Green Eyes ☠

Chapter 6

Am nächsten Tag ging ich zu Ray um mir meinen Arbeitsplan zu holen.
,,Morgen Ray",flötete ich. Ich war mehr als aufgeregt.
,,Morgen Harleen, was führt sie zu mir?",fragte er grinsend.
,,Mein Arbeitsplan",sagte ich und nahm ihn mir von Tisch. Schnell ging ich hinaus und schaute drauf.
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|. Arbeitsplan:Quinzel |
|. |
|. 8:30: Riddler Raum 306. |
|. 12:30 Joker Raum 180. |
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180? Das war eine hochsicherheits- therapieraum. Ich ging zu Raum 306. Riddler war nett. Doch er liebte es mir rätsel zu geben. Ich war angekommen.
,, Morgen, Dr Quinzel". ,,Morgen", erwiderte ich und ging hinein.

,, Doktor"
,,Riddler, wie geht es dir?"
,,Perfekt"
Ich setzte mich und holte meine Unterlagen raus.
,,Lust auf ein Rätsel?",fragte er und ich nickte. So begann jede Sitzung, daher war ich es gewohnt.
,,Wer wird als Held gefeiert und zerstört anderer Leben? Wer treibt Jemanden geradewegs in den Tod, trotz seines Versprechens? Hmm?". ,,Batman. Du wiederholst dich, Edward."

10:00 war ich fertig und ging in die Kantine. Dort saßen bereits Scott und John.
,,Morgen Harleen, gut geschlafen?",fragte mich John. Ich nickte nur und machte mir einen Kaffee. Bevor es 12:15 Uhr war ging ich noch mal alle Akten durch. Genau Pünktlich erreichte ich den Behandlungsraum. Ich Riss die Tür auf und lief hinein.

,,Tag, süße",begrüßte er mich und fing an zu grinsen. Erst jetzt fielen mir seine Silbernen Zähne auf. Ich setzte mich und legte alles ordentlich vor mich hin.
,,Hallo, Joker. Fangen wir gleich an. Wie ist ihr Name",fragte ich und lächelte schwach.
,, Joker",erwiderte er grinsend.
,,Ahja. Und ihr echter Name?",hakte ich nach.
,,Joker",sagte er und schaute mich gespielt verwirrt an bevor er herzlichst anfing zu lachen. Ich unterdrückte den Drang mit zu lachen und fuhr fort. ,,Wie alt sind sie?",fragte ich nun.
,,25",sagte er Ernst. Wow, ich hatte nicht damit gerechnet das er es mir sagen würde.
,,Oder 20. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen",fügte er hinzu und viel wieder in dieses schreckliche Lachen. Falsch gedacht, Harleen. Innerlich gab ich mir eine Kopfnuss. Ich bekam Kopfschmerzen und ich Stütze ihn auf meine Hände.
,,Was glauben sie, warum sind sie hier?",fragte ich ihn und schaute ihn nun an. Ich vergaß glatt zu atmen. Diese Augen...Grün... Ich verlor mich komplett in seinem Blick. Die kannte ich doch irgendwo her?! Rick! Mein Ex hatte die gleichen Augen! Erst als er anfing zu grinsen und zu einem Wort anzusetzen, fing ich mich und nuschelte,,Die Sitzung ist beendet". Schnell stürmte ich raus. Ich setzte mich sofort in mein Auto und fuhr nach Hause. Dabei liefen mir mehr und mehr Tränen die Wangen herunter.

Inzwischen hatte ich mich verfahren. Ich war irgendwo in einer der vielen dunklen Gassen Gotham's. Weinend torkelte ich aus dem Auto. Meine Beine knickten weg und ich lag auf dem Boden. So viele Gefühle spielten sich in meinem Inneren ab, doch ich konnte nur wenige benennen. Ich wusste nicht einmal warum ich mich so aufführte. Doch diese Augen... Sie gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich lag da noch eine Weile bis ich eine mir vertraute Stimme hörte.

,,Dr.Quinzel?".
Ich erschrak. Ivy.
,,Ivy? Was machst du den hier?"
,,Ich bin ausgebrochen, nach was sieht es denn sonst aus?",fragte sie grinsend und ich zuckte nur die Schultern.
Sie half mir hoch und erst jetzt sah sie meine angeschwollenen Augen.
,, Gott,was ist denn mit ihnen passiert?"
Ich schüttelte nur den Kopf und fing wieder an zu Schluchzen. Sie nahm mich in den Arm und es fühlte sich gut an. Obwohl sie eine gesuchte Mörderin war, fühlte ich mich bei ihr geborgen.
,,Kommen sie erstmal mit. Und dann erzählen sie mir was passiert ist, Harleen." Ich nickte und wir stiegen in mein Auto. Sie fuhr.

Nach einiger Zeit kamen wir an ein Efeu bewachsenes Haus. Sie stieg aus und wir gingen rein.
,,Möchten sie etwas trinken",fragte sie und deutete auf die Couch.
,,Ein Tee, danke",erwiderte ich.
Nach ein paar Minuten kam sie mit 2 dampfenden Tassen. Ich fing an ihr Alles zu erzählen. Die Einsamkeit, der Job und von den Augen.
,,...errinerte mich an ihn. Ich habe die Sitzung dann beendet und ja, hier bin ich." Es Tat gut darüber zu reden. Ivy lauschte mir die ganze Zeit gespannt. Sie schüttelte nur den Kopf.
,,Harleen, er ist gefährlich,vergessen sie das nicht",warnte sie mich. Ich nickte nur.

Nach ein paar Stunden schaute ich auf meine Uhr und bemerkte das es schon 3.00 Uhr nachts war. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr nach Hause. Dort angekommen fiel ich sofort ins Bett.