Heyho :D Der Epilog meine lieben Jojos :D
ich hoffe, er gefällt euch :))
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Andächtig strich ich über den Stoff meines schwarzen Kleides, das sich an mein Körper schmiegte, und ließ meine Finger auf der Clutch trommeln.
„Flo.. du musst dich beruhigen! Es wird schon alles gut gehen.“, meinte da mein Vater, der rechts neben mir in dem modernen Auto saß.
„Das will ich doch auch hoffen!“, flüsterte ich und sah mir meine Fingernägel an, die ebenfalls schwarz, allerdings mit goldenen Akzenten, lackiert worden waren, damit sie zu meinem schwarzen Kleid passten. Meine Haare hatte ich mir inzwischen dunkelbraun färben lassen. Meine alte Haarfarbe hatte mich einfach zu sehr an die Zeit mit meiner Mutter erinnert und ich wollte diese einfach los werden. Sie fielen mir gerade leicht gewellt über die Schultern.
„Das hoffen wir doch alle Schatz!“, lächelte mein Vater darauf.
„Meine größten Sorgen sind aber diese Mörderschuhe hier...“ Ich zeigte auf die schwarzen High Heels, wobei mein goldener Schmuck leicht klimperte.
„Okay... die könnten wirklich zum Problem werden!“, sagte mein Vater darauf, der ebenfalls schick eingekleidet war, und grinste. Ich seufzte nur und lehnte mein Kopf gegen die kühle Fensterscheibe. Es hatte bereits vor längerer Zeit angefangen zu dämmern und überall waren inzwischen die Lichter angeschaltet worden. Es sah einfach toll aus. Überall Hochhäuser, die mit ihrem Lichtern die Straßen erhellten und man Mühe hatte, in dem Sternenklaren Abend die Sterne zu erkennen.
„Wann kommen Niall und die anderen? Nach uns oder vor uns?“, ich drehte mein Kopf wieder zu meinem Vater, der gerade auf seinem Handy herumtippte.
„Ich glaube, kurz nach uns. Wir werden dann wohl noch dort sein.“ Ich nickte bei der Antwort nur und sah wieder nach draußen. Je näher wir dem Veranstaltungsort kamen, desto doller zitterte ich. Es war komisch zu wissen, dass man inzwischen ein beliebter Star geworden war und gerade auf dem Weg zu einer Awardverleihung war. Es war ein komisch anfühlendes Gefühl, aber es war trotzdem toll es überhaupt kennen zu dürfen.
Es hatte sich die letzten Monate so viel geändert, dass man kaum alles wiederholen konnte, wenn man es wollte.
Als ich damals von Selena wieder nach London kam, hat mich mein Vater grinsend empfangen und ist mit mir, nachdem wir mein neues Zimmer in seiner Villa hergerichtet hatten, zu seiner Firma gefahren. Mir wurde dort ein Vertrag hingelegt. Einer, mit dem ich zustimmte, dass ich nun von dem Management meines Vaters gemanaget werden würde, da Thinking in Rekordzeit in die Charts schoss. So wie damals das Lied Call me maybe. Ich wurde oft mit Carly in einem Vergleich dargestellt, aber uns beide störte dies nicht wirklich. Sie hatte damals nur gelacht und sich ganz normal weiter mir unterhalten.
Das Video der Jungs wurde Millionenfach angeklickt und meine Followerzahl auf Twitter stieg und stieg. Sel hatte mich am Anfang noch ausgelacht, aber als wir beide realisiert hatten, dass ich inzwischen zu einem kleinen Star heran wuchs, hatte sie prompt damit aufgehört. Von meiner Mutter hatte ich nie wieder etwas gehört. Dad hatte mir einmal nebenbei erzählt, dass sie nach Sydney gezogen ist, da sie es hier nicht mehr aushielt. Den Rummel um ihrer Meinung nach „hässlichen und unbegabten“ Tochter, war ihr wohl nicht wirklich angenehm. Ich hatte darauf nichts erwidert, sondern nur das Thema gewechselt. Ich wollte mit ihr nichts mehr zu tun haben. Dad hatte in einem Rechtsstreit das Geld für den Salon von ihr zurückbekommen. Vielleicht war auch dies ein weiter Grund, dass meine Mutter ausgewandert ist. Sie hatte dadurch ein Haufen an Schulden bekommen und lebte einige Zeit am Rande des Ruins.
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Glaub an deine Träume (N.H.)
FanfictionAus Sehnsucht nach einem normalen Leben wie jeder andere in ihrem Alter... und aus Traurig- und Einsamkeit fängt Flo an heimlich Songs ihrer Lieblingsband zu singen und auf zu nehmen. One Direction... Sie sind neben ihrer besten Freundin Selena, das...