Kapitel 18

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Louis P.o.v.

Sofort schnappte ich mir ein Handtuch, wickelte es um meine Hüfte und stieg aus der Dusche.

"Ähm Wa-was machst du denn hier?" fragte ich während ich seinen Blick mied. Er hatte mich zwar schon nackt gesehn und wir haben auch schon miteinander geschlafen, aber dass er mich mit Harry erwischt hatte, war mir dann doch peinlich.

"Die haben mir noch ein paar Medikamente gegeben und mich nach Hause geschickt." erklärte er und grinste. Auch Harry stand nun mit eine Tuch um die Hüfte neben mir.

"Und dann kommst du zu uns und schaust uns beim Sex zu?" fragte Harry und musste grinsen.

"Ja, ich hab geklingelt aber ihr habt nicht aufgemacht und dann bin ich eben einfach rein gekommen"

"Wie lange warst du schon hier?" fragte ich.

"Äh...seit Harry dich von hinten dran genommen hat." grinste Zayn und zwinkerte Harry zu. Das ganze war mir so peinlich, dass ich bestimmt schon aussah wie eine Tomate.

"Naja... Nur- jetzt hab ich ein kleines Problemchen..." sagte Zayn sah an sich runter. Nun lief auch er knallrot an. Gerade klingelte es an der Tür.

"Kümmer du dich um Zayn und ich geh an die Tür." schlug ich vor und ging zur Tür. Ich öffnete sie und davor stand eine junge Frau.

"Ähm hi?" sagte ich. Sie hatte helles, beinahe weisses, langes Haar und blaue Augen. Sie trug einen weissen Kittel an dem Ein Namensschild hing. P. Edwards

"Hi. Ähm ich arbeite im Krankenhaus und ich glaube Sie kennen Mr. Malik?" fragte sie und ich nickte.

"Ja Zayn. Warum?"

"Ich habe ihm vergessen ein Medikament mit zu geben. Die anderen hat er aber. Nur diese nicht" sie streckte mir eine Schachtel hin "Wäre es möglich, dass Sie diese Mr. Malik geben?"

"ja natürlich. Muss er noch etwas wissen oder staht da alles drauf?"

"Oh ja natürlich." sie nahm einen Kugelschreiber aus ihrem Kittel und fing an etwas auf die Schachtel zu kritzeln. "Also er soll je eine am Morgen und eine am Abend nehmen. Einfach mit Wasser schlucken. Und wenn er fragen hat, kann er mich anrufen. Das ist meine Nummer." sagte sie und schrieb noch ihre Nummer drauf. Dann lächelte sie mich an und erstaute den Stift wieder in ihrem Kittel.

"Okay, danke. Ich werds ihm weitergeben. Wenn ich ihn..Ähm... sehe.." redete ich vor mich hin. Eigentlich war er ja da, aber ich wollte ihn und Harry jetzt nicht damit stören.

"Vielen Dank, und entschuldigen Sie bitte die Störung." bedankte sie sich.

"Hey du kannst mir schon Louis sagen. Sind ja warscheinlich etwa gleich alt" lächelte ich und streckte ihr die Hand hin.

"Perrie, freut mich" sagte sie lächelnd.

"Soll ich Zayn vielleicht sonst noch was ausrichten?"

"Ähm... Das ist mir jetzt etwas peinlich aber... hat er eine Freundin?" fragte sie und sah auf ihre Füsse. Ich musste lächeln. Das war perfekt. Zayn konnte jetzt eine Freundin bestimmt gut brauchen um wieder auf die Beine zu kommen. Ausserdem war Perrie hübsch und entsprach total Zayns Geschmack.

"Nein hat er nicht. Soll er dich anrufen?" grinste ich. Sie sah mich an und wurde sofort total rot im Gesicht. Ungefähr so wie ich vorhin als Zayn in der Tür stand und ich nur mit einem Handtuch vor ihm stand. Jetzt erst fiel mir ein, dass ich immernoch nur ein Handtuch um die Hüfte trug und sofort stieg auch mir die rote Farbe wieder ins Gesicht. Perrie lächelte kurz.

"Ja wäre echt nett wenn du ihm das vielleicht sagen könnest...Ich würde mich freuen." sagte sie.

"Ich richte es ihm aus und ähm... Entschuldige, dass ich nur so hier stehe. Ist mir erst jetzt aufgefallen..." entschuldigte ich mich.

Stay the night (One Direction Fanfiction) Larry Stylinson, Niam HorayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt