Seit Sonia erfahren hat das Alexej ihr Mate ist , fängt ihre Beziehung etwas brüchig an. Einerseits fühlt Sie sich magisch zu ihm hingezogen, andererseits ist Sie zum Teil eine Hexe und seit seine Mutter von einem dunklen Hexenzirkel ermordet wurde...
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Sonia POV:
Es schmerzte.
Mein ganzer Körper zog sich zusammen, als die nächste Wehe eintrat. Ich biss die Zähne zusammen und presste wie es mir die Hebamme sagte:
„und nochmal! Sie machen das sehr gut! Man sieht schon den Kopf. gleich haben Sie es geschafft "
Das sagt Sie seit fast zwei Stunden schon, und wir waren immer noch beim ersten Kind. Ich schrie auf als noch eine Wehe kam und plötzlich ertönten Schreie. Babyschreie. Mein Kind.
„Es ist ein Junge!" Ein Junge. Meine Augen fühlten sich mit Tränen. Ich wollte ihn sehen war aber zu schwach den Kopf zu heben.
„Zeigen Sie ihn mir. Bitte." Es war nur ein Wispern.
Die Schwester kam zu mir rüber und streckte mir in ein Handtuch gewickeltes nacktes Baby. Er noch blutverschmiert und verschrumpelt. Trotzdem war er zauberhaft. Er sieht seinen Vater jetzt schon ähnlich.
Als plötzlich neue Wehen kamen und mich aus meinen Tagträumen rissen, wusste ich, dass mein zweites Kind nicht mehr also lange warten wollte. Ich schrie wieder und diesmal dauerte die zweite Geburt nur schmerzvolle 30 Minuten, und dann sah ich in das zerknautschte Gesicht meiner Tochter. Sie war wunderhübsch.
Beide Kinder hatten die liebevollen grauen Augen ihres Vaters und meine kastanienbraunen Haare geerbt. Ich war erschöpft, müde und kraftlos. Ich konnte nicht mehr. Christophers Folter von vor einigen Stunden und die Geburt der Zwillinge hat mir sämtliche Kräfte genommen.
„Frau Petersburg wie fühlen Sie sich? Haben Sie starke Schmerzen?" die leitende Ärztin trat heran und sah mich besorgt an. Leider sah ich nur noch verschwommen und merkte wie meine Augenlieder schwerer wurden. Je mehr ich abdriftete desto mehr hektischer wurde es um mich herum, es wurde geschrien, gestikuliert und plötzlich wurde alles schwarz. Das letzte was ich mitbekam war, dass anscheinend Alexej ins Zimmer stürzte an mein Bett kniete und mich unter Tränen anflehte ihn nicht zu verlassen.
„Ich brauche dich Sonia. Ich liebe dich." Waren seine letzten Worte und ich versank in Dunkelheit.
