Kapitel 25

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Ein leichtes schwindelgefühl bahnte sich in meiner Magengegend an und einige Sekunden später fiel ich auf den harten steinboden der Gegenwart. Ich stieg hastig auf und strich meine Kleidung zurecht während Alice neben mir auf den Boden fiel. Jetzt erst bemerkte ich wie dämlich das aussah aus dem nichts auf den Boden zu fliegen!
'Seid ihr wohlauf? ' fragte Mr. George, der urplötzlich neben uns stand. Rasch nickten wir und verließen den Raum. Wir waren für heute entlassen und Mr. Marley fuhr mich mach Hause. Dort wartete bereits mein Abendessen auf mich.
'Ich fass es einfach nicht das Gwendolyn so dumm sein kann! Blut spenden, als zeitreisende! ' hörte ich Glenda schon von weitem hören. Ich verdrehte die Augen während ich die schweren Türen des Speisesaals öffnete. Alle verstummten und sahen mich an. Ich sah wie Xemerius von seinem Kronleuchter runterflog und mich stürmisch umkreiste! 'Gwenny, deine Großmutter hat gerade so komisches Zeug geredet, von wegen deinem Großvater und seltsame Zufälle und so! Ich muss dir das in Ruhe erzählen komm mit nach oben!' Sagte er hastig wobei er es nicht lassen konnte Wasser zu spucken.
'Gwendolyn, was war das?' Fragte Lady Arista mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Was sollte ich jetzt nur sagen?
'Vielleicht ist ein Rohr undicht? Weiß ich doch nicht! Das Haus ist schließlich auch nicht mehr das jüngste! ' versuchte ich unschuldig zu sagen doch wenn ich gewusst hätte, was ich damit verursachen würde, hätte ich mir definitiv eine andere ausrede einfallen lassen, denn so musste der arme Mr. Bernhard tatsächlich noch am selben Abend die Decken abdichten.
Ich verschwand so schnell es nur ging in meinem Zimmer.
'Ich hoffe für dich das es wirklich wichtig ist, sonst darfst du dir überlegen wie du Mr. Bernhard aus der Nummer rausholst, bevor er noch das ganze Haus sanieren muss!' Meinte ich und ließ mich auf mein Bett fallen.
Xemerius begann zu reden

Der zweite RubinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt