Kapitel 15- der Einzug und das!

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*Lisas pov *
"Warum steht ein LKW vor der Wohnung?",spreche ich die Frage, die sich wahrscheinlich gerade auch Lena fragt, aus. "Ich weiß es nicht, aber lass uns doch mal nachsehen",meint Lena und zieht mich dann mit sich. Beim LKW angekommen, umrunden wir ihn einmal, aber wir sehen niemand, also beschließen wir in die Wohnung reinzugehen. Drinnen stolpern wir fast, denn im Flur stehen jede Menge Kartons. Wir schauen uns nur an und laufen dann ins Wohnzimmer, um Sue oder Tom zu finden. Erst in der Küche werden wir fündig. Die beiden stehen sich entgegen und besprechen irgendetwas. "Hallo",ruft Lena. Woraufhin sich Sue zu uns um dreht. "Hallo ihr beiden, wie War die Schule?",fragt sie. "Gut",antworte ich. "Das freut mich",meint Sue jetzt. "Was hat das mit dem LKW vor dem Haus zu bedeuten?",fragt jetzt Lena. "Ähm ja also wir haben beschlossen, dass Tom jetzt schon einzieht.",antwortet Sue. "Ja, das ist richtig und gerade überlegen wir wo die ganzen Sachen hin kommen können.",meldet sich jetzt auch Tom zu Wort, der bisher nur still neben uns stand. Verängstigt darüber, ob Lena gleich ausbrechen und ihre Mutter anschreien würde schaue ich sie an. Aber Lena bleibt ganz ruhig. "Achso, also können wir irgendwie helfen?",fragt sie. Erstaunt darüber schaue ich sie an. Hatte mein Gespräch gestern mit ihr so viel gebracht? Auch Lenas Mutter starrt sie erstaunt an. Jedoch fängt sie such schnell wieder:"Klar, das wäre nett." "Ja, ihr könntet zu zweit ein paar Kartons ins Schlafzimmer tragen.",meint Tom. "Okay, dann los.",sage ich und laufe in Richtung LKW. Lena kommt mir hinterher. Zusammen machen wir den Wagen auf. "Puuuu",kommt es im ersten Moment auch schon von Lena,"das sind ganz schön viele Kartons." Ich nicke nur zustimmend und meine dann:"Gut dann sollten wir aber anfangen, sonst machen wir das hier noch an Weihnachten und verpassen Mmd. Tussauds." "Alles klar!",sagt Lena und klatscht motiviert in die Hände. Zusammen wuchten wir einen Karton hoch und fangen langsam an den sauschweren Karton in die Wohnung zu tragen. Kurz vor der Treppe müssen wir dann doch noch die Kiste absetzen. "Man hat der da Steine drin?",beschwert sich Lena. "Das könnte man meinen, gel?",sage ich leicht belustigt. Dann geht es aber auch gleich weiter die Treppe rauf. Nach ein paar Minuten hatten wir endlich das Schlafzimmer erreicht und stellen den Karton in irgendeine Ecke. "Das wurde aber auch langsam Zeit.",schnauft Lena. "Ja, ich glaub meine Arme fallen gleich ab.",stimme ich ihr zu. Und damit geht es auch schon weiter zum nächsten Karton. Nach dem wir schon weitere 4 hoch befördert hatten, schleppen wir gerade Nummer 6 ins Schlafzimmer. Ich fühle, dass meine Arme langsam schwach werden. Gerade will ich noch den Karton zurückhalten vor dem Fallen, als er auch schon auf dem Boden landet. Ein paar Sachen fallen raus. Lena kniet sich sofort hin, um die Sachen in den Karton zu packen. Ich fluche Währenddessen noch ein bisschen vor mich hin, weil meine Arme immer noch fast sterben. "Komm und hilf mir.",lacht Lena. "Haha, sehr lustig.",seufze ich,"Weißt du eigentlich wie das weh tut?" "Lena?",frage ich, als sie nicht antwortet. "Hallo?",rufe ich. Als sie immer noch nicht antwortet setzte ich mich neben sie auf den Boden. "Was machst du da?",frage ich Lena, die auf ein Armband in ihrer Hand starrt. Ich schaue es genauer an. Nein! Das kann nicht sein. Was ist das?!

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