Kapitel 25 (Gedanken über...)

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Yeah :D ich schaffe es auch nochmal zu updaten :DD

ich hoffe es gefällt euch :D

ich weiß... es ist kurz, aber ich hab im Moment einfach keine lust weiterzuschreiben :( dabei habe ich so viele Ideen und alles... also ist es keine schreibblockade... ich weiß auch nicht... ich bin glaub ich einfach nur zu faul meine Finger zu bewegen  @Hanne_the_Muffin ^^

Voten kommentieren und so ist immer noch erlaubt :D vielleicht schafft ihr ja noch mal die 20 Votes :))

hat aber nix mit der Update Zeitl zu tun :D

Und ich hab mich so halb an euere ziemlich einstimmige Meinung gerichtet :D also seit mir nicht böse, aber ich hab das schon alles im Kopf geplant und sonst passt das nicht so :)

xx

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Sollte ich ihr die Wahrheit sagen? Ich senkte mein Kopf und sah auf meine Hände. „Also.. naja... ich hab kein Twitter...“, brachte irgendwann hervor. „Wieso das denn nicht?“ Eleanor sah mich strinrunzelnd an. „Weil... ähm... ja weil... ähm ja... weil...“ Verdammt! Ich konnte ihr nicht sagen, dass ich sonst noch mehr gemobbt werden würde und so. Dabei würde ich es ihr doch so gerne sagen. Sie ist doch so etwas wie eine Freundin für mich geworden. Aber... wieso konnte ich es ihr nicht sagen? Irgendetwas in meinem Inneren verbot es mir. „Weil... weil ich es nicht für nötig halte!“ Ja... die Ausrede musste reichen. Was besseres ist mir einfach nicht eingefallen. Ich hoffte nur ihr irgendwann den richtigen Grund nennen zu können. Aber im Moment.... Es ging einfach nicht. „Mmh...“ Eleanor steckte ihr Handy schulterzuckend wieder weg. „Man braucht es ja auch nicht! Ich kenn viele Leute, die kein Twitter haben... und ich versteh sie ja auch. Irgendwie ist es unnötig.“ Ich lächelte gequält, während ich Eleanor zuhörte.

„Salami oder Schinken?“, fragte sie plötzlich und hielt die beiden Pizzakartons in die Höhe. „Salami!“, gab ich ein bisschen zu leise von mir. Eleanor sah mich prüfend an. „Was ist passiert?“, fragte sie dann langsam und behutsam. Ich schwieg und klappte den Karton auf. „Nix...“, murmelte ich leise und rutschte von der Kücheninsel um mich an den Esstisch zusetzten. „Das glaubt dir nicht mal der Weihnachtsmann! Also?“ Eleanor ließ sich neben mich fallen und klappte ihren Pizzakarton ebenfalls auf. Ich schwieg und holte mir ein Stück Pizza heraus. „Niall?! Stimmt's?“ Ich verschluckte mich, als sie sein Namen aussprach. „Wie kommst du denn jetzt auf ihn?“, röchelte ich und wedelte wie eine dämliche mit meine Hand vor meinem Mund herum. Verdammt war das heiß! „Und ich habe recht!“ , Eleanor sah auf ihr Pizzastück. „Was hat er jetzt schon wieder angestellt?“ Ich seufzte. Was sollte ich jetzt sagen? Sie hatte ein Recht darauf es zu erfahren... Also holte ich einmal tief Luft und fing an ihr von gestern und heute Morgen zu erzählen.

