In einer anderen Welt| ~Black Butler (AloisXoc)

#9 Jetzt macht es einen Sinn oder?

Amami p.o.v

Sie rappelte sich auf und schaute mich jetzt mit ihren blauen, sogar fast grauen Augen an.

Ich schaute sie auch an.
Dieses unangenehme Schweigen wurde mir echt zu viel also musste ich was tun.

Ich hielt ihr meine Hand hin damit sie aufsteht. Sie griff nach ihr und ich zog sie hoch.

Sie ist etwas größer wie ich, scheint aber in meinem Alter zu sein.
Sie räusperte sie such und setzte als erste zum reden an: ,,Ehm...'Schuldige das ich dich beobachtet habe.."

,,Ach d-das...", fing ich an aber ich kam nicht weit, denn ich begriff das ich gerade mit einem Stalker sprach.

Schnell ging ich einen Schritt zurück.
Auch sie begriff die Situation und klärte das Missverständnis: ,,Keine Sorge ich will dir nichts tun..ich will dir helfen.."

,,Helfen? Wobei? Wie heißt du überhaupt?", bombarbierte ich sie mit Fragen.

,,Oh..entschuldige! Ich heiße Minami und...ich bin genauso wie du in dieser Welt gefangen.", antwortete sie.

"Amami.", antwortete ich knapp, ,,was meinst du mit gef-" weiter kam ich nicht denn sie unterbrach mich: ,,Butler im Anmarsch!"

,,WAS? Versteck dich!", ich schuckte sie in den nächsten Busch und trat in den Garten.

,,Amami, hast du das mit der Party mitbekommen?", er rückte seine Brille zurecht.
,,Ja klar...könntest d..ich meine...können sie das alles organisiern?", sagte ich schnell, ich war nervös, weil hinter mir eine Fremde ist, und ich möchte nicht das Claude sie entdeckt.
Ich mochte sie jetzt schon ich weiß selbst nicht wieso.

Claude seufzte, das sah ich echt glaub ich zum ersten mal: ,,das mach ich doch sowieso." Entweder irre ich mich oder Claude hat gerade ein leises leider nach dem Satz geflüstert, ich musste grinsen.

Er rückte wieder seine Brille zurecht und ging.
Gerade als ich er um die Ecke bog drehte ich mich um.

,,D-Du kannst rauskommen.", informierte ich sie, keine Ahnung wieso, aber ich vertraute ihr sofort.
Etwas ungeschickt kommte sie aus dek Busch.

,,Also nochmal: Wer bist du, was willst du von mir und was meinst du mit anderen Welt?", fragte ich sie denoch skeptisch.

Sie wirkte als wäre sie auf alle diese Fragen vorbereitet zu sein: ,,Oh stimmt ja, ich bin Minami, und will dir sozusagen hier raus helfen..in dein wirkliches Leben, aber es wäre besser wenn wir das wo anders klären, da wo wir immer allein sind."

Skeptisch schaute ich ihr in die Augen, ob sie vielleicht lügte.

,,Na gut, wir müssen aber aufpassen das Claude uns nicht findet, dass ist jetzt eine richtige Mission 'key?", befahl ich.
,,Claude?", fragte sie grinsend.
Ich fing auch an zu grinsen: ,,Ach das ist nur so ein übeler Ziegenficker, also bist du dabei?"

Jetzt fing sie noch breiter zu grinsen.
,,Aye Sir!", rief sie.

Da ich das Anwesen immer noch nicht gut kannt, war ich gezwungen den Haupteingang zu nehmen.
Sonst hätte ich doch sofort den Kellereingang genommen.
Ich ging als erste rein um zu schauen ob keiner da stand oder rumlief, niemand..gut.

Minami lief mir still hinter her, und als ich plötzlich stehen blieb lief sie gegen mich.

,,Jetzt kommen wir zum gefährlichstem Teil, wir müssen durch den Saal in den anderen Flur laufen, frag mich bitte nicht wer diese bescheuerte Raumaufteilung so aufgeteilt hat.", erklärte ich ihr im Flüsterton.
Sie nickte nur.

Ich ging wie immer vorraus und schaute in den Saal rein, niemand.
Gut. Eine Handbewegung signalisierte Minami das wir können.
Also gingen wir, oder eher rannten.

Gerade als wir in der Mitte des Raumes waren hörrte ich Schritte und Stimmen, Oh nein.
Ich suchte den Blick von Minami um ihr irgendwie zu sagen das wir uns verstecken mussten, aber sie war schon hinter der Tür verschwunden.
Ich streckte- und ich weiß echt nicht wieso- meine Hand aus, wie als wären wir in einem Film griff sie nach ihr und zog mich mit aller Kraft aus dem Raum.
Wir rannten schnell weiter und als wir die Treppe runter im Keller, in meinem Zimmer waren konnten wir endlich laut reden.

