Kapitel 20

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*Lenas pov *
Nachdem wir bestimmt noch 10 Häuser abglapperten stehen wir jetzt wieder an unserem Ausgangspunkt. Viele Leute waren ziemlich nett, anderer waren gestresst und noch mal andere waren so kalt wie die Frau vom ersten Haus. Es dämmert schon und Lisa jammerte schon seit dem vorletzten Haus, dass ihr kalt ist und sie jetzt in ein Hotel wollte, aber ich wollte noch wenigstens 1 Haus machen. Schließlich gibt sie nach und und wir klingeln am nächsten Haus, doch es passiert nichts. "Gut dann können wir ja jetzt ein Taxi rufen, das uns zum Hotel bringt.",meint Lisa schon und kramt in ihrer Tasche nach ihrem Handy. "Nein, stop. Ich hab gesagt noch ein Haus!",halte ich sie davon ab und klingel noch einmal. "Lena, es ist unhöflich um diese Uhrzeit so oft zu klingeln!",ermahnt mich Lisa, aber ich beachte es nicht und klingel noch einmal. "Lena?",sagt Lisa jetzt ein wenig genervter. "Man Lisa es ist doch gerade erst 20 Uhr und ich glaube dieses Haus könnte es sein!",sage ich zu ihr. "Aber Lena es hätte auch das davor sein können und das nochmal davor! Komm wir sollten in ein Hotel fahren, wir sind schon ganz müde!",meint Lisa. Ich will gerade zustimmen, als ein schwarzer Wagen vor dem Haus anhält. Schnell ducken wir uns hinter einer Hecke und beobachten wie eine Frau höchstens 30 aussteigt. Sie hat kurzes blondes Haar und trägt ein weißes Kleid:

 Sie hat kurzes blondes Haar und trägt ein weißes Kleid:

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Insgesamt ist sie relativ schlank und vielleicht 1.65 m groß. Wir sehen wie sie das Tor zu dem Haus aufschließt und zur Haustür läuft. Nachdem diese hinter ihr ins Schloss gefallen war, kommen wir aus unserem Versteck. "Siehst du Lisa, jetzt ist sie da und wir können klingeln.",meine ich, ignoriere ihr aufstöhnen und laufe zur Klingel. Kurz zögere ich, drücke dann aber drauf. Es dauert keine 10 Sekunden bis die Sprechanlage angeht und eine Frauenstimme ertönt:"Ja?" "Ähm Guten Tag wir hätten ein paar Fragen an sie können wir reinkommen?",fange ich an, werde aber von ihr unterbrochen:"Nein, tut mir leid, es ist spät. Außerdem habe ich morgen ein Interview." Und dann knackt es und es ist still. Wir schauen uns für einen Augenblick an, bis Lisa die Stille bricht und meint:"Ich ruf jetzt ein Taxi." Ich nicke nur und warte, während Lisa die Nummer wählt und wartet bis das Freizeichen kommt. Doch es kommt nicht. "Es geht niemand ran.",sagt Lisa. "Dann versuche es nochmal.",versuche ich. Gesagt, getan, doch leider ohne Erfolg. Nach ca. 5 weiteren Versuchen geben wir auf. "Und jetzt?",fragt Lisa. Ich zucke mit den Schultern und meine:"Ich habe keine Idee. Du?" "Keine Ahnung. Gibt's hier eine Bushaltestelle?",schlägt Lisa vor. "Ich weiß es nicht. Ich habe aber die Vermutung, dass wir in einem zu noblen Viertel sind für Bushaltestelle.",überlege ich. Lisa seufzt und setzt sich auf die Bordsteinkante. Ich tue es ihr gleich. Ein paar Minuten sitzen wir einfach nur da. "Mir ist kalt.",meint Lisa fröstelnd. "Mir auch.",stimme ich ihr zu,"komm wir müssen nen Unterschlupf finden." Und damit stehen wir auf, nehmen unsere Koffer und laufe einfach mal gerade aus. Die Straße führt uns bergab. Wir laufen schweigend nebeneinander her. Nach einer Weile kommt eine Abzweigung und wir bleiben stehen. "Sollen wir?",frage ich. "Naja, wahrscheinlich kommen wir dann eher in die Stadtmitte.",murmelt Lisa leise. Ich nehme es als ja und laufe los. In dieser Straße stehen keine Villen mehr sondern nur noch kleine Häuser. Je tiefer wir in die Straße reinkommen, desto ärmlicher wird es, jedoch begegnet uns keine Menschenseele. Es ist still, das einzige Geräusch kommt von den Rädern unserer Koffer, die wir hinter uns herziehen. Am Straßenrand steht immer mal wieder eine Laterne, doch nur ein paar leuchten, die anderen scheinen kaputt zu sein. Plötzlich entdecke ich im Licht einer Laterne eine Gestalt, die auf uns zukommt. Auch Lisa scheint sie bemerkt zu haben, denn sie greift nach meiner Hand. Wir verlangsamen unseren Schritt und starren der Person verängstigt entgegen. Diese tritt langsam aus dem Lichtkegel, sodass sie sichtbar wird. Es ist ein Mann. Er hatt schwarzes Haar, seine Hose hängt ein wenig herunter und an ihr hängen auch ein paar Ketten. Sein Oberteil besteht aus einem schwarzen t-shirt und zwischen seinen Zähnen blitzt eine Zahnlücke heraus. In der Hand hält er eine Sektflasche, die fast leer zu sein scheint und es sieht so aus als wäre es nicht die einzige, die er heute schon getrunken hatte, denn er torkelt mehr statt zu laufen auf uns zu. Mein Griff um Lisas Hand verstärkt sich. Der Mann kommt uns schon gefährlich nahe und ich glaube in diesem Moment denken wir das selbe nämlich: Lauf. So schnell wie wir können rennen wir mit unseren Koffern los einfach nur geradeaus die Straße entlang. Nach ein paar Minuten halten wir an, um zu verschnaufen. Der Typ war uns nicht gefolgt. Schnaufend lassen wir und auf den Bordstein fallen und ich lege meinen Kopf in meine Hände, sodass ich nach unten schaue. Als sich meine Atmung wieder beruhigt hatte, schaue ich auf und bemerke erst jetzt, dass wir auf dem Geweg vor einem ganz normalen Stadthaus sitzen. Überall um und herum sind ganz normale Stadthäuser. Straßenlaternen beleuchten alles und Autos parken vor den Häusern. Hin und wieder fährt auch mal ein Auto an uns vorbei. Ich lächle und stoße Lisa an, die nach wie vor auf den Geweg starrt. "Lisa! Schau dich mal um!",fordere ich Sie auf. Sie kommt dem nach und staunt nicht schlecht, als sie sich umsieht. "Wir haben es fast geschafft!",freut sie sich. Ich nicke:"aber nur fast. Also ab jetzt wir sind bald bei einem hotel!" Dann stehe ich auf und halte ihr meine Hand hin. Lisa ergreift sie und zusammen laufen wir weiter. Je weiter wir kommen, desto helleren wird es und desto mehr Menschen begegnen uns. Auch der Verkehr nimmt zu. Bald kommen die ersten Geschäfte. Schließlich stehen wir mitten in der Stadt auf einem Platz. Menschen laufen an uns vorbei und Tempeln uns auch mal gelegentlich an. "Komm!",meint Lisa und zieht mich mit sich auf eine Frau zu. "Entschuldigung.",fängt sie an und die Frau schaut auf. "Können sie uns sagen, wo wir ein Hotel finden?", frage ich höflich. "Ja klar.",meint sie und fängt an uns den Weg zu beschreiben. Wir bedanken uns und laufen los, immer der Wegbeschreibung nach. Und tatsächlich bald darauf kommen wir an, beten nach einem Zimmer und lassen uns dann am Ende des Tages erschöpft und glücklich auf dad Hotelbett fallen.
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Hey,
tut mir leid, dass ich sooo lange nicht geupdatet habe. Ich hoffe ihr hattet Schöne Feiertage und seit gut ins neue Jahr gekommen. Danke für die 500 Reads. Ihr seid die Besten!!!😘😘😘😘
Lizzzya

Zwei Welten- eine VerbindungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt