,,Es scheint so, als wären Sie ganz gut in ihrem Job.", murmelte er nachdenklich vor sich hin.
,,Einigermaßen.", lächelte ich.
und dann fing er erneut an zu kichern.
Aus einem kichern wurde ein lautes Lachen.
und aus seinem psychotischen...
Nach einem gefüllten Tag, befand ich mich wieder in meinem Bett. Ich schlug die Akte auf und musterte einige Sekunden den Inhalt der Akte. Dann eine sehr lange Zeit seinen Namen.
Joker
Ich saß in meinem kleinen Büro. Überflog immer wieder die Seiten der Akten. Meine Stirn kräuselte sich ab und zu, ehe ich zum Entschluss kam, diesen Fall nicht anzunehmen. Dieser junge Mann würde zu viel Zeit beanspruchen, die ich aber für meine ganzen anderen Patienten brauchte. Es stand zwar nicht besonders viel drin, doch die verantwortlichen Taten, gaben mir die Bestätigung, dass dieser Mann womöglich eine einzel Behandlung benötigte, die ich ihm aber nicht geben konnte. Wie auch? Ich behandelte 14 Patienten, jeden Tag.
Als ich mich vor dem Arbeitszimmer vorfand, um Elliot meine Nachricht zu übermitteln, hörte ich gewaltige Geschreie aus dem langen kahlen Flur. Für einen Moment blieb mein Herz still, ehe Elliot mir entgegen sprang und die Tür seines Büro's aufschloss.
,,Also hast du dich entschieden?'', fragte er interessiert und zugleich völlig erschöpft. ,,Ja, ich habe mich tatsächlich entschieden.. ich nehme den Joker nic-" , ich wurde unterbrochen. Elliot musterte mich argwöhnisch. ,,Wie nein?", seine Stirn setzte sich in Falten. ,,Das wollte ich ja gera-" - ,,Das geht nicht! Niemand wird ihn nehmen!''
Ich richtete mich auf. ,,Elliot.. Sie können nicht von mir erwarten, dass ich einen weiteren Patienten nehmen soll. Sie sehen doch, wie wir an Kollegen mangeln und doch ziehen Sie es lieber vor, uns mehr aufzudrücken. Ich kann und werde den Joker nicht nehmen. Es tut mir leid.'' Mit einem raschen Blick auf ihn, verließ ich den Raum meines Chefes.
Eilig setzte ich meinen Weg fort. Heute fing die Sitzung mit Gregg als erstes an. Als ich vor seinem üblichen Schlafraum befand, fehlte jede Spur von Gregg. Ich starrte in den komplett verlassenen Raum, dann zischte ich wütend auf. wo.war.Gregg.
Gregg war ein Psychopath. Seine stärken lagen nicht besonders bei Empathie. Er mochte niedlich und nett aussehen, doch dies war alles nur schein. Nicht vor allzu langer Zeit, ermordete der 16 Jährige Gregg, seine Mommy, seine kleine und große Schwester. Der Grund ist bis heute bislang noch unbekannt.
Ich sauste wie eine wilde Katze durch den hallenden Flure. Meine Absatz Schuhe gaben laut erkennbare Geräusche von sich. Als ich am Hochsicherheitstrakt an kam, ließ ich meine Ausweis abscannen, um in den Trakt zu gelangen. Mr Mendes stand vor einer Zelle und redete mit irgendeinem Patienten. Sofort marschierte ich zu ihm und entdeckte Gregg. ,,Wieso wurde mein Patient in den Sicherheitstrakt versetzt, es hätte mich einer informieren sollen verdammt!'', ich knirschte mit den Zähnen. Zu sehr war ich in diesem Moment wütend gewesen, als das ich es mit Verständnis genommen hätte. ,,Hören Sie Winston. Sie waren letzte Nacht nicht da gewesen, Gregg hat einer der Aufseher brutal angegriffen. Wir können ihn nicht mehr-'' Ab hier schaltete ich aus. In meinem Blickwinkel, konnte ich seinen Blick auf mir haften spüren. Er starrte so intensiv, dass ich mich zusammenreißen musste, nicht los zu kreischen vor Wut und Nervosität. Und plötzlich spürte ich den eisigen Geschmack auf meiner Zunge. Ich kniff kurz meine Augen zu. Dieses Grün.. ,,Sie müssen nun mit höheren Maßnahmen diesen jungen Mann behandeln." Verwirrt nickte ich. fuck...
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Info: Es werden viele bekannte Menschen in Zukunft als die vorgesehenen Charaktere dafür verwendet. Hoffe es wird euch gefallen so. Für die Hauptcharakteren ist niemand vorgesehen:) Einen schönen Tag euch noch.
