Follow me!-The Story of the Newborn *Pausiert*

Roseblood

"Roseblood, ausgestorbenes Adelsgeschlecht. Vertreten im Vampirrat seit 1763. Nennenswerte Personen:Marinella Roseblood,Harry Roseblood
Nachkommen unbekannt"

„Da steht keine Stella" sagte er trocken. Ich tippte ungeduldig auf das Wort „unbekannt".
„Warum stehe ich da wohl nicht? Ich habe mich vor zwei Tagen in einen Halbvampir verwandelt. Auch wenn ihr Vampire schnell seid. Aber von mir weis ja noch keiner..." Sagte ich genervt . „und die Vampirewelt wird es auch nicht erfahren. Du bist eine Verlockung, du riechst wie ein Mensch!"kam dann von Drako.
Ich wollte ihm widersprechen, da fiel mir etwas ein: Wie verlockend Menschen riechen. Ich hatte alles von einem Vampir übernommen, außer das Blut. Das Blut von Vampiren war fast schwarz. Meine Klamotten waren aber damals als ich erwacht bin mit hellrotem Blutspritzern bedeckt von Menschen gewesen. Und scheinbar rieche ich wie ein Mensch, was ich leider nicht rieche.
Drako schlug das Buch wieder zu. „Das hat uns jetzt nicht weitergebracht, außer dass du eine adelige Halbvampirin bist"stellte er fest. Ach...
„Lass uns ein paar Wochen oder Monate gucken ob etwas sich ändert .Und kein Wort zu jemanden,denn wir sollten kein Aufsehen erregen,die Vampire haben genügend Probleme....
„Naaaaa was treibt ihr in der Bücherei so?"
Eine mir bereits bekannte Stimme von Richtung Decke.
Drako hatte das Buch über die Vampirfamilien noch in der Hand und warf es plötzlich Richtung Decke, denn dort saß Nick, entspannt auf einem Kronleuchter und wich gerade dem vorbeisausenden Buch aus. „Netter Versuch Bruderherz",lachte Nick.
Drakos Haltung verspannte sich und er ballte die Fäuste. Er schaute zu Boden und knurrte: „Wie lange sitzt du schon da du mieser Lauscher?"
„Hmmm",kam es von Nick „eine halbe Stunde ungefähr" provokant grinste er seinen Bruder an. Drako schaute plötzlich auf und seine Augen Leuchteten in einem sehr dunklen Silber. „was fällt dir ein..." Drako ging in die Hocke und sprang Richtung Kronleuchter über uns. Ich schloss die Augen, denn das konnte nur blutig enden. Ein lautes "rums" und ein lautes Klirren überzeugte mich davon, einzugreifen. Ich öffnete schnell meine Augen und sah nur Scherben und ein umgestürztes Regal unter dem es noch rumpelte.
Ich flog zum Regal und schleuderte dieses in das nächste Regal. Darunter lagen Nick und Drako, die sich immer noch prügelten. Das Regal flog und als es wieder "rums" machte. Schauten mich 3silberne Augen und ein gelbes an.
„Leute, was geht bei euch schief!?seid ihr geisteskrank!? Und das nennt ihr kein Aufsehen erregen!?"schrie ich die beiden Vampire an, die mich aus einer Mischung von Überraschung und schock anstarrten.
Die Silbernen Augen wurden langsam wieder blau.
Dafür das sie Geschwister waren, haben sie ein ziemlich schlechtes Verhältnis...
„stimmt", sagte Nick.
„Sorry Drako"
Die beiden erhoben sich und klopften sich den Staub von den Klamotten. Die Wunden verheilten bereits. „Warum hat Dad nur deine Mum geschwängert",zischte Nick und verschwand aus der Bücherei.
Drako starrte ihm noch hinterher,sagte aber nix mehr.
Dann verließ auch er die Bücherei und ich stand alleine in der Bücherei.
Echt jetzt Leute!? Klar lasst mich halt alleine auf eurem Schlachtfeld stehen...
Ich sprang über das Chaos hinweg zu einem Fenster. Ein unendlich wirkender Wald erstreckte sich nach dem Park des Anwesens zu Füßen des Anwesens.
Die Sonne war auch nicht mehr im Zenit.Sie nähert sich schon langsam den Tannen des Waldes. Es war also so ungefähr später Nachmittag und mein Blick wanderte zu meinem Finger. Der Ring bewahrt mich also vor der Sonne. Vom Fenster aus in den Garten waren es hier ungefähr 8Meter. Ob ich das überleben würde. Ich wollte an die Frische Luft und hatte keinen Plan wie ich zur Haustür käme und ich wollte mich auf die Probe stellen. Was kann ein Halbvampir?
Ich brauche dringenst einen Gebäudeplan. Ich öffnete das Fenster und ein kalter Windhauch streifte meine Haut. Ich setzte mich auf die Fensterbank und schaute nochmal nach unten.Also das sollte selbst ein Halbvampir überleben.
Ich stieß mich ab und flog Richtung Boden. Hoffen wir dass ich meine Überlebenskraft nicht überschätzt habe.
Doch mit einem kleinen "wrums" kam ich auf dem Boden an. Und das ohne eine Verletzung. Ich schaute an mir herab und schleuderte die Ballerinas von meinen Füßen, denn ich wollte den Boden spüren. Und so lief ich los bei schönstem Herbstwetter.

So delle
Mal wieder ein Kapitel☺️
Wie gefällt euch die Geschichte?Lasst doch einen⭐️ da und oder einen Kommentar.☺️
Wenn man krank ist hat man voll den Schreibfluß😅
Bis zum nächsten Kapitel!