Auch Louis dreht sich um und geht aus meinem Bett raus.
“Eeehm, Mom... Das is Louis!”, sage ich und schaue ihn an.
“Aaahja...”, antwortet sie und geht aus dem Raum. Was sollte das denn jetzt? Erst hier rein platzen und dann gleich wieder gehn, ohne richtig etwas zu sagen?...
Louis fängt inzwischen auch wieder an zu lachen!
“Deine Mom?”, frägt er.
“Jap...”, ich starre die Wand an...
“Alles okay?”, er kommt auf mich zu.
“Jaja alles gut.”, antworte ich ihm und fange wieder an zu lachen.
“Ich glaub ich sollte langsam auch mal gehen...”
“Oh, okay schade!”, sage ich und schaue ihn traurig an.
“Nicht traurig sein!”, lacht er “wir können morgen wieder was machen wenn du Lust hast.”
“Wär toll...”
Er läuft zur Türe und öffnet sie. Ich laufe ihm hinterher und umarme ihn.
“Bis morgen”, sage ich und auf einmal spüre ich seine weichen Lippen auf meiner Wange...
Ich löse mich aus der Umarmung und lächel ihn an.
“Bye, Süße.”, er grinst mich frech an und läuft dann den Gang hinunter, ohne sich noch einmal umzudrehen. Aber ich bleibe immernoch wie angewurzelt stehen!
Er kann mich doch nicht so einfach küssen. Wir kennen uns den ersten Tag und schon küsst er mich? Ja okay, es war nur ein Kuss auf die Wange, aber trotzdem. Hatte er was mit Gefühlen zu tun? Sicher nicht... Bestimmt macht er das bei allen Mädels, die er kennt...
Ich breche meine Gedanken ab und merke, dass ich es nicht wahrhaben möchte, dass er das bei allen macht... Aber was hatte dieser Kuss dann zu bedeuten? Ich drehe mich um, laufe in mein Zimmer und schmeiße mich auf mein Bett... Nach geschätzen 10 Minuten kommt meine Mutter durch die Türe.
“Naa Jess...”, fängt sie an “Alles gut?”
“Bei mir schon... Und bei dir?”, antworte ich ihr, mit der Hoffnung, dass unser kleiner Zoff beendet ist...
“Ja auch... Das war doch gerade eben dieser Kellner aus dem Café, oder?”
Ich schaue sie an und fange unbewusst an zu grinsen.
“Jess? Was ist passiert?”, meine Mutter fängt an zu lachen.
“Nix nix...”, antworte ich und muss ebenfalls lachen.
“Jessy?”, meine Mutter schaut mich mit hochgezogener Stirn an.
“Okay okay. Wir waren shoppen.”, antworte ich und hole die Tüten, um ihr meine neuen Klamotten zu zeigen.
“Jaja das kannst du mir noch nachher zeigen, aber jetzt erzähl doch mal!”
Ich glaubs nich.. Meine Mutter will mich ausfragen...
Also gut. Ich erzähle ihr von meinem Tag und von Louis und dem Kuss...
“Also ich weiß nicht... Der Muss hat sicher nichts bedeutet... Ich meine er kennt dich nicht...”, sagt sie.
“Doch tut er... Ich meine wir waren shoppeeeen?”, ich fange an zu lachen und wedle die Tüte vor ihrem Gesicht und da fällt mir ein, dass.ich ihn ebenfalls geküsst habe...
“Naja du wirst schon noch herausfinden, was es zu bedeuten hatte... Ziehst du dich bitte schonmal um? Wir gehen gleich runter zum Essen.”
Mit diesen Worten verlässt sie den Raum.
Ich öffne meinen Schrank, und krame ein rotes Cocktailkleid raus. Als ich gerade dabei bin mich auszuziehen, blicke ich auf die Einkaufstüten und entscheide mich doch, das Kleid, das Louis mit mir gekauft hat, anzuziehen.
Ein hellblaues Kleid. Es geht mir bis kurz über den Knien und steht mir richtig gut. Es hat außerdem eine breite, schwarze Schleife an der Hüfte und sieht einfach nur wunderschön aus. Louis hat wirklich einen super Geschmack.
Ich suche mir ein Paar Schuhe und laufe dann nach unten in den Speisesaal, wo Dany und meine Mutter schon sitzen.
“Wow!”, staunt meine Mutter “sehr hübsches Kleid. Hast du das mit dem Kellner gekauft?”
“Er heißt Louis, Mama. Und ja, hab ich.”, antworte ich ihr und setze mich hin.
“Sieht hübsch aus.”, sagt auch Dany.
“Ja”, stimmt ihm meine Mutter zu.
“Dankeschön.”, antworte ich ihnen. Nach ca. 5 Minuten kommt auch schon unser Essen.
Wir hatten als Vorspeisse Salat, Fish and Chips als Hauptgang und zum Nachtisch Eis.
Es ist ziemlich lecker gewesen und als wir gerade auf dem Weg zurück in die Zimmer waren, klingelt auf einmal mein Handy. Eine unbekannte Nummer. Ich gehe ran und höre, dass es Niall ist...
DU LIEST GERADE
Summerlove ~ A Louis Tomlinson FF ♥
FanfictionStell dir vor, du spürst es. Du spürst die große Liebe, glaubst dein Herz in dir vor Glück platzen zu spüren, weil er da ist. Dieser eine Junge, der alles ist was du brauchst. Doch stell dir vor, dass er dir weggenommen wird. Dass der Boden unter de...