I fucked your Boyfriend! *Markson|Markyeom*

×7

[Mark POV]

Am nächsten Morgen hatte ich unerträgliche Kopfschmerzen und wurde durch diese wach.

"Aiiishh~", machte ich und setzte meine warme Hand an meine Stirn.

Langsam versuchte ich die Augen zu öffnen und mich zu sammeln, als plötzlich bemerkte, dass ich nicht alleine bin.

Sofort fielen mir alle Erinnerungen wieder ein..

Gestern... ich.. Yugyeom...
Obwohl... Ich.. Jackson ...

Mein Kopf brachte mich gerade so um den Verstand.
"Yugyeom!"
Ich versuchte so gut wie möglich den Gedanken zu verdrängen, dass ich mit ihm etwas hatte..

Aissh..
Ich kann das nicht verdrängen..
Mein Kopf... Mein Armes Herz..
WARUM HABE ICH DAS GETAN?

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich noch nackt bin und zuckte zusammen.
Sofort sprang ich auf und schnappte schnell nach irgendwelchen Sachen.

Diese zog ich mir hastig an und holte dann tief Luft..

'NIE WIEDER ALKOHOL', schwor ich mir und schaute kurz zu Yugyeom rüber..

Wie kann ich nur ...
Aishh...
Das schlimmste ist doch, dass es mir gefiel..

"Yugyeom! Aufwachen!", versuchte ich wieder diesen Stein zu wecken und rüttelte bereits an ihm.
Tatsächlich rührte er sich endlich und rieb sofort seine Augen.

"Mark?"
Er öffnete sie und schaute sich um.
Kurz sah er sehr verwirrt aus und setzte sich sogar auf...
Doch anscheinend fiel ihm alles wieder ein, denn er ließ sich seufzend nach hinten fallen.

"Y-yugyeom.. das alles..", setzte ich an und wagte es nicht mehr den Jüngeren anzusehen.

"Ich verstehe schon, was du sagen willst", schnaubte er und fuhr sich durchs Haar.

"Kannst du mir meine Sachen reichen?", fragte er mich und zeigte auf den Boden.

Mir war die ganze Sache unendlich unangenehm..
Nicht, dass ich mit Yugyeom geschlafen habe...
Sondern, dass ich einen Freund habe und dann sowas abziehe...

Leicht nickte ich und sammelte seine Kleidung auf, die im Raum verteilt lag.
Diese reichte ich ihm und drehte mich sofort um, damit er sich umziehen konnte.

"Wir waren gestern ganz schön durch", spaßte ich sogar noch rum, obwohl an der Situation nichts gut war.

"Stimmt schon", flüsterte er und genau in dem Moment klingelte mein Handy auf dem Schreibtisch.

Ich schlich dort hin und las den Namen: 'Mein Baby <3'
Aisshh...

Ich nahm ab und es ertönte direkt Jacksons Stimme am anderen Ende.

...

"Na Engel? Hast du es überlebt?", strahlte er förmlich.

"Bisschen viel getrunken, aber ansonsten alles gut"

"Och", lachte er, "Du kommst gleich rüber zu mir, richtig?"

"Ja.. ich fahre sofort los!"

Ich hörte genau, wie glücklich er doch war..
Umso mehr tat mir alles weh..

"Guuut.. Ich warte auf dich!
Ich liebe dich"

Mit den Worten legte er dann auch schon auf und mein Blick glitt zu Yugyeom, der sich fertig angezogen hatte...

"Das ist mir alles dezent peinlich", flüsterte er und kratzte sich verlegen am Kopf.

"Nicht nur dir", nuschelte ich, "Ich muss jetzt aber
auch schon los... najaa-"

Er nickte.
"Ist auch besser, wenn ich jetzt gehe", murmelte er und nahm noch alles, was ihm gehörte.

Ich ging mit ihm zusammen zur Tür und wir beide zogen uns dort an.
"Naja.. na dann... bis ehh~.. morgen?"

Ich nickte und blickte ihn etwas sehr starr an.
"Bis morgen"

Er ging einen anderen Weg als ich..
Undzwar er nachhause und ich los zu Jackson..

Ich darf ihm nichts erzählen!
Das muss absolut geheim bleiben...
Ich hoffe Yugyeom hält seinen Mund und verpetzt mich nirgendwo..
Auch wenn er nicht weiß, dass ich einen Freund habe...

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