Als es klingelte schnellte Yunai zur Tür und öffnete sie.Ein Mann, um die zwanzig, Stand ihm Türrahmen und Begrüßte meine beste Freundin mit einem flüchtigen Kuss. Seine blonden Haare klebten ihm an der Stirn, sie waren klitschnass. Ich eilte schnell einen Blick nach draußen und stellte fest das es regnete. Jiyong stellte sich mir vor und ich tat es ihm gleich. Direkt fiel mir sein Muttermal unter seinem linkem Auge auf. Er zog sich seine schwarze Lederjacke aus und schon musterte ich sein Outfit unauffällig. Er trug einen schlichten Hoodie in grau, eine Schwarze zerrissene Jeans und schlichte schwarze Vans.
Als er sich sie auszog nahm er auch schon Platz, Yunai und ich taten es ihm gleich. Auch wenn er eine sehr berühmte Person war, behandelte ich ihn ganz normal. Ich mein, er ist auch nur ein Mensch. Und ein Fan war ich auch nicht unbedingt.
,,Ich habe gehört du studierst Musik, Nuri. Was genau machst du?'' fragte Jiyong mich. ,,Ich-'' setzte ich an, doch wurde unterbrochen: ,,Noten lesen und so. Ach, Jagiya ich habe gestern meine neue Kollektion raus gebracht und sie kam echt gut an.'' schwärmte Yunai. Jiyong beäugte sie kurz. ,,Ist doch toll.'' sagte er und aß weiter. ,,Was sagst du Nuri?'' wandte sie sich dann an mich. Sie hielt mir ihr Handy vor die Nase und ich sah ein paar Outfits die anscheinend von ihr stammen. ,,Die sehen super aus.'' lobte ich sie. Es war nicht wirklich mein Geschmack, ich trug eher schlichte Sachen. Aber schlecht sahen sie nicht aus.
Wir aßen auf und unterhielten uns noch über alles mögliche. Ich erfuhr das Jiyong und Yunai sich nur sehr selten sahen, weil Jiyong sehr viel mit seiner Gruppe Big Bang unterwegs war auf irgendwelche Interviews, oder im Studio Songs schrieb. So ein Leben war echt stressig, stellte ich mit großen Augen fest. ,,Und ihr seht euch echt nur 3-4 mal die Woche?'' fragte ich geschockt. Beide nickten. Das ist echt schade. Aber anscheinend kommen sie gut damit klar. Ich mein, ein paar sollte auch nicht 24/7 Stunden aufeinander hocken.. geht am Ende auch nicht immer gut.
Jiyong bekam einen Anruf und seufzte. ,,Eine Sekunde.'' sagte er und ging in die Küche.
,,Bestimmt muss er wieder ins Entertainment, dann haben wir beide ja noch Zeit um einen Cocktail zugehen.'' zwinkerte mir Yunai zu. In dem Moment kam Jiyong auch wiederzurück und zog sich seinen Mantel an. ,,Tut mir echt leid, ich muss zurück ins Entertainment die brauchen meine Hilfe dort.'' sagte er entschuldigend. ,,Es hat mich trotzdem gefreut dich kennen zu lernen, Nuri.'' sagte er freundlich und verbeugte sich leicht zum Abschied. ,,Mich ebenfalls, Jiyong.'' sagte ich und verbeugte mich ebenfalls. Er gab Yunai einen Kuss und verließ die Wohnung.
,,Auf auf, mach dich fertig. Ich will dir die beste Cocktailbar Seouls zeigen.'' scheuchte sie mich und ich zog mir im Flur humpelnd, mit meiner Jacke unter den einem Arm, meine Schuhe an. Eigentlich vertrag ich Alkohol nicht, ich werde viel zu schnell betrunken und bin echt unausstehlich. Aber ich machte eine Ausnahme, schließlich will ich den Abend noch genießen.
Wenig später standen wir in einer riesigen Bar. ,,Ist echt voll hier.'' stellte ich fest und Yunai lachte nur. Vor dem raus gehen gab sie mir eine Schwarze Cappy die ich mir aufsetzen sollte, 'Zum Schutz' natürlich. Wir setzen uns auf irgendeinen X-beliebigen Platz und Yunai bestellte uns beiden einenCocktail.
,,Bald ist Valentinstag.'' schwärmte Yunai. ,,Ja.'' sagte ich nur und schaute auf dem Tisch. Ich war wie jedes Jahr alleine. Aber bevor ich im Selbstmitleid versank fragte ich Yunai was sie Jiyong denn schenken würde. Sie schaute mich mit einem 'Ist-das-dein-Ernst' Blick an und lachte nur. ,,Der braucht nichts von mir, der hat genug.'' Ich zog eine Braue in die Höhe. Sie wollte ihm nichts schenken? Ihrem Freund? Nicht mal eine Kleinigkeit.. das ist gemein.
,,Die Frage ist eher was er mir schenken wird. Ich hoffe nicht nur irgendeine Kette.'' überlegte sie. ,,Das ist doch völlig egal was es ist, Hauptsache es kommt von deinem Freund und er hat an dich Gedacht.'' erwähnte ich etwas sauer. ,,Seit wann denkst du so?'' wollte ich noch von ihr wissen. ,,Wie?'' fragte sie mich verwirrt. ,,Das es am Valentinstag nur um Geschenke geht, und nicht um die Anwesenheit des Partners. Du hast nie so gedacht.'' warf ich ihr vor, aber es stimmte. Für uns war der Valentinstag immer was besonderes. Aber jetzt denkt sie nur an die Geschenke. So kannte ich sie nicht. ,,Lass es mal meine Sorge sein was ich tue.'' sagte sie eingeschnappt und trank einen Schluck von ihrem Cocktail. Ich ließ es einfach so stehen und sagte nichts mehr dazu. Wir tranken nur den einen Cocktail und gingen dann auch wieder nach Hause
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Ich bereue diese Liebe nicht! (Kwon Jiyong - G Dragon) Fanfiktion.
Fanfiction,,Es ist mir egal wie kompliziert du bist und es ist mir egal wie kompliziert dieser Weg wird - ich geh ihn mit dir zusammen!'' wisperte ich und im nächsten Moment merkte ich die erste Träne meine Wange runter kullern. Ich merkte wie Jiyong sich dic...