Ein neuer Tag.
Mit viel Mühe, bewegte ich mich aus meiner Wohnung um zu meinem Wagen zu gelangen.
Ich hatte bereits erwartet, dass es auf den großen Straßen von Gotham's viel Stau geben würde am morgen. Doch heute war mal wieder ein Tag, der alles übertraf. Es schien, als würde dieser verkorkste Verkehr niemals enden. Eine Dauerschleife.,,Mrs Winston! ganze 45 Minuten! In mein Büro!" , Elliot mein Vorgesetzter, schien nicht sonderlich erfreut über meiner verspäteten Präsenz.
Elliot war ein guter Chef. Auch er war schon lange in dieser Anstalt tätig, und hatte manchmal seine Macken. Besonders dann, wenn wir Arbeitskollegen zu spät kamen.
Also schlenderte ich in sein nicht sonderlich großen Arbeitsraum/Büro und setzte mich auf einer der kahlen Stühle. Ich wusste nicht so recht, was er von mir wollte. Klar, ich kam ziemlich zu spät. Doch wollte er mir einen Verweis geben? Mich anbrüllen? Oder 'gar rausschmeißen?
,,Audrey! Sie wissen das ich es nicht leiden kann, wenn Sie zu spät kommen!", er schob seine Brille auf seine Nase, während er in seinen verwüsteten Dokumenten herum wühlte. Irgendetwas schien ihn nervös zu machen, sehr nervös.
,,Das weiß ich. Ich werde in Zukunft darauf mehr acht geben, mich früher auf dem Weg zu machen. Es wird nicht wieder vorkommen, Boss.", ich betrachtete den alten Mann vor mir. Es schien als würden wir uns eine Ewigkeit kennen, doch dabei arbeitete ich erst seid 1/2 Jahren hier. Es war mir immer noch ein Rätsel, wie er es aushielt, ganze 20 Jahre hier schon seine gesamte Energie aufgebraucht zu haben.
,,Mr Lodge ?", er ignorierte meinen erbärmlichen Versuch ihn wieder zur Realität zurück zu holen.
,,Elliot!", rief ich nun lauter. Sofort reagierte er, mit einem irritieren Blick musterte er die weiße Akte die er in seiner rechten Hand hielt.,,Lesen Sie sich das durch. Und dann geben Sie mir danach bescheid, ob Sie diesen Fall annehmen werden. Audrey.. Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt."
Für einen Moment blieb ich stumm sitzen. In meinem Kopf schien die Ordnung für einen Moment auszusetzen und wie ein Chaos sich in meiner Gedankenwelt zu drehen.
Zumindest bis dann Elliot aufsprang um zu seiner Espresso Maschine sich zu bedienen.Die darauf folgenden Stunden vergingen wie im Flug. Alle 50 Minuten, hatte ich eine Sitzung mit den jeweiligen Patienten. Zwischendurch Mittagspause, die ich in der großen Cafeteria verbrachte, um mich wenigstens etwas zu ernähren. Danach stürmte ich weiter durch die leeren und hallenden Flure um von a zu b zu kommen.
Meine letzte Patienten war Helen.
Helen die normalerweise im Sicherheitstrakt saß und sich die Seele aus dem Leib schreite, da sie an Schizophrenie litt.,,Guten Abend Helen.", ich lächelte freundlich.
Sie nickte mir ebenfalls freundlich zu.
,,Ich habe gehört Sie haben sich schon seid vor einigen Tagen etwas mehr entspannen können, ist das richtig?", während ich auf ihre Antwort wartete, bemerkte ich nebenbei wie sie mit ihrem linken Bein immer hektischer zuckte.
,,nein, also ja! Nein.. ich weiß es nicht! VERDAMMT ICH WEIß ES NICHT MEHR!", ihre Stimme wurde rau und schmierig. Ein Echo raunte durch den vereinsamten, leeren Raum.
Am liebsten hätte ich ihre Reaktion mir gleich notiert, aber ich verkniff es mir.
,,Ganz ruhig Helen! Alles ist in Ordnung..", diese Worte schienen sie zu beruhigen. So einige an Patienten beruhigte es.
Sie atmete erleichtert auf.Nach einem gefüllten Tag, befand ich mich wieder in meinem Bett. Ich schlug die Akte auf und musterte einige Sekunden den Inhalt der Akte. Dann eine sehr lange Zeit seinen Namen.
Joker
HEY!
Hoffe der Anfang gefällt euch! Bitte lasst doch einen Feedback da, um mich wissen zu lassen dass euch die Story überhaupt interessiert:)
Ich freue mich schon weiter zu schreiben:D
Bis dann👋🏽
@ Joker
@ Audrey Winston
@ Elliot Lodge - Patrick Dempsey
@ Helen - Taryn Manning
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Property of Joker
Fanfiction,,Es scheint so, als wären Sie ganz gut in ihrem Job.", murmelte er nachdenklich vor sich hin. ,,Einigermaßen.", lächelte ich. und dann fing er erneut an zu kichern. Aus einem kichern wurde ein lautes Lachen. und aus seinem psychotischen...