Mr. Wang

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18.Juni (Amber)

"Wir müssten dringend mal wieder einkaufen gehen...", murmelte ich an Jacksons Lippen.

Ich saß auf seinem Schoß, die Arme um seinen Hals geschlungen, die Finger in seinem Haar vergraben. Seine starken Hände berührten die nackte Haut meiner Hüften und strichen dann sanft mein Rückrad entlang. Ich erschauerte und er fing an, sanft meinen Hals entlang zu küssen.

"Daran denkst du jetzt...?", murmelte er, während er am Verschluss meines BH's herumspielte.

Ich musste grinsen.
"Das wollte ich vorhin eigentlich schon sagen..."

Wir hatte seit Tagen die Wohnung nicht verlassen. Unser Alltag bestand aus Schlaf, Essen und Sex. Und wir genossen jede Minute in vollen Zügen. Es ging mir dank Jackson schon sehr viel besser. Er gab mir das Gefühl, doch etwas wert zu sein, wenn er mir sagte, dass er mich liebte. Mittlerweile fiel es mir leicht, es zu erwidern.

Jackson ließ plötzlich von mir ab, stand auf und setzte mich ab.

"Was ist denn jetzt...?", fragte ich verwirrt.

"Du hast doch gesagt, wir müssten einkaufen gehen.", sagte er, grinste und reichte mir mein Shirt.

Ich zuckte die Achseln und stand evenfalls auf.
"Na schön."
Ich grinste, als ich sein verwuscheltes Haar sah und richtete es so gut es ging mit den Fingern.

"Soll ich lieber alleine gehen?", fragte er, während er seine Schuhe anzog.

Ich sah ihn fragend an.
"Wieso?"

"Na ja, wenn die Leute uns zusammen sehen..."

"Dann gibt es halt wieder eine Schlagzeile...", sagte ich und zuckte die Achseln. Es war mir egal. Jackson und ich waren jetzt ein Paar also konnte die Presse ruhig darüber berichten.

Ich lief zu ihm, zog meine Schuhe an und nahm seine Hand.

"Bereit?", fragte er lächelnd und ich nickte.

Wir fuhren zusammen mit dem Fahrstuhl runter in die Garage und stiegen ins Auto. Jackson parkte aus und fuhr in den Aufzug.

"Amber?"

"Hm?", machte ich und sah ihn an.

"Hast du... Irgendwas von Mark gehört oder so?", fragte er zögerlich.

Ich sah ihn überrascht an.
"Nein, wieso fragst du?"

Er startete den Motor, als der Aufzug oben zum Stillstand kam und fuhr los, als sich die Türen öffneten.

"Nur so... Ich dachte nach dem... Vorfall vor dem Café würde er sich vielleicht nochmal bei dir melden oder so..."

Ich sag aus den Fenster, während Toronto's Wolkenkratzer an uns vorbeirauschten.

"Na ja, ich hab ihm eigentlich deutlich zu verstehen gegeben, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will...

Jackson schwieg. Mir war aufgefallen, dass er ein aufgeweckter, junger Mann war, doch auch vollkommen ruhig bleiben konnte, wenn es die Situation verlangte.

Er fuhr zum nächsten Supermarkt und parkte. Wir stiegen aus dem Wagen, setzten unsere Sonnenbrillen auf und liefen so schnell wie möglich zum Eingang.

"Shit...", murmelte ich, als ich sah, wie voll der Supermarkt war. 

Jackson nahm meine Hand.

"Wir beeilen uns, okay?"

So schnell wie möglich besorgten wir alles, was wir brauchten. Ich wusste, dass mich einige Leute erkannten, da ich öfters meinen Namen hörte und wir angestarrt wurden. Ich senkte den Kopf, klammerte mich an Jacksons Arm und lief neben ihm her.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 12, 2016 ⏰

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