Glaub an deine Träume (N.H.)

Kapitel 33 (Fiall?!)

Na :D das letzte Kapitel so einigermaßen verarbeitet? :DD

da ich gerade null Bock habe euch hier noch lange zu zulabern, lass ich es jetzt auch mal sein :D

Rechts sehr ihr Flo :)

----------------------------------------------------------

Als wir uns vorsichtig voneinander lösten, lächelten wir beide leicht an und Niall zog mich wieder in eine lange Umarmung. Man hatte sofort das Gefühl von Geborgenheit. Man fühlte sich sicher und geliebt.

„Lass uns nach Hause gehen... wir sind morgen wieso schon krank, wetten?“, murmelte er leise.

„Ist mir egal!“, gab ich leise zurück. Ein leises Lachen ertönte.

„Na komm schon... ich will jedenfalls nicht krank werden!“ Niall löste sich von mir und hielt mir seine Hand entgegen, die ich darauf ergriff. Schweigend liefen wir durch den Park nebeneinander her und dieses mal was es ein angenehmes Schweigen. Ich genoss es, brach es dann aber schließlich, in dem ich stehen blieb und Niall ansah. 

„Was?“ Er wirkte auf irgendeiner Art und Weise nervös.

„Sind wir...jetzt...so... du weißt schon?“, fragte ich leise. Auf Nialls Gesicht bereite sich ein noch größeres Lächeln als vorhin aus.

„Wenn du es willst... dann ja...“ , ich sah ihn mit großen Augen an. Ich konnte gerade ernsthaft mit Niall zusammen kommen, wenn ich wollte?

„Was für eine Frage!“, flüsterte ich und schlang meine Arme um seinen Oberkörper.

„Aber.. Niall... tu mir ein gefallen...“

„Ich mach alles Flo!“

„Bitte lass es geheim... Auch erst mal vor den Jungs... und vor den Fans und der Welt so wieso... Ich hab Angst vor ihrem Reaktionen.“ Niall strich mir auf mein Anliegen gedankenverloren durch die Haare.

„Wenn du das willst.... dann machen wir das... Ich hätte es eh noch nicht offiziell gemacht. Wir müssen uns erst mal selbst an dieses Gefühl gewöhnen... dann erzähle ich es der Welt... und ich glaube, dass die anderen Jungs es sehr schnell herausfinden werden...“

„Ist mir egal... so lang sie es nicht von Anfang an wissen...!“, nuschelte ich gegen seine Brust. Wir verweilten beide eine Zeit so und genossen so die ersten paar Minuten unser Beziehung. Es war ein komisches, aber trotzdem wunderschönes Gefühl, zu wissen das der Junge, den du liebst, nun so etwas wie deins war.

„Komm“, flüsterte Niall. „Lass uns jetzt gehen!“

Ich nickte leicht und wir gingen langsam weiter.

Ich weiß nicht wie aber wir sind irgendwann an den Villen angekommen und das obwohl wir kaum eine große Straße gekreuzt hatten.

„Geh warm duschen und leg dich dann ins Bett Flo... Mach ich auch“, meinte Niall als wir beide tropfend in seinem Vorflur standen.

„Okay!“

Wir verschwanden beide in unsere Zimmer und sahen zu, die nassen Klamotten los zu werden. Im Bad schloss ich erst mal hinter mir ab und lehnte mich gegen die kalte Tür. Ich konnte es gerade irgendwie immer noch nicht glauben.

Nach dem duschen, setzte ich mich auf die Bettkante und starrte das Album in meiner Hand an, das bis gerade noch auf der Bettdecke gelegen hat.

Ich klappte andächtig die Seite mit dem Familienfoto auf und sah es mir wieder für eine unbestimmte Zeit an. Wie gern würde ich doch wissen, was dahinter ist, aber ich hatte Angst. So eine Angst, davor, dass diese wunderbare heile Familie auf dem Bild nicht mehr existieren würde.