Summerlove ~ A Louis Tomlinson FF ♥

ƒιяѕт ∂αтє αη∂ тнє ℓση∂ση єує αт ηιgнт ♥

Jess POV

Nachdem wir uns nach gefühlten 5 Minuten aus der Umarmung lösen, setzen wir uns auf eine Bank am Straßenrand. Es ist ziemlich kalt hier, da es schon ziemlich spät ist. Louis muss bemerkt haben, dass ich friere. Er legt seinen Arm um mich und zieht mich näher an sich heran. Ich kuschle mich an ihn und höre seinen Herschlag...

Wieso kann es bei uns in Deutschland nicht so liebe und gleichzeitig süße Jungs geben...? Ich meine, ich kenne Louis gerade mal seit heute Mittag und normalerweiße würde ich niemals jemandem nach ein paar stunden mein Vertrauen schenken... Aber Louis hat es geschafft... Auch wenn ich nicht weiß wieso... Ich wünschte ich könnte es erklären, aber ich kann es nicht... Er ist einfach nur toll.

Nach weiteren 5 Minuten Stille werden wir von 2 Autoscheinwerfern beleuchtet und ich richte mich langsam auf.

“Oooh da ist er.”, sagt Louis, steht auf und läuft auf das Auto zu.

Dort steigt ein Mann aus, der etwas älter wie Louis aussieht... Er hat dunkle Haare, jedoch kann ich mehr in der Dunkelheit nicht erkennen... Der Mann läuft zum Eingang des London Eyes und schließt dort die Türe auf. Louis kommt auf mich zu, nimmt meine Hand und läuft dem Mann hinterher. Es ist ziemlich dunkel, da der Mann da Licht nicht einschalten wollte, damit wir nicht so viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen... Ich bekomme leicht Gänsehaut... Was ist, wenn Louis etwas anderes vorhat.. Ich meine er könnte mich auch vergewaltigen oder sowas... So langsam fange ich wiklich an mir Sorgen zu machen... Louis, der immernoch meine Hand hält, dreht sich zu mir und schaut mir in die Augen. Trotz der Dunkelheit erkenne ich seine wunderschönen grünen Augen.. Diese Augen können doch nichts böses tuen... Oder...?

“Wir können gleich einsteigen.”, sagt er und lächelt.

“Okaii”, antworte ich aufgeregt und laufe ihm weiter hinterher...

Wir stehen inzwischen vor der Türe einer Gondel. Die Türen sind noch geschlossen, doch Louis Freund, dessen Namen ich noch nicht weiß, kommt von hinten hergelaufen und öffnet sie uns. Louis und ich steigen ein und schließen die Türe.

“Wie heißt dein Freund eigentlich?”, frage ich Louis...

“Stan.”, antwortet er “Ich kenn ihn schon seit über 10 Jahren...” er grinst.

Ich nicke lächelnd.

Es macht einen kurzen Ruck, da die Gondel losfährt. Obwohl der Ruck nicht allzu stark ist, erschrecke ich leicht, kann mein Gleichgewicht nicht halten und falle auf Louis, der jedoch ziemlich viel Kraft hat und mich auffängt ohne selbst hinzufallen.

Wir fangen an zu lachen. Dann setzten wir uns auf eine Bank, die in der Mitte der Gondel steht, da wir warten, bis wir etwas höher sind, um mehr zu sehen.

Louis legt schüchtern seinen Arm um meine Schulter. Ich greife nach seiner Hand und halte sie fest.

“Jess?” - Louis...

“Mhm?”, ich drehe meinen Kopf zu ihm.

“Ich bin voll froh, dass du heute morgen in das Café gekommen bist.”, sagt er schüchtern und schaut auf den Boden.

“Ich auch!”, antoworte ich und lege meinen Kopf auf seinen Arm, der immernoch über meiner Schulter hängt.

“Ich konnte mir gar nie vorstellen mich so schnell mit jemandem anzufreunden... Aber du hast es geschafft!", sagt er und ichmuss lächeln...

Er grinst zurück und steht auf. Er streckt mir seine Hand entgegen und auch ich stehe auf...

Wir blicken aus der Gondel und sehen alle möglichen Lichter in verschiedenen Farben, hell und dunklel, Weiß und gelb... Ich bin total sprachlos und bekomme kein einziges Wort mehr mit meinen Lippen geformt...

(Bild an der Seite:))