Kapitel 4

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„JAAWWN?",ruftSherlock.

„ICHWAR EINKAUFEN", brüllt John durchs Treppenhaus. „WIR HATTENNICHTS MEHR ZU ESSEN"

„DASHABEN WIR NIE"
„Mach dir bloß keine Mühe.", brüllt erjetzt nicht mehr, da er schon nah genug an der Wohnung ist. Das würdesich Sherlock normalerweise zu Herzen nehmen aber irgendwie ist esihm heute nicht danach. Also springt er von der Couch auf, läuftüber den Tisch und nimmt John auf der Treppe die Einkaufstüten ab.

„Wasist denn los mit dir?", fragt John verwirrt. „Wolltest du darübermit mir reden?"

„Ichdenke nicht, dass gerade ein angemessener Zeitpunkt ist um darüberzu reden."
„Hast du's deinem Schädel schon erzählt?"
Sherlocklächelt nur als Antwort. Das macht ihn menschlich.

„Schön.Also... wann wirst du es mir sagen?"
„Dessen bin ich mir nochnicht sicher."

Johnbeginnt zu kochen und Sherlock setzt sich ihm gegenüber. Erbeobachtet gespannt.

„Sherlock...was ist mit dir los?"

„Wirkennen uns zu lange."

„Ah.Ich bin also Schuld."
„Keineswegs. Oder besser, es musskeineswegs etwas schlechtes sein."

Johnrunzelt die Stirn. Dann schüttelt er kaum erkennbar den Kopf undkocht weiter.

Sieessen eine sehr leckere Suppe und John schreibt bis in den spätenAbend an seinem Blog. Sherlock sitzt bloß schweigend in seinemSessel und geht früh ins Bett.

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