Kapitel 30

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Myla's POV:


Ich zeige Jason die Tickets, er betrachtet sie und schaut mich an. "Vielen Dank!" sage ich zu meinen Eltern und umarme sie, Jason tut es gleich und dann verlasse meine Eltern das Gebäude. "Wir sollten auch langsam gehen." sagt Jason und nimmt mich an die Hand. Wir verlassen ebenso das Gebäude und steigen gemeinsam ins Auto, Jason hatte anscheinend Charles angerufen, um uns nach Hause zu fahren.
Im Wohnzimmer lasse ich mich aufs Sofa fallen und stöhne vor Erschöpfung. Jason kichert als er mich auf dem Sofa liegen sieht, mein Gesicht wurde rot, da es mir doch sehr peinlich war und setze mich gerade hin. Jason lockert seine Krawatte und setzt sich neben mich. 10 min vergehen und wir sitzen immer noch schweigend neben einander. "Ich glaube, ich werde mich umziehen, das Kleid ist dich schon auf Dauer sehr unbequem." sage ich und stehe auf. Jason springt ebenfalls auf und sagt: "Ich werde das gleiche machen." Gemeinsam gehen wir nach oben. Schweigend. An meinem Zimmer bleibe ich stehen und öffne die Tür, Jason steht hinter mir. Ich mache einen Schritt nach vorne, doch dann drehe ich mich um und gebe Jason einen langen Kuss. "Danke, es war ein wundervoller Abend! Sehen wir uns noch gleich ein Film an?" frage ich ihn, nachdem ich mich gelöst habe. Jason grinst und nickt, er gibt mir noch einen flüchtigen Kuss und geht dann in sein Zimmer. Ich schaue ihn hinter her und gehe dann ebenfalls in mein Zimmer, bis in meinen Begehbaren Kleiderschrank. Dort öffne ich eine Tür und stehe im Kleiderzimmer, ich stelle mich vor den Spiegel und betrachte mich noch mal.
Dann öffne ich mein Kleid...

Verdammt, ich komme nicht an meinem Reißverschluss Ran. Ich habe ganz vergessen, dass ich Hilfe brauche...

Also gehe ich aus mein Zimmer und gehe über den Flur zu Jasons Zimmer, dort öffne ich langsam die Tür, um zu schauen wo er ist. Er steht am Fenster und schaut nach draußen, natürlich trägt er nur noch seine Hose. Man sieht sein definierten Rücken mit seinen Rückenmuskeln.
Ich klopfe an die Tür, Jason dreht sich überraschend um und schaut mich fragend an. "Kannst du mir helfen? Ich bekomme mein Kleid alleine nicht auf." Jason sieht mich belustigt an und nickt dann mit einem Lachen. Ich gehe zu ihm und Stelle mich mit meinem Rücken zu ihm. "Du müsstest bitte einfach nur den Reißverschluss öffnen."
"Hmm..."
"Was ist?"
"Das wird schwierig!"
"Was? Wieso?"
"Weil hier kein Reißverschluss ist, sondern eine Schleife."
"Was? Echt. Könntest du dann die Schleife öffnen?"

Das Kleid wurde lockerer, das heißt Jason hat dir Schleife geöffnet. Seine Hand legt meine Haare auf einer Seite und haucht mir küsse auf die Halsbeuge. Ich lege mein Kopf weiter nach links, nun küsst Jason mich vom Schlüsselbein bis zum Ohrläppchen. Dann drehe ich mich und schaue in seine Kristall blauen Augen, die ein  Verlangen, nach mir, ausstrahlen. Ich küsse ihn und lasse meine Hände über sein muskulösen Brustkorb, über sein definierten Bauch, bis ihn zu seinem Hosenbund und öffne ihn. Plötzlich hört Jason auf und nimmt meine Hände in seine, er schaut mich Ernst an und fragt: "Willst du das wirklich?" Ich grinse und nicke, Jason tut es ebenso und streicht mein Kleid von meinen Schultern, so das ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stehe. Dann greift er unter meinen Po und ich springe auf seine Hüfte und schlage meine Beine um sie. Dann trägt Jason mich zu seinem Bett u
nd lässt mich vorsichtig nieder.
Er lässt von mir, krappel zur Bettlehne und Jason zieht seine Hose aus. Nun steht er mit voller Pracht vor mir.

In Ordnung Jason du bist gut bestückt. Shit!

