Zusammen hatten wir anschließend einen angenehmen Abend verbracht. Wir hatten viel gelacht und hatten wirklich viel Spaß zusammen. Soviel Spaß das ich noch immer komplett aufgeregt im Bett lag und einfach nicht einschlafen konnte. Meine Gedanken ließen mich einfach nicht schlafen.
Ach verdammt!
Grinsend drehte ich mich immer wieder im Bett umher, ehe mein Handy vibrierte.
"Huh?"
Wer schrieb mich denn um diese Uhrzeit an?
Verwirrt nahm ich wenig später das Gerät an mich und musste unweigerlich grinsen als ich den Absender las.>>Schläfst du schon?<< schrieb mir Jeonghan.
>>Ja ich wandel gerade Schlaf, deshalb kannst du mit mir schreiben<< scherzte ich daraufhin, ehe ich im Nebenzimmer ein leises Gekicher hören konnte. Ah zur Nebeninfo: Ich hatte es doch noch geschafft mir mein eigenes Zimmer zu erkämpfen. Dafür musste sich jetzt S.Coups mit ihm ein Zimmer teilen, aber das was ich über die zwei im Internet gelesen hatte, verstanden sie sich eh gut.Und wie gut anscheinend~
Ich musste nun ebenfalls kichern und legte mich zurück in mein Bett.
Irgendwie vermisste ich mein altes Zuhause gerade gar nicht.
Ich seufzte und rieb mir meine Augen, ehe ich mich auf die Seite drehte.Irgendwas hier machte mich verdammt glücklich.
Doch gerade als ich meine Augen schließen wollte, hörte ich die Tür gehen. Erschrocken wollte ich mich umdrehen als ich merkte wie sich etwas hinter mich legte.
Langsam fuhr eine Hand über meine Taille, ehe ich eine mir sehr bekannte Stimme in mein Ohr flüstern hören konnte.
"Es ist drei Uhr Morgens... Wieso schläft Marisa denn noch nicht?"
Ich schluckte und biss mir leicht auf meine Lippe, ehe ich seine Hand von meiner Taille lösen konnte und mich zu ihm umdrehte.
Entschlossen blickte ich ihn in seine Augen.
"Was soll das Jeonghan?"
Doch dieser reagierte gar nicht richtig sondern drängte mich nur noch weiter gegen die Wand, ehe er seinen Arm über mir gegen die Wand stemmt.
"Was meinst du?" grinst dieser nun.
Mittlerweile glich mein Gesicht einer Tomate.
Was zur Hölle war denn in ihn gefahren?
"Hör mal Jeonghan...-""Sei doch einfach mal ruhig..."
Erneut spürte ich eine seine Hände auf meiner Taille, ehe er mich enger an ihn heranzog."Denkst du wirklich... Ich mache dieses kleine Spielchen noch länger mit?"
"Was bitte meinst du?"
"Du sendest mir dauerhaft irgendwelche Signale und dann?"
"Signale?"
"Und dann bist du wieder total normal... Du weißt schon..."Jeonghan wirkte nun sichtlich verunsicherter. Ich tat es ihm gleich.
"Ehm also..."
Ich räusperte mich. Er ließ vorsichtig von mir ab, ehe unsere beiden Augen sich trafen."Ich s-sollte gehen..."
In dem Moment wusste ich nicht was ich tat. Irgendwie... Irgendwas drang mich dazu etwas zu tun, was ich im Normalfall nie getan hätte, denn als Jeonghan aufspringen wollte hielt ich ihn an seinem Handgelenk.
"Bleib..."
"Was?"
"Bitte..."
Erneut trafen sich unsere Augen, ehe er zögernd nickte und sich wieder zu mir ins Bett legte. Erneut war er mir so nah... So nah das ich beinahe seinen Herzschlag hören konnte.
Oh shit, oh shit, oh shit, oh shit, oh shit
"Geht das wirklich in Ordnung?"
Holy mother of god...
"Marisa?"
"Eh ja? Ja.. Ja! Ja?!"
"Ja?""Ja!"
Verlegen grinste ich ihn entgegen, ehe er belustigt seinen Kopf schüttelte.
"Selbst in so einer Situation..."
Er biss sich auf die Lippe...
"Bist du so... das ist wirklich lustig."
Ich musste ebenfalls grinsen.
"Hm... vielleicht ein Fluch?"
Wieder spürte ich seinen Arm, welcher sich erneut über meinen Taille legte."Oder mache ich dich etwa nervös?"
Er beugte sich leicht nach vorne, wobei sich unsere Nasenspitzen berührten. Schnell schreckte ich zurück, wobei er erneut kichern musste.
"Schlaf jetzt Marisa..." sagte er nun noch, ehe er sich umdrehte und mir seinen Rücken kehrte.
Schlafen?
Ich seufzte.
Wie sollte ich jetzt bitte schlafen?
Ich drehte mich auf meinen Rücken.
Was hast du dir nur eingebrockt Marisa..._____________
Sorry das diesmal das Kapitel nicht so lang ist... Ich wollte mich lediglich kurz zurückmelden.
Nächstes mal wird es wieder länger. ♥
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A different kind of lover
FanfictionMarisa hat es satt! Sie wird jeden Tag und zu jeder Zeit von ihrer Chefin schikaniert oder geärgert... Schon die kleinsten Sachen bemängelt sie an der jungen Praktikantin und setzt diese immer mehr unter Druck. Als Marisa eines Tages ihren harten Ar...