Liam P.o.v.
"Liam Liam Liam Liam Liam Liam Liam" sagte Niall ohne Luft zu holen und stupste mich andauernd in die Seite. Genervt drehte ich mich von ihm weg.
"Liam Liam Liam Liam Liam Li-"
"Nah was ist denn?" fragte ich genervt und erschrocken wich Niall zurück. "Sorry ich wollte dich nicht erschrecken."
"Schon okay. Ich wollte dich nur wecken. Und Zayn hat gestern noch gesagt wir sollen ihn anrufen, damit er aufwacht." ich nahm mein Handy und rief Zayn an. Nach etwa einer Minute ging er ran.
"Morgen Liam" sagte er gut gelaunt.
"Zayn?"
"Ja?"
"Warum so gut gelaunt? Es ist morgen"
"Perrie kommt heute, bin schon seit einer Stunde wach, hab schon geduscht und bin bereit fürs Interview"
"Ähm okay, wir gehen dann etwa in einer halben Stunde. Bis dann" ich legte auf und legte das Handy wieder weg.
"Ich geh duschen" sagte ich und ging ins Bad.
"Ich will mit kommen"
"Von mir aus" Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Zu Nialls Enttäuschung stieg ich nicht auf seine Küsse und Berührungen ein, was mir schwer fiel, und stieg wieder aus der Dusche um mich zu stylen und anzuziehen. Kurze Zeit später sassen wir alle im Studio und warteten darauf, dass das Interview beginnt.
"Morgen Jungs, entschuldigt bitte die kleine Verspätung" begrüsste uns der Interviewer und setzte sich in seinen Sessel. Das Interview begann und lief ab wie jedes andere auch.
Zayn P.o.v.
"Louis, kannst du nachher noch bei mir vorbei kommen und mir helfen?" fragte ich als wir gerade im Auto sassen, auf dem Weg zurück ins Hotel.
"Helfen wobei?" fragte er und grinste.
"Ich weiss nicht was ich heute anziehen soll wenn Perrie kommt..."
"Ja ich komm dann vorbei, muss mich nur noch kurz um Harry kümmern, dann bin ich bei dir." grinste er und legte seine Hand auf Harrys Oberschenkel.
"Boah ne Jungs, habt ihr es wirklich jeden Morgen nötig?" fragte Liam und verdrehte die Augen.
"Als ob ihr beiden besser wärt" sagte Harry.
"Wir hatten heute morgen noch keinen Sex"
"Leider" fügte Niall hinzu und Liam stubste ihn in die Seite. Wir kamen im Hotel an und gingen in unsere Zimmer. Louis und Harry hatten es eilig, aber wir wussten ja alle warum. Ich stellte mich als erstes unter die Dusche, bis Louis rüber kommt würde es ja eh noch eine Weile dauern. Ich standt vor den Spiegel und föhnte meine Haare. Nachdem ich eine Viertelstunde an meinen Haaren rumgezupft hatte, war ich endlich zufrieden und ging zurück ins Zimmer. Ich trug nur Boxershorts, da ich noch nicht wusste, was ich anziehen sollte. Genau in dem Moment klopfte es an der Tür. Ich öffnete sie und sah in ein strahlendes Gesicht. Ein total verschwitzter Louis grinste mich an und betrat das Zimmer.
"Nettes Outfit Malik" schmunzelte er und trat vor den Schrank.
"Ich kann sie auch ausziehen wenn du willst" gab ich zurück und stellte mich neben ihn.
"Mach das mal lieber heute Abend wenn du allein mit Perrie bist." grinste er und fing an meinen Schrank zu durchwühlen. Er legte eine schwarze Jeans, ein weisses T-Shirt und meine schwarze Lederjacke raus. Ich zog alles an und stand vor den Spiegel.
"Gut?" fragte er und fing an am Kragen der Jacke rumzu zupfen.
"Super, danke Lou"
"Gut dann geh ich jetzt duschen. Viel Spass mit Perrie" sagte er und zwinkerte mir zu.