Als ich fertig war, starrte mich Eleanor etwas geschockt an. „Wie...? jetzt?... Ich mein... hä? Was hat der den jetzt schon wieder? Ich mein... hä?“ Ich lächelte leicht über ihre Reaktion, aber es verschwand wieder schnell. „Ich weiß echt nicht ob es an mir liegt...“ „Es liegt an dir, dass steht fest. Ob aber negativ oder positiv... Das ist hier ja wohl die Frage!“ Ich wollte etwas sagen, ließ es dann aber bleiben. Stattdessen schwiegen wir beiden und aßen in Gedanken unsere Pizzen. „Es war ein Fehler herzu kommen!“, murmelte ich irgendwann. Eleanor ließ prompt ihre Pizza fallen und sah mich wütend an. „EIN FEHLER?! FLO? HALLO? geht’ s dir gut? Das war mit einer der besten Entscheidungen! Die von den Jungs und von dir!“Ich sah auf den inzwischen leeren Pizzakarton. „Aber manchmal denke ich, dass es ein Fehler war. Ich bin fast immer allein. Die Jungs sind so gut wie immer im Studio, du in der Uni und Perrie ist auf Tour. Eigentlich wäre mir das ja total egal... ich finde es sogar eigentlich gar nicht schlimm, wenn ich mal meine Ruhe habe. Es ist nur... andauernd ist irgendetwas. Erst am Anfang... Da hat Niall mich ignoriert und jetzt ist schon wieder etwas mit ihm. Ich halte das nicht mehr aus.“ „Das versteh ich Flo... Aber vielleicht hat, dass alles ein ganz einfach Bedeutung? Vielleicht...“ El brach den Satz ab und überlegte. „Ja... da fällt dir auch nichts mehr ein.“, murmelte ich leise und stand auf, um die beiden Kartons zu entsorgen. „Aber es gibt bestimmt eine ganz harmlosen Grund für sein Verhalten! Flo! Lass dem allen doch erst mal ein bisschen Zeit! Du bist doch noch eine gute Woche da!“ Ich drehte mich zu El um und sah sie einfach nur an. „Ja... nur noch eine Woche!“, murmelte ich mit Tränen erstickter Stimme. „Ich will nicht zurück!“ „Aber zu Hause sind doch deine Eltern, deine Freunde und so! Vermisst du die den nicht?“ Ich wischte mir meine Tränen weg. „Ich... ich würde... Ich würde dir das alles jetzt gerne erklären... aber ich kann nicht!“, schluchzte ich. „Ist schon gut Flo! Ich hab Zeit! Du musst mir ja auch nicht alles erzählen... Wir kennen uns ja noch nicht wirklich lange!“ Sie nahm mich in den Arm und hielt mich einfach nur fest. Geborgenheit... die mir so gefehlt hat.

Den Abend verbrachten wir da noch auf der Couch. Haben uns Filme angeguckt und uns mit Chips und anderen Süßigkeiten vollgestopft.

Aber jetzt lag ich hier. Alleine auf meinem Gastbett und starrte die Decke an. Es war inzwischen schon halb eins. Eleanor ist um halb zwölf nach Hause, da sie morgen wieder Uni hatte und die Jungs sind erst kurz nach Zwölf wiedergekommen. Ich habe Niall unten mit jemanden diskutieren gehört. Aber über was sie direkt sie gesprochen habe, konnte ich nicht hören. Ich weiß nicht ob es gut war, dass ich nichts verstanden hatte oder ob es besser gewesen wäre, wenn ich gelauscht hätte. Aber ich habe es gelassen. Sollten sie doch über Dinge reden... Dinge, die höchstwahrscheinlich mit mir zu tun hatten... Dinge, die nicht gut sein konnten.

Ich schluckte und drehte mich auf die Seite und sah durch die Fenster hinaus in die Nacht. Nach ein paar Minuten stand ich auf, griff nach einem Hoodie und streifte ihn mir über mein Schlafshirt. Leise öffnete ich meine Tür und schlich die Treppen hinunter ins Wohnzimmer. Dort angekommen öffnete ich die Terrassentür und schlüpfte ins Freie. Mich empfing gefühltes Nichts. Wie gebannt legte ich mein Kopf in den Nacken und sah hinauf in den Himmel. Ich ging noch ein paar Meter, dann setzte ich mich ins nasse Gras. Es war mir egal, dass der Tau schon die gesamte Natur in seinen Bann gezogen hatte... Es war mir egal, dass ich morgen wahrscheinlich krank war, aber es war mir nicht egal, dass ich endlich mal das hatte, was mir wichtig war. Die Nacht... Die Sterne... Ich hatte schon immer so eine Vorliebe für das Unendliche des Schwarzens, dass sich einmal in 24 Stunden auf die gesamte Welt niederließ. Ich weiß nicht woher diese Vorliebe kam, aber eins wusste ich... es hatte etwas mit jemandem zu tun, den ich ewig nicht mehr gesehen hatte... den ich ewig nicht mehr lieben durfte... Meinen Vater.

Gedankenverloren legte mich auf meinen Rücken, so dass ich in den Himmel hinauf schauen konnte.

Dieses Unendliche... Es hatte etwas magisches. Man konnte von Dingen träumen, die wahrscheinlich nie wahr werden würden. So wie einer meiner Träume. Niall... Ja.. inzwischen hatte ich mir eingestanden, dass ich ihn liebe. Ich hatte so lange gegen das Gefühl angekämpft, weil ich einfach nicht mehr wusste, was dieses Gefühl bedeutete. Ich hatte Angst davor, dass dieses Gefühl mir wehtun könnte. Mir auf irgendeine Art und Weise mein Herz raus reißen könnte. Und um ehrlich zu sein... mit dieser Vorahnung lag ich nicht mal so weit daneben. Es würde mir irgendwann noch wehtun.

Ich starrte hinauf in den schwarzen Himmel und fing langsam an die vielen kleinen Sterne zu zählen. Ich weiß... es ist unmöglich, aber ich tat es jedes mal auf's neue. Einfach diese Millionen von kleinen Punkten am Himmel zu zählen. Sterne sind so magisch. Sie sind nicht nur die eckigen Dinger, die man in der Grundschule gebastelt hat... nein... sie sind mehr. Sie sind für viele Menschen etwas ganz besonderes. So wie für mich. Für mich war vieles etwas besonderes. Manche konnten ohne ihr Smartphone nicht lange und ich eben ohne Sterne oder andere Dinge. Ich liebte die kleinen Dinge am Leben... die großen Dinge, wie Macht und so etwas, könnte ich nie lieben. Ich weiß nicht wieso, aber es ist einfach so. Sie sind so Dinge, die ich nur mit schlechten Sachen verbinde.

Ich versuchte mich wieder auf den Himmel und seine Sterne zu konzentrieren. Dieses Schwarz... es erinnerte mich an... Mein Gedanke stoppte abrupt... an Mister Magics Fell. Es war genauso rabenschwarz. Und jetzt war er wahrscheinlich tot. Tot und da oben. Ich schluckte und wischte mir eine Träne weg, die sich aus meinem einen Augen gestohlen hatte. Es war schrecklich zu wissen, dass etwas, was man fast von Kindheit an liebte, einfach so und ganz plötzlich und unerwartet weg war. Einfach nicht mehr da und es auch nie wieder kommen würde. Es war ein schreckliches Gefühl.

Ein plötzliches Tür knallen riss mich aus meinen Gedanken und ich sah erschrocken hoch. Dort am erleuchteten Fenster stand Niall und sah zu mir. „Was machst du da?“, fragte er. Ich stand etwas geschockt auf und lief auf ihn zu um mich an ihm vorbei wieder ins Haus zu schieben. „Ist dir doch eh egal!“, murmelte ich dabei. Aber bevor ich den Satz überhaupt beendet hatte, hielt er mich am Arm fest und drehte mich zu sich um. „Glauben ist nicht gleich wissen Flo und wissen ist nicht gleich glauben!“, murmelte er fast tonlos. „Was willst du mir damit sagen?“, flüsterte ich noch leiser als er eben. „Ich...“

Glaub an deine Träume (N.H.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt