LAKE and the other guy

Kapitel 12

Lake lag auf seinem Bett, er hatte sich in seinem Zimmer eingeschlossen. Er drückte seinen Kopf in die Kissen und wünschte sich das Aled wiederkommen würde,das Aled ihm zuhören würde. 

Das Lake ihm erzählen könnte wie es ihm ging, doch Aled war nicht da. Aled war nicht da wenn er ihn wirklich brauchte. Lake sah an sich hinunter, er war an diesem Tag noch nicht aus seinem Zimmer rausgekommen hatte sich nicht bewegt und auch nichts gegessen. Er war unfähig gewesen, irgendetwas zu tun.

Nur Aled könnte ihn zu irgendwas bewegen, doch er war nicht da.

Lake könnte zu ihm gehen, ihn fragen ob sie einfach alles vergessen wollten.

Er stellte sich vor wie Aled reagieren würde, doch er wusste es nicht.

Es würde nicht das Selbe sein wie vorher, es würde immer etwas zwischen ihnen stehen, sie selbst würden zwischen sich stehen. Lake und Aled. Vielleicht war Lake auch nur von der Idee fasziniert verliebt zu sein. Vielleicht bildete er sich das auch alles nur ein. War es möglich nur in das verliebt sein, verliebt zu sein. War es ein  Fehler zu denken, dass Aled ihn überhaupt genau so vermisste.

In Lakes Kopf schwirrte alles umher, es war zu viel. Doch irgendwann würde es leichter werden, das sagten jedenfalls alle, immer.

Er wusste nicht ob er daran glauben sollte, wie konnte das Gefühl von Leere denn jemals verschwinden, er bezweifelte das, dass möglich war.

Aled würde nicht zurückkommen und Lake war zu schüchtern, zu deprimiert und zu einsam um die Kraft zu haben sich aufzurappeln.

Lake bemitleidete sich selbst doch mehr verachtete er sich selbst denn, wie konnte er sich bemitleiden wenn er selbst an seiner Situation schuld war. Er hatte sich auch Aled eingelassen, er hatte darauf gehofft das Aled ich mögen würde. Und da war sie auch wieder die Hoffnung die Alles zerstörte. Denn hoffen durfte man nicht denn Hoffnung zerstörte alles in ihrem Umfeld. Hoffnung war tödlich. Und Lake hatte gehofft und war jetzt getroffen worden, tödlich getroffen worden.