Rubbish The Endless Story

Ankunft an der Felsklippe

Sie waren gerade von der Raststätte losgefahren und saßen alle wieder im Auto. Harmony hatte sich nach vorne auf den Beifahrersitz gesetzt, sodass Pantalon jetzt alleine auf der Rückbank saß.
Sie hatten Harmony alles verkürzt erzählt, diese hatte unglaubliche Angst, dass sie diejenige sein wird, die von den Fünf Auserwählten stirbt.
„Glaubt ihr das alles überhaupt?“, fragte Jolie sie anderen beiden.
„Meister Chien hatte dich eine Prophezeiung, dann hätte er doch sagen sollen, dass es ein Comic ist...“, bemerkte Pantalon.
„Andererseits hat er auch nicht gesagt, was es ist, also könnte es alles sein und anscheinend haben die Katzenmenschen den Comic gewollt, das heißt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es ein Comic ist.“
Pantalon und Jolie guckten Harmony überrascht an. „Das war das meiste, was du bis jetzt gesagt hast Harmony!“
Harmony lächelte stolz. Dann guckte sie aus dem Fenster.
„Und was machen wir jetzt? Wollt ihr wirklich zu dieser heiligen Felsklippe?“, fragte sie.
„Ich denke, dass es das einzige ist, was uns übrig bleibt“, sagte Jolie.
Sie waren sich alle einig, das es das richtige war, also machten sie sich auf den Weg, drei Stunden sollten es werden.

„Was meint ihr wie die anderen beiden Auserwählten so sind?“, fragte Harmony die anderen beiden.
„Woher sollen wir das denn wissen?“, antwortete Pantalon. Er war nicht sonderlich gut in Gesprächen führen.
Harmony traf das härter, als Pantalon es beabsichtigt hatte. Sie drehte sich weg und guckte gekränkt aus dem Fenster.
Jolie sagte nichts dazu. Sie guckte einmal nur böse zu Pantalon.
„Hey tut mir leid Harmony, dass war nicht so gemeint, es ist nur, das ist mir alles zu viel, die Katzenmenschen, ich, als Werwolf, der nicht mal weiß, wann ich mich verwandle. Da habe ich einfach über reagiert, es tut mir leid.“
„Ist schon gut.“

Die Landschaft zog an ihnen vorbei und Pantalon merkte, dass er noch nie zuvor außerhalb von Beacon Hills gewesen war.
Es war ein komisches Gefühl seine Mutter alleine zu lassen, von zuhause weg zu gehen. Und all das mit zwei Mädchen, die er erst seit kurzem kannte.
Das alles war schon sehr merkwürdig.
Als Pantalon so nachdachte wurde er sehr müde und schlief auch schon nach kurzer Zeit ein.

„Heilige Felsklippe Ausfahrt!“, rief Harmony.
Pantalon fuhr aus dem Schlaf hoch. Sie waren tatsächlich dort. Er hatte fast die ganze Fahrt lang geschlafen.
Jolie fuhr von der Autobahn runter auf eine kleiner Straße, die auch immer kleiner wurde, bis es nur noch ein Pfad war.
Links und Rechts von dem Pfad waren überall Bäume und ein kleiner Bach floss quer durch die Landschaft.
Sie fuhren weiter bis zu einem Besucher Parkplatz.
Dort parkte Jolie und die anderen beiden stiegen aus dem Auto.
Sie gingen schonmal vor zum Passierhäusschen, an dem man bezahlen musste um zur Felsklippe zu gelangen.
Auf dem Parkplatz stand kein anderes Auto, außer dem von Jolie.
Pantalon und Harmony waren am Häuschen angekommen und klopften an dir Scheibe.
Drinnen war niemand zu sehen.
Harmony klopfte nocheinmal zur Sicherheit, doch keiner war da um ihnen aufzumachen.
Jolie traf zu den anderen beiden.
Sie sah, dass keiner da war.
„Wir müssen trotzdem weiter“, erklärte sie. „Kann jemand gucken wie viel das kostet, dann können wir ja das Geld auf die Theke legen“, schlug Harmony vor.
Es kostete 30€ für eine Gruppe, Pantalon legte das Geld auf die Theke und die drei gingen weiter.
Sie gingen jedoch nur kurz. Denn Harmony blieb stehen und schrie.
„Ahhhhhhh!“ Sie wich zurück. Pantalon und Jolie hatten es auch gesehen.
Direkt hinter dem Passierhäusschen lag die Leiche eines Parkbeaufsichtigers.
Ein Schussloch im Kopf und eins in der Brust, Blut floss noch aus den Wunden...