17.

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Sonia POV: einige Wochen später

Es war nun ein paar Wochen her seit dieser Psychopath Christopher, uns angegriffen und meinen Vater verletzt hatte. Dafür hasste ich ihn. So verlockenden es war, leider konnte ich ihn nicht verfluchen. Den Alexej hat speziellen Geräte die selbst kleine Mengen an Magieessenz aufspüren konnten.

Mama und Papa hatten es mir nochmal scharf eingehämmert, auf keinen Fall Zauberei anzuwenden. Alexej mag zwar mein Mate sein, aber er hegt tiefen Abscheu gegen Hexen.

"Bitte Sonia, sei vorsichtig. Der König mag vielleicht ein guter Mann sein aber ich will nicht wissen was passiert wenn er dein Geheimnis erfährt" Mama machte gerade einen ihrer berühmten Kräutertees. Wir saßen zuhause in der Küche.

Da Papa noch immer schwach war, hatte ich Alexej überreden können ihn auf Kur nach Hause zu schicken. Leider durfte ich bloß das Wochenende über bleiben, da immer noch Gefahr bestand das Christopher wieder angreifen würde. Ich hatte meine freie Zeit genutzt um mit Hannah und Emma das ganze Wochenende zu verbringen. Ich hatte den beiden so viel zu erzählen. Vom Palast, der Hauptstadt. Heute war Sonntag der letzte Tag bevor ich wieder zurück musste.

"Und wie ist dein Verlobter, den so? Ist er gut?" Hannah stupste mir mit den Ellbogen in die Seite. Ich wurde rot und die Mädels lachten.

"So gut. Himmel kann ich ihn mir mal ausborgen?" fragte Emma, was ich mit einen Knurren kommentierte, aber dann lachte. Es wusste bereits jeder das ich mit dem Vampirkönig verlobt bin, wir hatten es zwei Tage nach dem Überfall bekannt gegeben.

"Schade das ich meinen Mate noch nicht gefunden habe. Hoffentlich ist er genauso sexy wie dein Alexej" träumte Hannah und Emma beendete ihre Gedanken mit einen tiefen Seufzer. Bei Werwölfen war es typisch das man zwischen 16 und 20 seinen Seelengefährten fand. Bei manchen passiert es auch früher. Bevor ich Alexej gefunden hatte, dachte ich, ich würde nie meinen Mate finden.

"Wenn ich meinen gefunden hab, findet ihr euren sicher auch" ermutigte ich meine ABF's. Beide lächelten mich an.

"Danke Sunny" murmelte Hannah und beide umarmten mich, ehe wir uns verabschiedeten und die Mädels nach dem Abendessen nach hause gingen. Mit meiner Familie saß ich jetzt am Tisch und redeten über irgendwelche Themen.  Hauptsächlich ging es um Papa.

Was ist passiert?

Tut es sehr weh?

Wie lange muss es hierbleiben?

Musste er kämpfen?

Gegen wen?

Das Quartett (zwei Zwillingspärchen) bombardierte ihn mit Fragen. Papa schien das eher zu genießen, als genervt zu sein. Er freute sich wieder daheim zu sein. Ich will gar nicht wissen was Mam und Dad nachts machen. Brrr.

Ich trank meinen Tee und schwelgte in Gedanken. Würden Alexej und ich auch so eine glückliche Ehe führen die meine Eltern. Obwohl Sie unterschiedlicher nicht sein könnten, Dad ein 750 Jahre alter Vampir, Mom ein Werwolf und eine Hexe. Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf Bett. Meine Tasche war für morgen bereits gepackt. Ich starrte aus dem Fenster und nippte von meinen Tee. Irgendwie schmeckte er komisch, und irgendwie war mir schlecht. Sehr schlecht.

Ich rannte ins Bad und übergab mich. Das war schon das fünfte Mal in einer Woche das ich wegen Essen oder Trinken mich übergeben musste. Ich spürte das jemand bei mir war und mir die Haare zurückhielt.

"Ist alles in Ordnung, Schatz?" Mama. Ich nickte kurz, und spülte.

"Es ist nichts, ich hab mir vielleicht nur eine Grippe eingefangen. Jedenfalls muss ich seit knapp einer Woche mich übergeben" murmelte ich während ich mir die Zähne putzte.

My Mate is the Vampire KingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt