Unerwarteter Besuch

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Als Pantalon zuhause ankam, war er alleine.
Er lebte nur mit seiner Mutter zusammen. Und diese befand sich auf der Arbeit.
Das erste was Pantalon immer machte, wenn er nach Hause kam, war sich eine Jogginghose anzuziehen und sich aufs Bett zu legen.
So auch an diesem Tag.
Doch etwas an diesem Tag war anders.
Pantalon dachte über Noah nach, er machte sich Sorgen um ihre Freundschaft.
Und er wusste nicht wie er darauf kam, aber irgendwie hatte er das Gefühl beobachtet zu werden.
Sein Bett befand sich im ersten Stock.
Der einzige von dem er beobachten werden konnte war der Baum vor seinem Fenster.
Er guckte zum Fenster, dann ging er schnell zum Fenster, machte es auf und guckte zum Baum.
Dort war niemand. Er schloss das Fenster. Dann hielt er inne. Er hörte ein Geräusch, es kam von unten.
Pantalon erschrak. Was sollte er tun?
Nachgucken? Oder doch lieber verstecken?
Das Geräusch wurde lauter. Es hörte sich wie ein leises Pfeifen an.
Es wurde immer lauter.
Pantalon versteckte sich hinter seiner Tür.
Das Pfeifen kam die Treppe hoch. Ganz langsam. Die Treppe knatschte bei jedem Schritt, den das Pfeifen näher kam.
Die Treppe knatschte normalerweise nicht. Das heißt es musste eine schwere Person sein, die pfiff.
Jetzt war es oben angekommen. Pantalon liefen kalte Schauer über den Rücken. Er versuchte so leise wie möglich zu atmen. Und dann ging die Tür mit einem Schwung auf. Die Tür schwung Pantalon genau ins Gesicht. Er schrie auf: „Auuu! Scheiße!“
Die Person musste jetzt im Raum stehen, doch Pantalon war viel zu beschäftigt mit seiner Nase, die jetzt anfing zu bluten, als dass er der Person die in sein Haus eingebrochen war Aufmerksamkeit zu schenken.
„Och Gott, das tut mir leid!“, sagte die Person.
Pantalon war verwirrt. Die Stimme gehört seiner Mutter. Er schaute auf. Es war seine Mutter! Seine Mutter hatte ihm gerade mit vollen Schwung seine Tür ins Gesicht gehauen.
„Mama warum rufst du nicht einfach Hallo wenn du nach Hause kommst?!“, fragte Pantalon aufgebracht.
„Ich konnte ja nicht wissen, das du schon da bist!“, erwiderte seine Mutter.
„Doch konntest du wissen, du kennst meinen Stundenplan!“
„Ja okay, du hast Recht ich hätte es wissen können“, gab seine Mutter nach.
Pantalon verdrehte die Augen.
„Nächstes Mal rufst du bitte einmal hoch wenn du nach Hause kommst, okay?“
„Ja okay“, sagte seine Mutter und das Gespräch war beendet.

Rubbish The Endless StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt