L.I.E.B.E~ Love is a Dance {Marco Reus}

31. Neubeginn?!

Ich gammelte mal wieder bei André rum. Wie so oft in den letzten Tagen. Ich hatte auch einen Job gefunden. Ich hatte mich auf einer Schule beworben, wo besonders Musik und Tanz- gefordert wird. Ich "unterrichte" dort die Nachmittags- Stunden, d.h. Tanzen und Musikunterricht, da ich ja noch kein Studium etc. Habe, um was anderes als Tanzen (worin ich, wie auch generell in Musik, eine Ausbildung hatte) zu machen.
Ich hoffte wirklich inständig das ich angenommen werden würde. Das war einfach der beste Job! Noch dazu würde ich ein ordentliches Gehalt bekommen. Das wäre einfach zuuu cool, würde alles klappen!

Wegen dem Unfall wurde übrigens gerade ermittelt. Man wusste aber, leider, was sehr erschreckend war, das der Unfall geplant war. Ich war das gezielte Opfer gewesen. Den Fahrer des Autos hatten sie leider nicht ausfindig machen können. Er war direkt nach dem Unfall verschwunden und man suchte im Moment nach Hinweisen. Ich hatte es gerade echt nicht leicht.

"Hey Ambi! Bin wieder da!", rief André als er die Wohnung betrat. Er kam gerade vom Training und wir wollten gemeinsam essen und anschließend einen Filme Abend machen.

"Na, wie geht's?", fragte er und setzte sich neben mich auf dich Couch. "Ach eigentlich... Na ja, ich habe beschlossen Neu zu beginnen! Nochmal von vorne, hier in Dortmund... ich dachte es würde gut klappen, doch das stimmt nicht! Marco- ich kann ihn einfach nicht vergessen!", klagte ich. "Soll André Amor oder...?" Ich ließ meinen Besten Freund nicht aussprechen. "Bitte fang nicht wieder damit an. Ich habe mich in Marco getäuscht und das zu wissen tut verdammt weh. Klar, er ist mir fremd gegangen. Doch so kann man das nicht sagen. Er war mit Sicherheit betrunken, ich denke nicht das Marco zu so etwas fähig wäre. Natürlich ist das alles nicht so cool, aber ich denke das ich ihm verziehen könnte. Hätte können. Mich macht es einfach fertig, das er kein Vertrauen zu mir hat, mir dies zu erzählen. Und das ist nicht das erste Mal das er mir nicht vertrauen konnte. Ich lag im Krankenhaus. Mein Zustand war sehr schlecht und MEIN Freund war zu feige um seine Freundin im Krankenhaus zu besuchen. Sein Ego war ihm wichtiger als ich. Na ja, es ist passiert und ich kann nichts mehr ändern. Wir haben beide Fehler gemacht obwohl wir uns lieben. Es soll wohl nicht sein mit uns..." Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. André sah mich nachdenklich an.  "Ich werde immer für dich da sein Amber. Du bist für mich, wie eine Schwester... Aber auch gleichzeitig wie mein Bester Freund. Du verstehst alles- alles, wenn's mir schlecht oder gut geht, egal. Du bist für mich da. Und deshalb möchte ich auch für dich da sein" Er zog mich in seine Arme. Ich war sprachlos. "Wieso schaffst du es immer mich so verdammt zu berühren?", fragte ich leise und kuschelte mich in seine Arme.

Da klingelte es aufeinmal. André stand auf und ging zur Tür. Kurze Zeit später kam er wieder. Ihm folgte... Eine Person auf die ich überhaupt keinen Bock hatte. Einerseits wollte ich ihn sehen, aber anderseits nicht. Es war natürlich niemand anderes als...

Marco.

Kleines Kapitel zum Wochenende!🙈✨

---> Feedback?