Kapitel 16

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Zayn P.o.v.

Mein Telefon klingelte. Sofort ging ich ran.

"Hallo?" meldete ich mich.

"Zayn Malik?"

"Ja, das bin ich"

"Guten Morgen, ich bin Dr. Stevens. Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass sie nun Vater sind."

"Was?" ich war total verwirrt, da ich gerade erst aufgestanden war.

"Es ist ein Junge. Ihre Freundin hat schon entschieden, dass sein Name James ist." plötzlich fing es auf der anderen Seite der Leitung an zu rascheln.

"Zayn, vergiss das alles wieder! Du kommst nicht hier her und du wirst James auch nie sehn, verstanden?" hörte ich plötzlich die Stimme von Kate.

"Kate was soll das? Das ist mein Sohn!"

"Nein Zayn, das Kind hat keinen Vater. Du bist einfach eine zu grosse Enttäuschung. Machs gut Zayn" und schon hatte sie aufgelegt.

"Nein!" schreiend wachte ich schon zum vierten Mal diese Nacht auf. Ich sah auf den Wecker. 3:23 Es waren gerademal 40 Minuten vergangen seit ich das letzte Mal wegen so einem Traum aufgewacht bin. Die Tatsache, dass ich Vater werde, aber Kate mir verbietet mein eigenes Kind zu sehn, geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich versuchte trotzdem den Gedanken zu verdrängen und wieder einzuschlafen. Morgen musste ich ausgeschlafen sein, da wir ein Konzert hatten und wenn man total verschlafen ist macht ein Konzert keinen Spass. Weder mir, noch den Fans oder den Jungs. Ich kuschelte mich wieder in die Decke und schloss die Augen. Ganz langsam fiel ich wieder in einen dieser Träume und wachte kurze Zeit darauf wieder schreiend auf. Jedes mal das Selbe. Nach dem achten Mal schaffte ich es, und fiel in einen Traumlosen schlaf.

"Zaaaayn" hörte ich eine Stimme rufen. Ich kannte die Stimme. Es war Liam. Eigentlich war ich ja schon wach, aber ich wollte nicht aufstehn also tat ich so als ob ich noch schlafen würde.

"Zayn wach auf" hörte ich wieder seine Stimme. Ich reagierte einfach nicht darauf. Diese Nacht hatte ich vielleicht gerade mal eine Stunde richtig geschlafen.

"Zayn wenn du jetzt nicht aufwachst und aufstehst hole ich Wasser!" drohte er mir und sofort schlug ich meine Augen auf.

"Geht doch. Zieh dich an es ist schon zwei Uhr" befahl er und verschwand aus meinem Zimmer.

Ich machte was er sagte und zog mich an nachdem ich kurz unter der Dusche stand. Ich traute mich gar nicht in den Spiegel zu sehn also ging ich einfach daran vorbei und zu den Anderen, die im Wohnzimmer auf mich warteten. Alle starrten mich geschockt an.

"Oh Gott Zayn wie siehst du denn aus?" fragte Niall.

"Keine Ahnung, hab nicht in den Spiegel gesehn. Können wir los?" antwortete ich und drehte mich zur Tür.

Sie folgten mir und wir stiegen ins Auto.

"Hast du schlecht geschlafen?" fragte Liam.

"Ich bin etwa acht Mal aufgewach weil ich immer wieder so ne scheisse wegen Kate geträumt habe. Vielleicht hab ich diese Nacht eine Stunde geschlafen wenn nicht weniger."

"Okay so geht das nicht. Du musst mit Kate reden, das kann sie echt nicht machen" sagte Niall.

"Was soll das bringen? Kate ist so ne verdammte Schlampe, der ist doch scheissegal wie es mir dabei geht! Hauptsache sie selbst ist glücklich, was anderes interessiert die doch gar nicht!" schrie ich ihn an. Niall sah auf den Boden und sagte nichts mehr. Warscheinlich musste er die Tränen zurück halten. Er war einfach zu sensibel.

Stay the night (One Direction Fanfiction) Larry Stylinson, Niam HorayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt