Mylas POV:
Die Sonne scheint mir ins Gesicht, ich öffne meine Augen und Strecke mich. "Jason?"Wo ist er bloß, ich bin zwar gestern, nachdem er ins Bad gegangen ist eingeschlafen, aber ich dachte er würde wieder kommen.
Ich stehe auf und schaue mich um, nichts. Dann gehe ich ins Bad, auch hier nichts. Ich kehre zurück ins Zimmer und ziehe mir ein Top und eine Hot Pants, aus Stoff an.
Eine Sommerliche Jogginghose.
Dann gehe ich ins Wohnzimmer und lächle, als ich Jason sehe, wie er am Schreibtisch sitzt und schläft.
Hat er gestern Nacht noch etwa gearbeitet?
Ich gehe zu ihm und rüttel ihn leicht an den Schultern. Ein Knurren, lässt mich wissen, das er ein Kaffee braucht. Also gehe zur Kaffeemaschine und stelle eine Tasse drunter, betätige den Knopf und der Kaffee läuft in die Tasse.
"Was für ein herrlicher Duft." höre ich Jason, schon ein bisschen wacher. Ich stelle die zweite Tasse unter die Kaffeemaschine und drücke erneut den Knopf.
Dann nehme ich beide Tasse und setze mich zu Jason, der nun aufrecht auf dem Stuhl sitzt und sein Laptop zur Seite legt. Ich reiche ihm die Tasse und er nimmt dankend an."Du hast also noch gearbeitet?" Frage ich ihn nach dem ich ein Schluck aus der Tasse nahm.
" Tja, ich muss eine Firma leiten." sagt Jason belustigt und greift zum Zimmertelefon. "Frühstück?" fragt er und ich nicke, dann wählt Jason eine Nummer und bestellt, Eier mit Speck, Brötchen mit Aufschnitt, zwei Omeletts und noch Obstsalat.
Das klingt Traumhaft.Der Kellner verlässt das Zimmer, nachdem er das Essen auf dem Tisch gestellt hat und die Hauben entfernt hat, doch Jason hält ihn auf: "Mister?" "Nennen sie mich doch bitte Theo!" sagt der Kellner freundlich. "Hier ein kleines Trinkgeld." Jason reicht dem Kellner Geld, er nimmt es dankend an und verschwindet. Der Geruch vom teurem Essen, geht durch die Luft. Wir setzten uns an den Tisch und fangen an zu Frühstücken.
"Möchtest du heute etwas machen?" fragt Jason mich während er mir Kaffee in die Tasse gießt.
"Ich würde gerne zur Promenade gehen und ein wenig Bummeln." antworte ich mit einem Lächeln. Jason nickt und wir frühstücken in einer angenehmen Stille weiter.
Nach dem Frühstück, gehe ich ins Bad und mache mich fertig. Ich dusche, putze mir die Zähne und schminke leicht das Gesicht. Danach gehe ich mit meinem Bademantel ins Schlafzimmer und suche in meinem Koffer nach einer dunklen Jeans einem weißem Top und ein beigen Hoodie und natürlich Socken. Dann gehe ich zurück Bad und ziehe mich an, friese meine Haare, gebe es dann doch auf und lasse sie schlussendlich offen, nur zwei Strähnen von der Seite stecke ich nach Hinten, dann hängen sie mir nicht direkt vors Gesicht.
Im Wohnzimmer sitzt Jason auf der Couch und grübelt vor sich hin, während er aus dem Panorama-Fenster schaut, ich nehme mir meine braunen Stiefeletten, schlüpfe hinein und gehe dann zu Jason, setze mich neben ihn. Er erwacht aus seiner Starre und blickt mich an, er lächelt mich an, trotzdem sieht man Traurigkeit in seinen blauen Augen.
"Ist alles okay?" Frage ich ihn Vorsichtig und lege meine rechte Hand auf seine linke, die auf seinem Bein ruht. Jason schaut mich kurz erschrocken an, findet dann schnell sein schützendes Gesicht wieder, was ein Zeichen für mich ist, dass er nicht darüber reden will und antwortet: "Ja klar, wollen wir los?"
Ich nicke und stehe dann gemeinsam mit ihm auf.*
"Wow wie schön es hier doch ist!" sage ich einfach heraus, während Jason und ich die Promenade lang gehen. Es ist zwar noch recht kalt draußen, aber für Frühling ist es eine angenehme Temperatur. Wir spazieren die ganze Promenade lang, halten hier und da mal an, um in einem Geschäft zu stöbern und in manchen Geschäften kaufen wir auch was.