"Keine Angst, ich bin vorsichtig!" sagt Jason, da er wahrscheinlich mein ungläubigen Gesichtsausdruck gemerkt hat. Er krappelt zu mir und küsst mich leidenschaftlich, er öffnet meinen BH, den man vorne öffnen kann und schmeißt ihn vom Bett. Er küsst meinen Hals runter und liebkost meinen restlichen Körper.
Mit zwei Finger entfernt er geschickt meinen Slip. Danach widmet er sich wieder meinen Lippen, zwischen zwei küssen fragt er mich: "Nimmst du... die ... Pille?" Ich hauche ein ja ihm entgegen und dann sagt er: "Entspann dich, und wenn dir irgendwas nicht gefällt sag bescheid." Ich kann mich jetzt schon nicht mehr konzentrieren und nicke nur noch.
Nun gleitet er in mich hinein...
Es ist ein unglaubliches Gefühl.
Er ist sanft zu mir.
Küsst mich.
Es ist atemberaubend.

🕘🔜🕙

Ich liege auf Jasons Brust und er streichelt mir über den Rücken. Meine Finger ziehen Linien über seinen Bauch.
Plötzlich fühlen meine Finger ein Narbe, 2 cm über sein Hüftknochen, die mindestens 7 cm lang ist. Ich setze mich auf und betrachte die Narbe näher, schaue dann zu Jason, der mich einfach ansieht. "Was ist? Ich meine woher hast du sie?" Jason schließt für einen Moment die Augen und streichelt dann mit einer Hand über meine Wange.
"Es passierte bei einem Unfall:
Als ich ungefähr 10 Jahre alt war, fuhr ich mit meiner Mutter und meinem kleinem Bruder zu Vaters Arbeit."
"Moment du hast einen Bruder, warum weiß ich das nicht?"
"Ich hatte einen Bruder, und er war mein Halbbruder. Jedenfalls, fuhren wie auf der Schnellstraße, als und plötzlich ein LKW entgegen kam, meine Mutter konnte nicht mehr ausweichen und fuhr direkt rein. Meine Mutter und mein kleiner Bruder starben sofort, nur ich, ich überlebte. Auch wenn ich ein Metallstab hier im Bauch hatte, ich musste aus dem Auto geschnitten werden und sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Ich hatte großes Glück, die Ärzte konnten mich retten und übrig blieb nur diese Narbe.
Mutter und Alex wurden 3 Wochen später beerdigt. Ich durfte ausnahmsweise, in Begleitung eines Arztes, mit zur Beerdigung.
Viele Jahre später, als ich 18 Jahre alt war, traf ich eine Frau, die nicht nach meinem Geld aus war.
Doch sie hatte ein anderes Anliegen, welches mich sehr bestürzt hatte. Sie wurde von meinem Vater bezahlt und war nur aus Mitleid mit mir zusammen. Ab da an, schwor ich mir den Unfall, aus dem Leben zu löschen und niemanden zu erzählen, was mit meiner Familie passierte.
Deswegen habe ich dir, es bis jetzt, nicht erzählt, weil ich Angst hatte du würdest mich auch aus Mitleid akzeptieren. Ich weiß ist sehr banal, das ist eine Narbe die nie zusammen wächst."
Mir läuft eine Träne über die Wange: " Ich würde dich nie aus Mitleid lieben, Ich liebe dich weil du mein Leben bist und ich erkannt habe das ich ohne dich nicht leben kann." Ich  falle über Jason und küsse in mit so viel Liebe, wie ich in diesen Kuss nur zeigen kann. Jason dreht uns, dass er wieder oben liegt und spielt mit meiner Zunge.
Plötzlich klingelt das Telefon welches auf dem Nachttisch steht, Jason lässt von mir ab und stöhnt, wirft sich nach hinten und ich nehme lachend das Telefon ab: "Myla Domain am Apparat. Mit wem spreche?"
"Myla? Hallo hier ist Marie!"
"Marie, alles in Ordnung, du hörst dich traurig an."
"Myla.... Clara... Sie ist... Am Flughafen... Vom einem Bus erfasst worden....Sie ist tot..."

Tut mir leid, dass ich erst jzt poste, aber ich war letzte Woche krank, und wollte noch unbedingt diese Woche das Kapitel veröffentlichen.

Das wars, jetzt kommt nur noch ein Epilog und dann ist die Geschichte zuende. Anschließend kommt noch ein nach Wort, wo ich Infos und co. erläutere.
Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim Lesen, denn ich hatte viel Spaß beim Schreiben...😍
Lasst gerne ein Kommi da!

Bild aus dem Film  The First Time  ein Screenshot mit Schwarz/Weiß-Filter.

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