Kurz darauf ging ich in mein Büro. Dort stand eine Sektflasche. Ich ging zu meinem Tisch und betrachtete sie Näher. Plötzlich kam Ivy auf mich zu und sprang mich an. Wir fielen lachend um. ,,Happy Birthday Harley", sang sie. Stimmt ja, ich hatte heute Geburtstag. Wir tranken den Sekt und schon Bald machte sich der Alkohol bemerkbar. Mist. Ich musste doch noch zum Joker. Wir verabschiedeten uns und wollten uns am morgigen Tag nochmal treffen.
Als es 12:00 war ging ich in Richtung Hochsicherheitstrakt. Bei der Zelle 13 hielt ich an. Er saß bereits da, aber nicht wie erwartet mit Zwangsjacke. Er hatte lediglich Handschellen an den Handgelenken. Ich musste schlucken. Wenn das nicht mal böse endet...
Ich öffnete mit der Entsprechenden Karte die Tür und ging hinein. Er schaute auf und lächelte. Er saß auf seiner Pritsche und sah ganz anders aus. Er hatte ein Blaues Auge und mehrere Blessuren an Armen, im Gesicht und Händen. Auch das Lächeln erreichte nicht ganz seine Augen. Er sah Scheiße aus. Ich ging ein Schritt auf ihn zu und legte meine Sachen ab. Ich hatte ein großes Verlangen danach seine Blessuren zu untersuchen. Das war wahrscheinlich der Alkohol.
Mach es. Was soll schon schief gehen?
Fragte mich meine innere Stimme.Ja, ich hatte eine. Aber sie zeigte sich meistens nicht. Was könnte schiefgehen? Ich könnte meinen Job verlieren, wenn mich jemand sieht. Er könnte versuchen mich zu töten, wen ich es ihm schon so einfach machte.
Vertraust du ihm nicht? Doch schon.,, Ach was soll",flüsterte ich, sodass nur Ich es hören konnte. Ich schaute mich um, um mich zu vergewissern das auch keiner hier war. Dann ging ich vor ihm in die Knie und begutachtete stumm seine Blessuren. Er sah mich leicht verwirrt an. Kein Wunder, dachte ich, immerhin war er der Größte Mörder Gothams.Irgendwann Strich ich ihm über sein Gesicht. Vor den Narben hielt ich inne und errinerte mich daran warum ich hier war. Was war nur los mit mir? Er hatte es nur Stumm beobachtet. Ich stand auf, ging zu dem bereitgestellten Stuhl und durchbrach die Stille. Inzwischen hatten sich meine Wangen leicht rot gefärbt. Er grinste nun.
,,Was ist ihnen denn zugestoßen?",fragte ich und Tat so als würde das eben nicht passiert sein.
,,Ich habe sie provoziert... Darauf hin schlugen sie auf mich ein. Als ich ihnen daraufhin lächelnd ins Gesicht spuckte nahmen sie ein Messer und stachen auf mich ein.",erklärte er mir monoton.
Ich sah ihn ungläubig an.
,,Wo?",fragte ich dann.
,,Bauch,Rücken und Oberarme."sagte er. Ich biss mir auf die Lippe. Sollte ich das jetzt wirklich tun? Komm schon, du willst es doch auch, Harley. Ach egal. Langsam ging ich auf ihn zu und Knöpfte sein Arkham Overall oben auf.Ich musterte ihn... Wow, dachte ich. Er sah eigentlich nie wirklich muskulös aus, doch er war gut durch trainiert. Er hatte ein wohl geformtes Sixpack und muskulöse Oberarme. Viele Tattoos zierten seinen Oberkörper. Erst jetzt fielen mir die vielen Roten Einstiche auf. Es waren viele. Ich überlegte kurz, Strich ihm aber dann leicht über die Muskeln, Narben, Tattoos und Einstiche. Er grinste mich Frech an.
,, Gefällt dir was du siehst?",fragte er.Schnell zog ich meine Finger zurück und stand auf. Meine Wange wurden ganz heiß und ich senkte meinen Blick. Plötzlich nahm er mein Kinn in seine Hand und zwang mich ihn anzusehen... Das Grün traf auf Blau und ich versank in seinem Blick. Er kam mir immer näher und näher und näher. Sein Atem streifte meinen Nacken und er raunte mir zu ,,Helfen sie mir?". Ich versteifte mich und ging zu dem Stuhl. Ich war noch ganz verwirrt. Moment!
,,Wie hast du deine Hände befreit?",fragte ich.
Er zeigte nur stolz einer meiner Haarnadeln.
Ich musste lachen und er stieg mit ein. Zusammen war es ein Melodisches Lachen.
Tausende von Schmetterlingen flatterten durch meinen Bauch. Was war nur los? Hatte der Alkohol die überhand gewonnen?
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Green Eyes ☠
FanficWas wäre wenn... ... die Beste Freundin eine gesuchte Killern ist und der Schwarm der Größte Psychopath? Dr. Harleen Quinzel arbeitet als Psychologin in Arkham. Sie hat wenig Freunde und lebt allein in ihrem bescheidenen Zuhause. Doch durch ihn wird...