Als wir an einem Café ankommen, begeben wir uns rein. Drinnen riecht es nach Kuchen und frisch gemahlen Kaffee. Es sieht aus, als würde man bei der Oma in der Stube sitzen. Jason bestellt sich einen Kaffee und ich mir ein Tee. Wir reden viel, über mich und meine Freunde, meine Grundschule Zeit, mein Lieblingslied,-essen, -farbe und vieles mehr. Er erzählt auch etwas über sein Leben, aber nur kleine Details.
"Ich würde dir gerne noch ein Platz zeigen, den ich sehr gerne mag. Ist in Ordnung oder möchtest schon zurück?"
"Dein Lieblingsplatz?
Ich würde ihn gerne sehen."
Jason nickt lächelnd und hebt sein Arm um die Rechnung zu bekommen.Wir verlassen das kleine Café und Jason reicht mir die Hand und ich nehme sie glücklich an. Hand in Hand gehen wir weiter, biegen zweimal ab, kommen an einer Kirche vorbei, und dann gehe wir an einem großem Steinberg vor.
Plötzlich zieht mich Jason nach links und wir laufen durch einen Dichten Wald mitten im Berg. Dann stehen wir auf einer grünen Wiese, wo schon kleine Knospen aus dem Boden sprießen, dann höre ich ein Rauschen und dann sehe ich das wir auf einer Lichtung stehen, der einen Wunderschönen blauen See hat. der einen Wasserfall hat. Aus dem Berg ringsum dem See, entspringt ein Wasserfall, der direkt in den See fällt. Das Blau des Wassers ist fast so schön wie die Augen von Jason, das Rosa der Seerosen ist ein schöner Kontrast. Es ist ein herrlicher Ort.
"Gefällt es dir?"
"Es ist unglaublich schön hier, es hat so eine Beruhigende Wirkung."
"Das hat meine Mutter auch immer gesagt."
Ich schaue zu Jason, wir stehen immer noch Hand in Hand auf der Wiese und lassen uns von dieser Umgebung verzaubern.Seine Mutter war also mit ihm schon mal hier. Deswegen Liebt er diesen Ort.
"Es tut mir so leid mit deiner Mutter." sage ich vorsichtig, um ihn wenig zu verletzen.
Jason greift, ohne auf mein Beileid ein zu gehen, nach meine zweite Hand und schaut mir in die Augen. Ich könnte mich jedes Mal in diese Augen verlieren.
"Myla, als meine Mutter starb, hinterließ sie mir etwas. Sie bekam es als sie meinen Vater heiratete von ihrer Mutter und sie bekam es von ihrer Mutter und immer so weiter" Jason lässt meine linke Hand und greift in seine Jackentasche und holt eine kleine Schatule raus "und sie schrieb im Testament, dass ich es weiter geben soll. Unter einer Bedingung: Es soll meine Große Liebe sein. " Jason überreicht mir die Schatule und ich schaue ihn gerührt an, sinke mein Blick und öffne die Schatule.
Zum Vorschein kommt eine wunderschöne Haarspange. Sie ist aus Metall und hat eine goldene Farbe, dazu ist in der Mitte eine Blume und um sie sind in der Art Ranken verwickelt.
"Jason ich, ich kann das doch nicht annehmen..."
"Doch Myla, das kannst du. Es ist ein Geschenk von meiner Mutter für dich."
er sieht mich selbstbewusst und sicher an. Ich nicke verständlich, schließe die Schatule, blicke wieder zu Jason, gebe ihm ein leichten Kuss auf sein Mundwinkel und flüstere ein "Dankeschön!" in sein Ohr. Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen und strahlt mit seinen Augen volle Freude aus. Ich stecke die Schatule in meine Jackentasche und nehme die Hand von Jason und wir gehe zurück zum Hotel.
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Ungewollt
RomanceMyla ist 17, hübsch, kommt aus gutem Hause und liebt und lebt ihr eigenes Leben, auch ohne Eltern... Doch bald hatte es sich aus gelebt, denn ihr Eltern möchten, dass Myla, als Erbin, der Familienfirma, den Chef der Milliarden Schweren Firma heirate...