,,Gutes Timing war das gerade eben.", krächste ich ihr zu.
Darauf fing sie an zu lachen: ,,Wir sind ja schließlich in einem Anime, da muss das so sein!"

Wir sind was?!

,,Oh stimmt ja, es hat bei dir schon begonnen. Sorry das ich zu spät hier bin, aber bis ich dich gefunden hatte..", versuchte sie aufzuklären.

Ich verstand so gut wie nichts und mein Hals kratzte so sehr das es fast schon unmöglich ist zu sprechen, wie ich es hasste das ich nach längerem rennen einen Frosch im Hals habe.

Minami sah mir die Verwirrung natürlich an mir alles zu erklären: ,,Also..wie soll ich anfangen, diese Welt in der du zur Zeit lebst und auch denkst es sei die echte Welt ist nicht deine echte Welt, diese Welt ist eine Art Dimension..und" ,sie griff nach dem Handy, ,,dein Handy ist sozusagen dein Seelentransporter."

,,Ich verstehe..denk ich.", murmelte.

,,Nein, das war noch nicht alles.
Du sagtest doch du heißt Amami, dass kann nicht dein richtiger Name sein-.",
,,Nein! Amami ist mein richtiger Name, ich bin doch nicht blöd!",unterbrach ich sie.

,,Ich sage die Wahrheit glaubs mir.
Lass es mich beweisen: Kannst du dich daran erinnern das jemand in den letzten Tagen Amami zu dir gesagt hat, denn Tag heute nicht mitgezählt?", erklärte sie weiter.

Ich überlegte.
Nein.
Alois und Claude haben mich nie Amami genannt, sie haben nie meinen Namen gesagt, und da wo es logisch war das sie ihn sagen war es wie ein Filmriss.
Kopfschüttelnd schaute ich meine Hände an.

,,Weißt du Amami, da du zuviel Zeit mit Leuten von dieser Welt verbracht hast ist das passiert, du hast sozusagen ein zweites Ich für diese Welt erschaffen und dein wahres ich ist irgendwo in dir.", sagte sie seelenruhig.

Es war schwer alle Informationen schnell zu verarbeiten und je mehr sie sagt desto mehr Fragen stelle ich mir.

,,Von wo weißt du von mir, dem ganzen und das mit der Dimension da?", fragte ich.

,,Ich habe eine Schneiderei im Dorf wo du aufgetaucht bist, ich hab vom Fenster her gesehen wie du in meinem Müll erschienen bist, und ich weiß davon weil ich genauso wie du von der echten Welt komme, aber ich habe bevor ich mein Gedächtnis verloren habe Tagebuch geschrieben und dann angefangen zu forschen, ob man zurück kann, wie und was mit dem Körper von einem passiert. Um genau zu sein sind alles was ich sage Studien und Vermutungen.", beantwortete sie alle Fragen. Aufeinmal verstand ich die Sache, irgendwie.

,,Und kann man von hier weg?", murmelte ich.
,,Ja kann man. Man muss die Person die einen hierher geholt hat töten, dass hab ich heraus gefunden in dem ich der Frau die mich hierher gewünscht hab einmal ausversehen eine Schnittwunde zugefügt hatte, als das Blut floss verschwand bei mir genau da wo ihre Wunde da ein klein wenig Haut.", sagte sie.

Soviele Informationen machen einen echt hungrig, und die Fragen erst.
Was meint sie mit hierhergewünscht und wieso hat sie gseforscht was mit dem Körper passiert, auch das fragte ich sie und sie gab die Antwort:
,,Zu der Körpersache, wie ich bereits sagte ist dein Handy dein Seelentransporter, er transportiert lediglich dein Seele, aber so lange du hier bist liegst du oder dein Körper im Koma kurz vorm sterben im Krankenhaus, und das mit dem herwünschen, Menschen aus dieser Welt wünschen sich oft Personen die für einen die Drecksarbeit machen und deswegen holen sie sich Seelen aus unserer Welt, tötet oder stirbt die Person wo dicb hierhergeholt hat bist du frei und wirst höchstwahrscheinlich im Krankenhaus aufwachen."

In der zwischenzeit habe ich angefangen weinen, man müsste sich vorstellen wie viele Menschen im sterben lagen nur weil Leute von hier ihren Mist nicht alleine machen können.
Ich war auch so eine Person Claude war es der mich hierher hollte um mich wahrscheinlich für seine bösen Pläne zu benutzen, und falls ich von hier wegmöchte muss er sterben.
Aber wie zur Hölle tötet man einen Dämon?