Kapitel 11

5.4K 256 17
                                    

Habe das letzte Kapitel 11 gelöscht, war damit nicht zufrieden.

Pov:Ardy
„Ardy, du hast Post bekommen", rief Amy durch unsere Wohnung und mühselig stand ich aus meinem Bett auf und ging zu ihr.

„Was den ?"fragte ich verschlafen und strich über mein Gesicht.
„Das da", dabei zeigte sie auf einen riesen Strauß von Blumen.
„Heimlicher Verehrer ?"fragte sie grinsend.
„Sei still", meckerte ich gespielt und lachend ging sie in die Küche.

Verwundet ging ich zu den riesigen Strauß und entdeckte eine kleine Karte, welche ich nahm.

Lieber Ardian,
Ich würde mich gerne mit dir treffen und in Ruhe mit dir reden. Es würde mich freuen, wenn du morgen Abend um 18.00 Uhr vor meinem Büro stehst. Und ich werde dich natürlich einladen.
Dein Thaddeus

~~~

18.00 Uhr.
Ich stand mit einem weißen Hemd und einer schwarzen Jeans, draussen vor dem großen Gebäude.

Ob es eine gute Idee war, wusste ich nicht. Was er wollte, davon hatte ich auch keine Ahnung. Doch irgendwas zog mich hier hin.

„Ardy"erschrocken drehte ich mich um und sah Taddl in einem Anzug. Wie gesagt, sie standen ihm schon immer perfekt.
„Schön das du gekommen bist", lächelte er mich liebevoll an.

„Danke für die Einladung",sagte ich, da ich nicht wusste was ich sagen sollte. Ich wollte ihm nicht vertrauen und hatte auch Angst vor ihm. Doch davon war im Moment nichts zu sehen. Er war wieder nett, dass was ich so an ihm liebe.

„Dann komm",er nahm meine Hand, vorsichtig. Wie früher, als hätte er Angst ich würde zerbrechen. Sanft zog er mich hinter sich her.

Vor einem schwarzen Auto hielt er an und öffnete mir die Beifahrer Tür.

Mir kamen die Erinnerung hoch.

Taddl fuhr los,während ich verträumt aus dem Fenster schaute,bis ich eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Verwundert schaute ich runter und sah dort Taddls Hand liegen.

Stören tat es mich nicht,also lächelte ich Taddl kurz an,was er wohl sah und mir auch ein Lächelnd schenkte, ehe er sich wieder auf den Straßenverkehr konzentrierte und ich mit einem glücklichen lächeln weiter aus dem Fenster schaute.

Doch diesmal war es nicht so. Taddl fuhr bloss durch die Strassen von Köln, und ich sah verträumt aus dem Fenster und wusste nicht, wo es hin geht oder warum ich das überhaupt tat. Und warum ich ihm vertraue.

forgive | Tardy FF (observe 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt