| 19.09.'16 |
Marco Reus & Mario Götze
für NinaMarco Reus
"Marco?"
"Hmm?", erwiderte ich ohne die Augen zu öffnen. Marios warme Haut an meiner zu spüren, versetzte mich in eine unglaubliche Entspannung.
Ich liebte diese Tage, an denen Mario und ich bis Nachmittags im Bett lagen, kuschelten und über Gott und die Welt redeten. Ich seufzte wohlig und schmiegte mein Gesicht noch weiter in Sunnys Halsbeuge. Schmunzelnd drückte ich kleine Küsse auf seine weiche Haut und kicherte unmännlich, als ich hörte wie sein Atem stockte.
"Marco, ich hab nachgedacht", redete er weiter und fuhr mit seiner Hand durch mein Haar, um die empfindliche Kopfhaut zu massieren.
"Du denkst viel nach, wenn der Tag lang ist, Sunny", murmelte ich, ohne mit meinen Streicheleinheiten auf seiner nackten Brust aufzuhören. Wie so auch, es gefiel mir mindestens genauso gut wie ihm.
"Marco, ich mein's ernst", sagte er nun etwas bestimmter. Ich seufzte und entfernte mich grade so weit von ihm, dass er mir in die Augen sehen konnte. Sein Blick war tatsächlich ernst, wenn auch nicht wirklich aufgebracht. Eher ein ungeduldiges Lächeln. Ein bisschen Nervosität meinte ich auch erkennen zu können.
"Na schön, tut mir leid, Baby, worüber hast du denn nachgedacht?"
Er zögerte kurz, das sah ich daran, dass seine Mundwinkel zur Seite zuckten. Schließlich überwand er sich doch und sagte völlig ernst: "Ich will ein Baby."
Meine Augenbrauen zohen sich quasi von alleine zusammen. "Was?"
"Ich will ein Kind, Marco. Es muss ja nicht unbedingt ein Baby sein, ein Kleinkind wäre auch okay..."
Ich war immer noch ein wenig überrumpelt. "Äh, aber wieso denn jetzt auf einmal?", war das erste, was ich dachte.
"Also eigentlich, denke ich schon länger darüber nach. Ziemlich lange schon sogar." Er spielte nachdenklich mit den kurzen Haare an seinem Hinterkopf. "Naja, wir sind jetzt schon knapp viereinhalb Jahre verheiratet und irgendwie dachte ich, dass ein Kind unsere Familie komplett machen würde."
Ich sah auf meine Hand auf seiner Brust und dann wieder in seine dunklen Augen. "Oh, das, ehm, kommt etwas überraschend..."
Marios Lächeln flachte etwas ab. "Ich hätte wissen müssen, dass du die Idee nicht gut findest." Er zog seine Hand aus meinen Haaren und lehnte sich zurück, gegen das Kopfteil.
Mein Mund sprang auf wie ein Fischmaul. "NEIN!", rief ich etwas zu laut, was Mario zusammen zucken ließ. "Entschuldige, ich meinte nein, so hab ich das nicht gemeint." Ich legte meine Hand an seine Wange, damit er mich ansehen musste. "Sunny, ich liebe dich über alles und wenn ich mir vorstellen kann, mit jemandem eine Familie zu gründen, dann mit dir. Ich war nur überrascht. Ich meine ich bin erst 31 und du sogar noch ein paar Jahre jünger, wollen wir nicht warten, bis unsere Karrieren nicht mehr so aufregend sind? Damit wir mehr Zeit haben?"
Er schien darüber nachzudenken, aber wirklich überzeugt wirkte er nicht. "Aber ich will jetzt ein Baby, Marcoooo."
Er sah mich mit den größten Teddybäraugen an, die er zu Stande bringen konnte. Und ich spürte quasi wie meine Zweifel wie Butter dahin schmolzen. Er spielte mit unfairen Mitteln, er wusste ganz genau, dass ich zu diesem Blick nicht Nein sagen konnte.
"Na schön, du weißt, ich kann dir nicht lange widersprechen. Bei unserer Hochzeit habe ich dir versprochen, alles in meiner Macht stehende zu tun, damit du glücklich bist und wenn du dazu ein Kind brauchst, dann werde ich mich gleich morgen erkunden, wie man eine Adoption in die Gänge leitet..."
Marios Augen leuchteten und ein dickes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Ich liebe dich, Marco!", rief er überschwänglich und warf sich mit voller Wucht auf mich drauf.
"Ich dich auch, Sunnyboy, aber wenn du deinen Ellbogen nicht aus meinem Schritt nimmst werde ich bald zeugungsfähig."
Er wurde sofort rot um die Nase und nahm seinen Ellbogen weg, der sich etwas schmerzhaft in meine Körpermitte gebohrt hatte.
" 'Schuldigung, Marco, ich freu mich nur so! Stell dir vor, wie wir beide zusammen auf der Couch sitzen und zusehen, wie unsere kleinen Marcos und Marios rumrennen und spielen!", erzählte er freudestrahlend und seufzte glücklich auf.
"Wow wow wow, Mehrzahl?"
"Natürlich! Denkst du ich lasse Marco Junior allein in diesem großen Haus? Er braucht doch einen Spielkameraden!"
Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln. "Du bist echt ein Idiot, Mario." Er grinste bloß.
"Dein Idiot."
-
Okay, ich bin überhaupt nicht zufrieden und es ist weder pünktlich, noch hab ich einmal drüber gelesen, also tut's mir leid, wenn es nicht so gut ist.
Trotzdem:
Happy Birthday, Nina!
🎉❤️
Alles Gute und genieß' die restlichen Stunden deines Geburtstages.
😅Wenn ihr wollt, könnt ihr natürlich gerne eure Meinung dalassen!
❤️Für: NurNina_
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Geburtstagsoneshots [boyxboy]
FanficGeburtstagsoneshots [boyxboy] - DISCONTINUED. - #179 in Fan-Fiction - 15.11.2016 #149 in Fan-Fiction - 02.12.2016 #139 in Fan-Fiction - 04.12.2016 [contains boyxboy content]