"Idiot" murmelte ich bevor er das Zimmer verliess. Warum dachten immer alle, dass ich unbedingt sofort mit ihr ins Bett will? Ich will das alles nicht gleich wieder zerstören, nur weil ich mit ihr schlafe. Ausser natürlich sie will. Nach einer halben Stunde machte ich mich auf den Weg zum Flughafen. Perries Flugzeug sollte eigentlich erst in einer Stunde landen, aber ich wollte noch Rosen kaufen bevor sie da ist. Ich ging in einen Blumenladen und kaufte einen Strauss rote Rosen. Danach ging ich zum Gate, wo Perrie ankommen sollte. Der Flug war früher da als geplant und schon nach einer halben Stunde sah ich sie durch den Ausgang kommen. Sie sah sich kurz nach mir um, bis sie mich entdeckte und dann in schnellen Schritten auf mich zu kam. Ich schloss sie in meine Arme und drückte sie fest an mich.
"Du hast mir gefehlt" murmelte sie gegen meine Brust.
"Du mir auch" wir lösten uns wieder voneinander und ich gab ihr die Rosen.
"Wow Zayn, die sind wunderschön! Danke" sie gab mir einen Kuss und lächelte mich total süss an. ich nahm ihr den Koffer an und wir verliessen den Flughafen. Wir nahmen ein Taxi und fuhren zurück ins Hotel. Perrie schlief in meinem Zimmer also musste sie nicht noch ein Zimmer buchen. Im Zimmer angekommen liess sie sich direkt aufs Bett fallen, ich setzte mich neben sie.
"Müde?" sie schloss die Augen und nickte. Ich strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht und sah sie eifach nur an. Sie war so wuderschön. Plötzlich packte sie mich am Kragen meines Shirts und riss mich zu ihr runter. Sie drückte verlangend ihre Lippen auf meine und bat mit ihrer Zunge um Einlass. Ich gewährte und sofort schoss ihre Zunge in meinen Mund. Sie wanderte mit ihren Händen zum Saum meines Shirts und zog es ein Stück nach oben. Ich löste mich von ihr und sah sie fragend an.
"Bist du sicher, dass du das willst? Ich meine... wir sind noch nicht lange zusammen" fragte ich sie unsicher.
"Ja, ich bin sicher. Ausser du willst nicht" gerade wollte ich antworten, doch ich wusste nicht mehr was ich wollte. Auf einmal machte sich eine Angst in mir breit. Die Angst, dass sie mich danach gleich wieder verlassen würde. Angst, dass sie Schwanger werden könnte und dann die selbe Nummer abzieht wie Kate. Kate... schon war ich wieder beim Gedanken an sie. Was wenn ich mein Kind wirklich nie sehen werde? Was wenn Kate abhaut und nicht sagt wo hin? Was wenn sie das Kind in irgendein Heim steckt weil sie es nicht will? Ich malte mir das schlimmste aus und ganz unbewusst flossen mir Tränen über die Wange.
"Zayn?" Perries Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich sah sie an. Sie war mittlerweilen aufrecht aufgesessen und sah mich verwirrt an.
"Ich kann nicht... Es tut mir leid aber... das ganze mit Kate geht mir einfach nicht aus dem Kopf... Ich-ich kann noch nicht mit dir schlafen. Bitte versteh mich nicht falsch, ich liebe dich... Aber ich- ähm-"
"Schon okay Zayn. Ich versteh dich. Sag einfach wenn du soweit bist und bis dahin warte ich." unterbrach sie mich. Ich umarmte sie dankbar und wir unterhielten uns eine Weile, bis mein Handy klingelte. Es war Liam.
"Hey Payno, was gibts?"
"Hey Zayn, wir wollten essen gehn, kommt ihr mit?"
"Wann denn?"
"In ner Viertelstunde"
"Okay, bis dann" ich legte das Handy wieder weg und Perrie und ich machten uns bereit fürs Essen. Schliesslich musste man hier im Hotel ja gut gekleidet sein. Also zog ich wieder meinen Anzug an, so wie am Abend zuvor und Perrie zog ein Cocktailkleid an. Wir warteten im Flur auf die Anderen und schon nach wenigen Minuten standen auch Liam und Niall da. Beide begrüssten Perrie und nun kamen auch Harry und Louis in ihren Anzügen aus dem Zimmer. Wir gingen alle in den Esssaal und die Jungs fragten Perrie aus, als wären sie Interviewer. Der Abend verlief ganz gut, die Jungs freundeten sich mit Perrie an und ich versuchte möglichst wenig an Kate zu denken.
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Stay the night (One Direction Fanfiction) Larry Stylinson, Niam Horayne
FanfictionKate, 17, lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in einem Haus in London. Diesen Winter reist ihre Familie für zwei Wochen in die Ferien und sie bleibt alleine zu Hause. Abends setzt sie sich vor den Fernseher und sieht fern als sie plötzlic...