Kapitel 8

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Lake lag im Bett. Es war halb fünf und er hatte es immer noch nicht geschafft einzuschlafen.

Er starrte an die Decke versuchte Aled aus seinem Gehirn zu verbannen, versuchte nicht an ihn zu denken, doch es klappte nicht.

Aled, hatte sein Herz gestohlen hatte ihn allein gelassen. Lake war ihm noch nicht einmal böse dafür. Sie waren nicht zusammen gewesen er hatte nichts von Aled verlangen können. Doch er war enttäuscht, enttäuscht von sich selber.

Er hatte sich Hoffnungen gemacht obwohl er selbst es doch war der immer sagte das man sich keine Machen sollte.

Lake wickelte sich noch mehr in seine Decke ein und drückte dann auf den Homebuotten seines Handys. Der Sperrbildschirm erschien und mit ihm 5 Anrufe seiner Mutter. Keine Nachrichten von Aled, keine Anrufe von Aled. Nur die seiner Mutter, die sich wahrscheinlich fragte wo er war denn zuhause war er nicht. Er war auf dem Boden des Baumhauses das er damals mit seinem Großvater gebaut hatte. Naja eigentlich hatte sein Großvater es alleine gebaut und Lake hatte nur daneben gestanden aber dennoch.

Durch die Wände pfiff der Wind und Lake schloss die Augen. Er wollte es sich eigentlich nicht ein gesteht aber er hatte immer noch Hoffnung das Aled kam, Hoffnungen das er einfach plötzlich da stehen würde. Doch Lake war sich auch immer noch nicht sicher ob er sich selbst überhaupt verzeihen konnte, durfte, dass er so doof gewesen war.

Ein großer Windstoß kam durch die Tür als sie aufgestoßen wurde und aus der Dunkelheit löste sich ein Schatten. Lake war sich nicht sicher ob er nur träumte oder ob er Wahnvorstellungen hatte.

Licht von einer Handytaschenlampe durchflutete den kleinen Raum und leuchtete direkt in Lakes Gesicht.

Aled.

Aled stand mitten im Raum und strahlte Lake an.

Lake schüttelte den Kopf, er konnte sich selbst nicht trauen. Er konnte sich nicht dran erinnern ob er etwas geraucht hatte oder nicht, er wusste nicht ob er Halluzinierte oder ob das Alles real war.

Lake wollte das Aled ging, sein Kopf sagte ihn das es besser war, besser als wieder verletzt zu werden.

Aled sagte kein Wort er starrte einfach nur Lake an.

Lakes Herz sträubte sich dagegen auszusprechen was er dachte.

Es sträubte sich dagegen zu sagen das Aled das licht ausmachen sollte wenn er ging. Lake selbst wusste nicht was er wollte, doch er hatte anderen immer den Rat gegeben auf ihr Herz zu hören und sein Herz sagte das Aled gut war.

Doch Lake hörte nicht auf sein Herz denn sein Herz gehörte Aled und nicht mehr ihm selbst.

"Wenn du gehts mach das Licht bitte vorher aus."

LAKE and the other guyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt