Immernoch angeschlagen vom Alkohol standen Jiyong und ich nun vor der Bar. Was war das da drin? Ich wusste nicht das Jiyong sich so leicht provozieren lässt. Oder war es der Alkohol? Als ich keine Antwort auf meine Gedanken bekam seufzte ich leise. Aber wäre er nicht dazwischen gekommen hätte der Kerl sonst noch was mit mir gemacht. Ich wollte es mir nicht vorstellen. Und so wie die Leute, die um uns herum saßen, das ganze schon ignoriert haben wären sie sicher nicht dazwischen gegangen wenn er mich gegen meinen Willen aus der Bar gezogen hätte. Ich schaute leicht zu Jiyong rüber der seinen Blick auf den Boden heftete, seine Hände in seinen Hosentaschen begraben.,,So hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt. Erst Yunai, dann der widerliche Kerl. Es tut mir leid, Nuri.'' nuschelte er leise.
,,Hör auf dich zu entschuldigen.'' entgegnete ich ihm schnell. Es war nicht seine Schuld, und das sollte er auch nicht denken. Er wollte mir einen schönen Abend bereiten und hat sich auch sichtlich Mühe gegeben. ,,Im großen und ganzen fand ich den Abend schön. Abgesehen von den beiden. Wir hatten doch Spaß, oder?'' Lächelte ich ihn an, er aber erwiderte es nur schwach.
,,Aish, Jiyong. Es ist halt doof gelaufen. Aber wieso solltest du dir dafür die Schuld geben und dich entschuldigen? Du hast mir doch bei beidem geholfen oder nicht?'' stellte ich klar und sein Blick huschte zu mir. Er nickte zögernd.
,,Ja, das ist auch das mindeste.'' seufzte er.
,,Siehst du?'' ich legte meine Hand ermunternd auf seine Schulter und lächelte ihn erneut an. Er hat sich mühe gegeben. Plötzlich nahm er meine Hand und zog mich in eine Umarmung. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und plazierte seine Hände um meine Hüfte. Wofür war die jetzt?
Ich dachte nicht lange darüber nach, legte meine Arme um seine Schulter und erwiderte seine Umarmung. Vielleicht war es gerade das was er brauchte. Schließlich geht ihm das mit Yunai sicherlich sehr nah, er hat nicht einmal darüber geredet. Als wir eine Weile so verweilten hielt ein Auto direkt vor uns. Ich löste mich von ihm und erkannte das Taxi welches wir vor 10 Minuten angerufen hatten.
Ungefähr 20 Minuten später hielten wir vor Jiyongs Haus. Wir hatten entschieden zu ihm zu fahren, weil Jiyong keine Lust hatte Seungri zu erklären wieso wir einfach ohne ein Wort von der Party verschwunden waren. Morgen würde er allesaufklären, aber für heute war es einfach zu viel Stress.
,,Lust auf eine Pizza?'' wandte Jiyong sich an mich.
,,Ich esse ganz schön viel Pizza in letzter Zeit..'' sagte ich überlegend. Aber zugegeben hatte ich echt Hunger bekommen. Es war fast 3:00 Uhr morgens, und ich hatte am Nachmittag das letzte mal gegessen. Abwartend schaute er mich an. ,,Na gut.'' gab ich lachend nach. ,,Aber bitte bestell mir eine kleine Pizza.''
,,Wird gemacht.'' erwiderte er und griff nach dem Telefon. Es dauerte nicht lange und er legte schon wieder auf. Ich machte es mir auf seiner Couch gemütlich und nahm die nächst beste Decke und kuschelte mich ein. Er kam zu mir und griff nach meiner Decke.
,,He, was machst du da?'' fragte ich überrascht. Er stoppte und schaute mich belustigt an.
,,Ich will mich auch zudecken.''
,,Aber zieh mir nicht die ganze Decke weg.'' warnte ich ihn und er setzte sich zu mir und deckte sich ebenfalls zu.
,,Keine Sorge, du wirst schon nicht frieren. Der Kamin ist an.'' Ich nickte und schon brach wieder das schweigen aus. Und schon wieder dachte ich an Yunai. Sie hatte mir gegenüber Hass entwickelt, das sah ich ihn ihren Augen. Ich frage mich wieso sie überhaupt zu stimmte als ich ihr vorschlug nach Seoul zu kommen und sie zu besuchen. Mir kam es sogar so rüber als ob sie sich freuen würde. Oder es war von Anfang an nicht so gemeint und sie machte es nur aus Höflichkeit? Jedenfalls war sie nicht mehr die Person mit der ich befreundet war. Sie war komplett umgekrempelt. Das ist der Grund weshalb die Freundschaft für mich vorbei ist und ich kein Interesse mehr daran hatte mich irgendwie mit ihr auseinander zusetzen. Eine Weile schon dachte ich darüber nach und huschte einen Blick rüber zu Jiyong um mich zu vergewissern das er nicht eingeschlafen ist. Doch zu meiner Verwunderung grinste er mich an.
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Ich bereue diese Liebe nicht! (Kwon Jiyong - G Dragon) Fanfiktion.
Fanfiction,,Es ist mir egal wie kompliziert du bist und es ist mir egal wie kompliziert dieser Weg wird - ich geh ihn mit dir zusammen!'' wisperte ich und im nächsten Moment merkte ich die erste Träne meine Wange runter kullern. Ich merkte wie Jiyong sich dic...