Kapitel 10

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*Lisas pov *
Ich wusste gar nicht wie voll London ist. Dies wird mir erst bewusst als wir mit dem Bus zu Lena nach Hause. Die ganze Fahrt saßen wir bis jetzt schweigend nebeneinander. Wahrscheinlich versucht sie so wie ich das Geschehene zu verarbeiten. Schließlich halte ich die Stille nicht mehr aus und frage:"Wo wohnst du eigentlich genau?" Ich schaue sie an und sie sieht ein wenig erleichtert über den Anstoß für ein Gespräch. "Ich wohne in einer Wohnung. Die ist nicht besonders groß aber sehr schön!",antwortet sie auf meine Frage. "Cool, ich wohne in einem großen Haus, aber das kommt mir manchmal ziemlich leer und kalt vor.",sage ich dann. "Wenn ich zu dir komme wird das nicht mehr so sein.",meint Lena. "Weißt du was wir jetzt machen?",frage ich sie weil mir eine Idee kommt. Sie schüttelt den Kopf. "Und zwar, was ich schon immer mal machen wollte, hätte ich eine Schwester gehabt, ist die gleichen Outfits anzuhaben, oder es farblich abstimmen!",sage ich"Schau, zum Beispiel habe ich eine schwarze Hose und ein weißes Oberteil an und du dann eine weiße Hose und ein schwarzes Oberteil.",erkläre ich noch. "Stimmt, das wollte ich auch schon mal machen",stimmt mir Lena begeistert zu. "Wir müssen heute noch shoppen gehen und zwar zu Hollister, das ist mein Lieblingsladen!",schlägt Lena noch vor. "Meiner auch!",meine ich. "Weißt du was auch cool wäre wenn.........

25 Minuten später

Nach 25 Minuten kommen wir an der Haltestelle an, an der wir raus müssen. Die ganze Fahrt über hatten wir geredet und uns super verstanden. Jetzt stehen wir in mitten von einem Wohngebiet mit lauter Reihenhäusern, in denen jeweils zwei Familien wohnen. Es sieht nicht gequetscht aus, nein viel mehr kuschelig und sehr schön willkommen. Langsam nimmt Lena meinen Koffer und läuft los. Immer noch von der Schönheit dieser Straße ganz gefangen, laufe ich ihr hinter. Nach ca. 10 Häusern bleibt Lena vor einem stehen, zeig drauf und sagt:"Hier wohne ich komm mit." Wir steigen die drei Treppen hoch, die zur Haustür führen. Dort holt Lena ihren Schlüssel aus ihrer Hosentasche und schließt auf. Währenddessen meint sie noch:"Meine Mutter ist wahrscheinlich zu Hause mit Tom. Beachte die beiden einfach nicht." Dann betreten wir den Flur. Lena kickt ein paar Schuhe weg, die im Weg stehen und streift dann ihre ab. Ich tue es ihr gleich. Zusammen betreten wir mit dem Koffer im Schlepptau die Wohnung und ich finde mich im Wohnzimmer wieder.

Es ist schön gemütlich eingerichtet worden

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Es ist schön gemütlich eingerichtet worden. Lena sieht mich an und lacht los. "Was ist los?",frage ich. "Du siehst so aus, als hättest du noch nie ein Wohnzimmer gesehen.",meint sie nachdem sie sich wieder halbwegs beruhigt hatte. "Hahaha",sage ich ironisch,"Vergess nicht, wir haben das gleiche Gesicht!" Sie schaut mein Gesicht prüfend an und sagt:"Da hast du Recht." "Ja klar, ich habe immer Recht!",sage ich und Strecke ihr die Zunge raus. "Hey!",meint sie und fängt an mich durch das ganze Wohnzimmer zu jagen. Plötzlich macht es einen großen Knall.......


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