47. Hatschii

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Abends lagen Marco und ich im Bett. Er streichelte über meine Wölbung. "Weißt du wie Verdammt glücklich du mich eigentlich machst Amber?", fragte er mich nach einer Weile. Ich musste Lächeln. "Ich kanns mir denken" "Ich liebe dich" "Ich liebe dich mehr!"
In seinen Armen eingekuschelt schlief ich ein.

Die nächsten Tage waren wunderschön. Wir genossen die Zeit in dem winterlichen New York einfach Mega. Heute war der 24. In Amerika wer zwar erst morgen "Weihnachtstag" allerdings wollten wir wie in Deutschland feiern. Ein Hauch Schnee lag sogar. Ich hatte meine Weihnachtsgeschenke verpackt und wollte mich gerade umziehen da kam Marco zu Tür rein. Er trug eine Mütze, dicke Handschuhe und seine Winterjacke. "Hatschii!", nieste er.  "Oh wird da jemand krank?", fragte ich gespielt mitleidig. "Och Amber, du bist immer so fies zu mir!" "Fies?" Ich grinste. "Na warte..." Ich ging auf ihn zu und zog ihm die Mütze vom Kopf. Langsam zog ich seinen Mantel aus. "Amber, was wird das?", fragte Marco. "Ich brauche auch meinen Spaß! Lass mich mal machen!", antwortete ich zickig und warf seine Jacke in die Ecke. Ebenfalls wie seine Mütze, Handschuhe und seinen Schal. Dann schmiss ich ihn aufs Bett und fing an seinen Pullover auszuziehen. "Mir ist aber sooo kalt!!", jammerte Marco. Ich ignorierte ihn und machte mich an seiner Hose zu schaffen. Gerade wollte ich sie ihm herunterziehen, da stoppte Marco. "Amber, jetzt ist mal genug! Du kannst mich das ganze Jahr über verführen. Aber nicht jetzt! Dein Opa, wollte mit mir irgendeinen weihnachtlichen Brauch durchführen. Frag besser nicht!" Fast schon enttäuscht schaute ich Marco an. "Och mennnooo", quengelte ich. "Was ist denn heute mit dir los?", kopfschüttelnd, aber dennoch grinsend, zog sich Marco wieder an.
"Marco?", fragte ich leise als er schon an der Tür stand. "Krieg ich noch nen' Kuss?" Er seufzte. "Aber natürlich, Babe" Viel zu kurz verschmolzen unsere Lippen miteinander. "Bye, wir sehen uns später", rief mein Freund noch, bevor er das Zimmer verließ.

Ich checkte noch kurz Instagram, Twitter und was es alles gab ab und ging anschließend duschen.
Anschließend zog ich mir mein "Weihnachtsoutfit" an. Es war ein weißer Pulli und ein Babyblauer Tüllrock. Ich hatte bei dem Kauf des Rockes, die ja echt megaaa angesagt waren, extra drauf geachtet, das er am Bauch nicht zu einschneidend war, wegen dem Baby.

 Ich hatte bei dem Kauf des Rockes, die ja echt megaaa angesagt waren, extra drauf geachtet, das er am Bauch nicht zu einschneidend war, wegen dem Baby

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Meine Haare steckte ich zu einem festen Dutt. Ich schminkte mich noch und lackierte mir noch meine Fingernägel, da klingelte mein Handy. Es war André. André war schon enttäuscht gewesen, als er gehört hatte, das Marco und ich Weihnachten nicht in Deutschland verbringen würden, aber wir hatten ihn mit dem Argument, das wir dafür eine gemeinsame Silvesterparty mit allen aus der Mannschaft bzw. unseren Freunden machen würden, etwas beschwichtigt.
Ich steckte also etwas umständlich den Nagellackpinsel zurück in das kleine Fläschchen und nahm ab.
[Am= Amber, A= André]

Am: "Hey André"
A: "Amberrrr- wie geht's meinem kleinen Neffen bzw. meiner kleinen Nichte?"
Am: "Unverändert. Du wolltest doch irgendwas?"
A: "Ja- ich wollte dir eine wunderschöööne Weihnacht' wünschen!"
Am: {lachend} "Dir auch André! Was machst du heute Abend?"
A: "Ich Treff mich mit Erik. Team Forever alone..."
Am: "Och komm, André! Du findest schon noch die richtige!"
A: "Hmm... Vielleicht. Aber jetzt, genug getrauert! Frohe Weihnachten!"
Am: "Merry Christmas, my best friend!" ... gab ich lachend als Antwort, bevor das Gespräch beendet war.

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L.I.E.B.E~ Love is a Dance {Marco Reus}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt