52. Schwere Entscheidungen

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*First Part der Lesenacht! Kein Plan wie lang sie wird, da ich sehr kaputt bin.🙈 Dachte eigentlich das ich gegen 20:00 Uhr Zuhause wäre, na ja... so kann man sich täuschen😂*
Marco Pov:

"Ich habe Angst, das du dich gegen sie entscheiden könntest"

Seine Worte hallten in meinem Kopf nach. Ich wusste genau, was er meinte.

Nach einer Weile fasste ich mich wieder.

"André, ich würde mich nie gegen Amber entscheiden. Sie ist mein Leben, meine Luft zum Atmen, meine Motivation morgens aufzustehen, ich brauche sie"

André kaute nervös auf seiner Unterlippe herum.

"Na ja", setzte er an, "Wie würdest du dich entscheiden wenn du die Wahl zwischen ihr und dem Kind hättest?"

Ich schluckte. Ich hatte mir immer vermieden darüber Gedanken zu machen, aber was wäre wenn es wirklich passieren könnte.
Würde ich mein eigenes Kind töten?

In diesem Moment klingelte mein Handy.

Irgendwie war ich froh drüber. Bis ich sah WER mich da gerade anrief!

Es war das Krankenhaus.

"Hallo Reus hier?", nahm ich mit zitternder Stimme ab.

"Guten Tag, Herr Reus. Könnten Sie es einrichten so schnell wie möglich her zu kommen?"

Ich schluckte und schaute nervös zu André herüber.

"Alles klar. Bin schon unterwegs!"

Ohne weitere Fragen zu stellen, schnappte ich mir meinen Hoddie und schmiss rasch meine Sachen, in meine Tasche.

"Marco, was ist. Ist was mit Amber?", fragte André sofort panisch.

"Ich.weiß.es.nicht.", fuhr ich ihn an, "Ich weiß nur, das wir jetzt so schnell wie es geht ins Krankenhaus müssen!"

Ich scheuchte André so, da er mitkommen wollte und ich das irgendwie auch für besser hielt.

Als der Herr Schürrle endlich auch mal fertig war, packte ich ihm am Ärmel und zog ihn zur Tür.

Es waren nur noch Felix, Marcel und Nuri in der Umkleide. Der Rest war entweder gegangen oder duschen.

Diese drei musterten uns jedenfalls recht komisch, fragten aber nicht weiter nach.

Wir hechteten hinüber zu meinem Range Roover. Man, zum Glück war ich heute mit ihm gekommen.

Ich wusste nicht, wie und wann wir im Krankenhaus ankamen. Doch die Hauptsache war- wir kamen an!

"Ich bin 'Reus.... Das ist... Herr Schürrle!", erklärte ich der Empfangsdame, die noch relativ jung zu sein schien, rasch. Diese schaute uns darauf schmunzelt an.

"Das weiß ich natürlich. Ich heiße Nina und bin glühender Dortmund Anhänger. Seid ich denken kann, liebe ich den BVB. Ich bin in so eine typische Fußball Familie hineingeboren wurden. Meine Mutter ist Sport-Reporterin, mein Vater, spielt leidenschaftlich gern Fußball und mein Bruder..."

"Halt! Stopp! Das reicht!", fuhr ich Nina unfreundlich an. "Wir möchten zu Amber. Amber Valentin. Und zwar schnell!"

Sie verzog das Gesicht.

Das hieß nichts gutes...

L.I.E.B.E~ Love is a Dance {Marco Reus}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt