Kapitel 19

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Zayn P.o.v.

"Zayn kann ich dich mal was fragen?" unterbrach Perrie die Stille, die entstanden war als Louis in sein Zimmer ging.

"Natürlich, alles was du willst"

"Weshalb warst du im Krankenhaus? Und ich meine jetzt nicht, weil du umgefallen bist und dich am Kopf verletzt hast sondern, was ist der Grund dafür, dass dein Kreislauf so am Ende war? Was bereitet dir so grosse Sorgen?" fragte sie. Ich wusste nicht, ob ich ihr das alles erzählen konnte, doch als ich ihn ihre wudnerschönen blauen Augen sah, wusste ich, dass ich ihr alles anvertrauen konnte.

"Also eigentlich ist das alles nur wegen meiner Ex-Freundin..." fing ich an.

"Zayn, wenn du nicht möchtest, dann musst du mir das nicht erzählen. Ich will einfach, dass du das weisst. Aber ich denke es tut dir bestimmt gut, wenn du es jemandem erzählst."

"Danke Perrie... Also wo soll ich anfangen? Sie hat halt mit mir schluss gemacht und den Grund dafür...ich weiss nicht ob du das wissen möchtest." ich sah sie unsicher an und sie nickte mir leicht zu.

"Also, es ist so. Ich hab vor wenigen Tagen gemerkt, dass ich Bi bin. Und das wollte sie nicht akzeptieren und dann hat sie schluss gemacht." erklärte ich ihr.

"Wow, sie muss dir echt viel bedeutet haben, dass du deswegen sogar ins Krankenhaus musst" stellte sie fest.

"Nein das nicht. Ich hab gemerkt, dass sie gar nicht wirklich... wie soll ich sagen?... Sie war halt nicht die eine... Aber dass sie mit mir schluss gemacht hat, war gar nicht der auslöser dafür, dass sich mein Kreislauf verschlechterte. Am nächsten Tag ist sie nämlich bei mir aufgetaucht und hat gesagt sie wäre schwanger, und ich dürfe das Kind nie sehn. Das hat mir das Herz zerfetzt. Stell dir vor du darfst dein eigenes Kind nie sehn! Das ist ein furchtbares Gefühl!" sagte ich und spürte wie eine Träne mein Auge verliess. Perrie setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm.

"Das ist ja furchtbar. Sowas kann sie doch nicht machen! Du hast ein Recht darauf dein Kind zu sehn." versuchte sie mich aufzumuntern.

"Klar hab ich das. Aber was nützt mir das, wenn die Mutter mir das Kind nicht geben will?" schluchzte ich.

"Aww Zayn, komm schon. Das wird schon wieder gut. Und wenn sie einen auf stur macht, dann zeig ich ihr mal was ich drauf habe" kicherte sie und hielt ihre Faust hoch. Sofort musste ich lachen.

"Danke Perrie" sagte ich und umarmte sie einmal kräftig.

"Hast du Lust noch irgendwo hin zu gehn? Ins Kino oder so?" fragte ich sie und sie nickte.

"Kino klingt toll. Aber ich glaub vorher sollte ich mich noch umziehn." lächelte sie und sah auf ihre Arbeitskleider.

"Klar ich fahr dich schnell nach Hause." sagte ich und wir gingen gemeinsam aus der Küche. Ich wollte mich noch von den Jungs verabschieden. Ich öffnete die Tür zum Schlafzimmer.

"Lasst euch nicht stören Jungs, wollte nur sagen, dass Perrie und ich jetzt gehn. Wir sehen uns morgen bei der Probe." sagte ich und wollte gerade wieder die Tür schliessen als Louis mich aufhielt.

"Zayn warte. Morgen haben wir ein Interview vergiss das nicht. Um elf Uhr holen wir dich ab also stell dir einen Wecker." sagte er und ich nickte.

"Viel spass euch beiden. Nicht zu glauben, vorher in der Dusche und jetzt schon wieder, ihr zwei seid unglaublich" grinste ich und schloss die Tür wieder. Perrie grinste vor sich hin und wir gingen raus zu meinem Auto.

Sie gab mir ihre Adresse und ich fuhr sie schnell nach Hause. Während sie sich umzog wartete ich im Auto bis sie wieder kam. Sie war einfach zu hübsch. Ihre Haare hatte sie zusammengebunden und sie stieg mit einem Lächeln wieder ins Auto.

Stay the night (One Direction Fanfiction) Larry Stylinson, Niam HorayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt