Kapitel 5

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Valentina's POV

Es klingelte zum Unterrichts Ende und Beginn des Wochenendes. Endlich Wochenende.. ,, Valentina warte kurz" rief Liam, aber ich ging einfach weiter und wollte nachhause gehen, doch er hielt mich auf.
,, Bitte las es mich erklären, ich meinte es heute Morgen wirklich ernst" versuchte er mir zu erklären und sah mir tief in die Augen.

Seine Augen. Seit wann hat er denn so schöne Augen?

Schwärmst du grade von Liam

Nein! 

,, Ja ist klar, was willst du noch mit mir abziehen? Ich hasse dich" sagte ich. ,, Lass es mich doch, wenigstens erklären" bettelte er.  ,, Was willst du mir denn erklären, du gibst doch eh nur scheiße von dir" meinte ich und er senkte den Kopf.

Hör nicht auf ihn,sowas hat er schon mal gemacht, Fall da nicht schon wieder drauf rein.

Du hast ja recht, aber schau ihn dir doch mal an. Ich weiß ja auch nicht warum ich ihn plötzlich irgendwie mag.

Kein Aber, er hat ein Bild von dir gepostet, er hat dich früher mal so richtig gemobbt.

Stimmt. Diesmal hast du recht.

,, Ich meine es wirklich ernst! " sagte er. ,, Sowas hast du schon mal abgezogen und diesmal bin ich nicht so dumm und naiv und glaube dir!!" 
Schnaubte ich und sah ihn wütend an.

,, Kann ich dir das bei dir zuhause erklären?"  ,, Nein. Außerdem ist es auch keine Gute Idee. Mein Bruder ist da und ich habe ihm erlaubt dich zu schlagen, wenn er dich sieht" er nickte und dachte nach.

,, Kommst du dann zu mir? " fragte er und schaute mich aufdringlich an.
,, Okay" warte was, nein. Warum habe ich das jetzt gesagt, aber nein kann ich auch nicht sagen.
Er lächelte und wir fuhren mit dem Bus zu ihm nachhause. Er schloss die Tür auf und wir gingen rein.

Liams POV

,, Liam bist du- hallo ich bin Liams Mutter, aber nenn mich bitte Anette"

,, Freut mich Sie kennen zu lernen" 
Sagte Valentina und meine Mutter umarmte sie einfach. ,, Mum, ich muss ihr noch was erklären, du weißt schon was. Wir sind oben" gab ich ihr bescheid und nahm Valentinas Hand und ging mit ihr in mein Zimmer.

Sie setzte sich auf mein Bett und sie schaute mich auffordernt an. Wie soll ich ihr denn erklären, dass ich ein Werwolf bin?

Valentina's POV

Ich setzte mich auf sein Bett und schaute ihn auffordernt an. Er setzte sich neben mich und suchte anscheinend nach den richtigen Worten. ,, Also, ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Du musst mir einfach glauben" ,, Wieso sollte ich dir glauben, wenn du sowieso lügst?!"
Sagte ich gleichgültig. und er schaute mich irgendwie traurig an. 

,, Bitte lass es mich erklären" ich nickte und er fuhr fort. ,, Ich bin ja heute 16 geworden und ab dem 16. Lebensjahr kann ich meine Mate finden. Eine Mate ist eine Seelen verwandte. Ich möchte ein leben lang mit meiner Mate zusammen sein und du bist meine Mate.

Nicht alle haben eine Mate, nur Werwölfe. Und ich bin ein Werwolf"
Sagte er, ist das sein ernst. Er ist ein Werwolf, ha natürlich.

Werwölfe gibt es nicht

Vielleicht in Büchern aber nicht in der Realität. Ich meine, wie soll man bitte zu nem Werwolf werden? Wir sind hier nicht in Twilight!
,, Mhh ist klar, bye" sagte ich und ging. Ich knallte die Türe zu und verschwand aus dem Haus. Vor mir stand plötzlich wieder dieser Typ, den ich mal getroffen habe. 

