Ich bereue diese Liebe nicht! (Kwon Jiyong - G Dragon) Fanfiktion.

20. Jetzt ist es wohl Offiziell

Ich ging zu Nuri in's Badezimmer und sah wie sie sich ihre Haare vor dem Spiegel kämmte. Sie hat mich noch nicht gesehen.

Ich umarmte sie von hinten und sie zuckte kurz zusammen.

Als ich meinen Kopf leicht auf ihre Schulter legte schaute sie mich von der Seite an.

,,Jiyong, so kann ich mir meine Haare nicht kemmen.'' kicherte sie, legte die Bürste hin und drehte sich zu mir um.

Erneut legte ich meine Arme um ihre Taille und zog sie näher zu mir heran. Sie lächelte schüchtern und strich mir mit ihrem Handrücken über meine Wange.

Mein Gesichtsaudruck änderte sich in traurig und ich musterte sie. Sie bemerkte dies und in ihren Augen erkannte ich Besorgnis.

,,...Was ist los?'' fragte sie vorsichtig und legte ihre Hände in meinem Nacken.

Ich hatte angst. Angst davor das sie den Stress in meinem Leben nicht aushält.

Ich war ein großes Idol, ich hatte viele Fans und mein Entertainment hatte die Kontrolle über mich. Naja, so gut wie.. obwohl ich schon viel zu entscheiden hatte über Big Bang und anderen Gruppen aus dem Entertainment, hatte ich nicht das ganze Sagen.

Ich würde nicht immer Zeit für sie haben wenn ich von der Tour wieder da war. Und wenn ich es Offiziell mit Nuri machen würde, würden der großteil meiner Fans sie versuchen runter machen zu wollen..

Ich wollte garnicht daran denken.

Ich löste mich von ihr und ging einen Schritt zurück, ich wollte sie richtig ansehen.

,,Nuri, ich mache mir Sorgen.'' gestand ich ihr und sie schaute mich verwirrt an.

,,W- wieso Sorgen?'' hakte sie nach und legte ihren Kopf schief.

,,Da wir beide jetzt wissen was wir für einander fühlen, muss ich etwas klar stellen.'' fing ich an und seufzte kurz.

Sie sollte wissen worauf sie sich hier einließ.

,,Da ich mich in der Zukunft immer und immer wieder mit dir treffen werde, wird es irgendwann offiziell werden. Ich hoffe dir ist das bewusst, und ich hoffe noch mehr das du weißt was das bedeutet. Nicht alle Fans von mir werden glücklich darüber sein das ich eine Freundin habe, und ich vermute viele werden dich nicht mögen deshalb. Keine Sorge, sie tun dir nichts. Aber ich will einfach nicht das du überrascht bist falls du über's Internet Beleidigungen an den Kopf geworfen bekommst.'' So, das wäre die erste Sache.

Ich sah in ihren Augen eine kurze Traurigkeit, doch die verschwand im nächsten Moment auch wieder.

,,Das ist mir egal. Ich überstehe das schon, so lange ich bei dir sein kann.'' erklärte sie mir und wollte grade wieder auf mich zu kommen, doch sie blieb direkt wieder stehen als ich fortfuhr:

,,Und da ist noch etwas. Ich schreibe, wie du weißt, die meisten unserer Texte bei Big Bang. Ich trainiere für Tänze und Auftritte, ich schneide Musikvideos zusammen und helfe anderen Gruppen bei Liedtexten. Das ist zwar noch nicht alles, aber genug um dir damit zu sagen das ich die meiste Zeit im Entertainment verbringe und leider, so sehr ich es auch will, nicht immer meine Zeit mit dir verbringen kann. Es ist ein schwerer Job, und-''

,,Es ist mir egal wie kompliziert du bist und es ist mir egal wie kompliziert dieser Weg wird - ich geh ihn mit dir zusammen!'' unterbrach sie mich, sie stand den Tränen nah.

Habe ich sie vielleicht zu sehr eingeschüchtert? Ich wollte ihr keine Angst damit machen, und schon gar nicht wollte ich das sie traurig wird.