Ich bereue diese Liebe nicht! (Kwon Jiyong - G Dragon) Fanfiktion.

9. Blöder Zufall

Wir waren schon ungefähr zwei Stunden dort. Alle Menschen die ich kennen lernte waren total nett und ich verstand mich mit den Big Bang Mitgliedern immer besser.

,,Jiyoooong.'' lallte der Gastgeber, Hyneou, als er auf ihn zu torkelte. Er hatte schon mächtig einen sitzen.

Er setzte sich zu Jiyong und legte einen Arm um seine Schulter.

,,Deine bezaubernde Freundin hat mich grade eben angerufen.'' erzählte er ihm, immernoch am lallen.

,,Wie bitte?'' fragte Jiyong skeptisch.

,,Yunai.'' hikste Hyneou und Jiyongs Kiefer spannten sich an.

,,Ist doch super! Kommt sie auch?'' fragte Taeyangs Freundin aufgeregt an Hyneou gewandt. Ich warf Jiyong einen fragenden Blick zu. Wieso freute sie sich so nach all dem was sie getan hat? Hatte er es niemanden erzählt?

,,Aber naaaatürlich. Die Freundin eines guten Freunden ist immer auf meinen Partys willkommen.'' antwortete er und verschwand auch wieder ohne ein weiteres Wort in der Menschenmenge.

,,Wieso ist sie eigentlich nicht direkt mit uns gekommen?'' warf Taeyang Jiyong einen fragenden Blick zu. Jiyong wich seinem Blick aus. Er hatte es seinen Freundin wirklich nicht erzählt.

,,Weil ich sie nicht sehen will.'' knurrte er und verließ den Platz an den wir saßen. Alle sahen sich mit fragenden Blick an.

,,Weiß jemand was los ist?'' fragte Daesung an alle gewandt. Alle zuckten mit den Schultern, außer ich. Ich würde es aber ohne Jiyongs Einverständnis nicht ausplaudern. Deshalb trank ich mein Glas leer und machte mich auf ihn zu suchen. Als ich durch das Apartment lief mit der Hoffnung Jiyong irgendwo aufzufinden rannte ich auf einmal gegen eine Person. ,,Minhae!'' Entschuldigte ich mich und wollte grade weiter laufen, da wurde ich am Arm fest gehalten.

,,Was sucht du denn bitte hier?'' hörte ich eine mir viel zu bekannte Stimme. Ich drehte mich um in der Hoffnung nicht Yunai zu sehen, doch da stand sie und sah mich wütend an.

,,Wieso bist du hier?'' fragte sie etwas lauter und ich zuckte zusammen. Obwohl laute Musik lief drehten sich einige Menschen zu uns um und beobachteten das Szenario. Ihr Griff wurde fester und ich riss mich mit Mühe los. Ich hielt schmerzerfüllt meinen Arm und bekam einen kräftigen Stoß, somit lag ich wenige Sekunden auf den Boden und Yunai mit verschränkten Armen vor mir. Ist sie völlig verrückt geworden? Was fällt ihr ein?

,,Ich frage dich nicht noch ein mal.'' warnte sie mich. Ich zog eine Augenbraue hoch und stand langsam auf, ich bin echt unglücklich gestürzt.

,,Du hast kein Recht mehr mich so etwas zu fragen Yunai.'' sagte ich emotionslos und schaute ihr kalt in die Augen. ,,Du hast alles mit deinem Verhalten beendet. Diese Freundschaft. Also, was interessiert es dich wieso ich hier bin?''

,,Du bist mit Jiyong hier.'' sagte sie statt mir auf meine Frage zu antworten. Ich machte mir mit meinem Blick klar das sie nicht falsch liegt als sie plötzlich ausholte. Ich schloss reflexartig meine Augen und wartete auf die Backpfeife. Doch da kam nichts. Ich blinzelte mit einem Auge um sicher zugehen das da auch nichts mehr kommt und sah das Jiyong vor mir stand.

,,Wag es dich nicht.'' fauchte er Yunai an.

,,Neuer Beschützer? Nuri, da hast du mir als meine beste Freundin meinen Kerl ausgespannt. Applaus.'' lachte sie ironisch auf. Wie bitte?

,,Was fällt dir ein so etwas zu behaupten? Wir beide sind keine Freunde mehr, nicht mal annähernd. Und du hast es dir mit ihm versaut. Da habe ich nichts mit zutun.'' wetterte ich und stand plötzlich ganz dicht vor ihr. ,,Wag es dir nicht solche Lügengeschichten zu erfinden, das ist so typisch für dich.'' spottete ich sie nur an. In dem Moment flüsterte Jiyong mit ein ,,Lass gut sein.'' ins Ohr zog mich an meiner Hand aus dem Apartment.