Wie heißt der noch mal? Irgendwas mit J. Der Name war auch in The Vampire Diaries. Wie war der Name nochmal. Stimmt Jeremy. Ich habs auch manchmal mit Namen.
,, Hi, wir sehen uns ja doch öfter"

,, Ja, wie gehts" fragte ich ihn.
,, Ich geh hier nur so rum" meinte er und kam mir näher. Was will der denn jetzt. Er legte seine Hand um meine Talie und schon hörte ich ein knurren. Mein Kopf schnellte zu dem Geräusch und dort stand ein Werwolf. 

Ich würde am liebsten los schreien, nicht weil ich Angst habe, im Gegenteil. Am liebsten würde ich zu ihm stürmen und streicheln. Bestimmt hat der mega weiches Fell.

Also irgendwas stimmt mit dir auch nicht! 

Wow. Ein echter richtiger Werwolf. Er knurrte noch mal und auch Jeremy ging von mir weg und kurz darauf stand auch an seiner stelle ein Werwolf. Also eins muss ich sagen, dieser andere Werwolf sieht besser aus. Ist das Liam? 

Er knurrte noch einmal laut, sein Fell war Grau, schwarz. Seine Augen waren auch schwarz. Jeremys Fell war Braun und seine Augen auch.
Jeremy sprang auf den Werwolf, ich sag jetzt einfach mal Liam. Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob er es ist. Wölfe sind meine Lieblingstiere, aber das es richtige Werwölfe wie in Geschichten gibt, hatte ich nicht gedacht.

Jeremy biss Liam ins Genick, aber Liam war viel größer als Jeremy. Ich wich ein paar Schritte zurück, damit mir nichts passiert.

Warum rennst du nicht schreiend davon?!

Erstens, ich liebe Wölfe. Zweitens ich könnte jetzt nicht rennen, dazu sind meine Beine viel zu schwach. Außerdem will ich auch nicht weg rennen. Ich habe vor denen keine Angst. Und ich will den Kampf sehen.

Liam biss Jeremy immer und immer wieder, bis Jeremy erlegen auf dem Boden lag. Liam knurrte noch mal und Jeremy humpelte davon. Ich sah diesen riesigen Werwolf an, der immer noch 3 Meter von mir entfernt war. Er verwandelte sich zurück und dan stand Liam nackt vor mir. Ich hielt mir schnell meine Augen zu, warum ist der nackt? 

Okay, er war gerade ein Werwolf. Ich bin echt dumm.

Was du nicht sagst.

,, Kannst wieder gucken" sagte er und ich sah zuerst durch einen Spalt und nahm dann die Hand weg. Er hatte wieder eine Hose und ein Shirt an.
,, Glaubst du mir jetzt? " ,, Ja... aber warum hast du ihn angegriffen oder er dich? "
,, Du bist meine Mate, nur meine. Du gehörst zu mir, wie ich zu dir. Er ist dir zu nah gekommen" meinte er und zuckte mit den Schultern. Ich lächelte. Wie süß. Ist das nicht süß. Richtig süß.

Jaja, ich habs gecheckt. Er ist echt mega süß... 

,, Und was empfindest du für mich? " fragte ich ihn nach der Stille. Denn so richtig weiß ich es immer noch nicht. ,, Ich liebe dich, ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen, ohne dich kann und will ich nicht mehr leben" sagte er, was mich zum grinsen brachte. ,, Ich weiß das du nicht mit mir zusammen sein willst, weil ich dir zu viel angetan habe, aber meinst du, du kannst mir eine Chance geben? " fragte er mich.

Ich weiß nicht, soll ich ihm eine Chance geben, da ist einfach zu viel passiert, auch wenn ich jetzt etwas für ihn fühle. Er hat einfach zu fiele Narben hinterlassen.

,, Nein, ich brauche erstmal Zeit um nachzudenken. Du hast mir zu oft weh getan und ich muss über alles nachdenken"

Sagte ich und er nickte bedrückt. Habe ich die richtige Entscheidung getroffen? 

Keine Ahnung, aber ich will zu ihm.

Auf einmal? Geht mir aber auch so, aber ich kann die Vergangenheit nicht vergessen.
,, Ich werde dir zeigen, dass ich dich mit all meinen Fasern liebe. Ich möchte dich nicht verlieren, aber ich kann das verstehen" ich lächelte leicht und drückte ihn, dass brauche ich gerade einfach. 

I'm your Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt