JessyPOV
Erst dann hole ich das goldfarbene Armband aus der Schachtel und fange an es gründlichst zu begutachten...
"Das ist wunderschön", flüster ich, während Louis das Armband um mein immernoch blau-angelaufenes Handgelenk schließt, und drücke mich an ihn. Das Armband ist am Rand mit kleinen, eingravierten Herzen und in der Mitte mit zwei Buchstaben versehen: L & J
"Ich bin froh, dass es dir gefällt", er erwidert meinen Blick und ich streiche ihm sanft über die Wange. Sein Gesicht kommt meinem gefährlich nahe, bis sich unsere Lippen schließlich treffen und unsere Zungen leidenschaftlich miteinander spielen. Ein leises Stöhnen entfährt Louis' Mund und ich fange leise an zu Kichern.
Er löst sich sofort von mir und ich sehe ihn fragend an. Hab ich was falsch gemacht?
Doch Louis lächelt und steckt mir eine Strähne aus meinem Gesicht hinters Ohr. "Hast du noch Hunger?" er deutet auf das Tablett und ich schüttle leicht meinen Kopf. "Und du?", frage ich und er schüttelt ebenfalls den Kopf. "Auch nicht" - "Okei" lächle ich und er steht auf. Schnappt sich das Tablett und verlässt den Raum.
Ich sehe ihm noch kurz nach und beite mich dann auf seinem Bett aus. Wieso muss er nur so traumhaft sein?
Ich schließe die Augen und ziehe fest den Duft seiner Bettwäsche ein. Bis ich ein leises Kichern höre und spüre wie sich das Bett etwas neben mir senkt. Ich öffne meine Augen und treffe in die Blau-Grauen Augen von Louis. Sofort bildet sich ein Lächeln in seinem Gesicht und ich fahre mit meinem Finger die Züge seines Gesichts nach. Louis grinst und zieht meinen Finger zu seinen Lippen und küsst ihn sanft. Ich fange leise an zu lachen und er grinst. "Ist was?", fragt er und ich lache weiter. "Nein". Er grinst und zieht mich an meiner Hüfte ganz auf sich drauf. "Das glaub ich dir nicht Baby", haucht er in mein Ohr und fängt an leicht datan zu knabbern. Sofort werden meine Arme von Gännsehaut überzogen und genieße dieses Gefühl, das mir seit mehreren Monaten von niemandem mehr gegeben werden konnte. Doch es fühlt sich um 100 Mal besser an, als es das damals bei Beau tat.
"Die gefällt das?", Louis reißt mich mit seiner rauen Stimme aus meinen Gedanken und ich zucke leicht zusammen. Er hört sofort auf und streicht mir besorgt über den Rücken. "Alles in Ordnung?" Ich nicke. "Du hast mich nur aus meinen Gedanken gerissen". Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. "An was hast du gedacht?" - "An nichts Wichtiges", antworte ich und küsse beruhigend seine Wange. "Sicher?" - "Sicher!", lächle ich und er erwidert meinen Blick.
"Darf ich dich was fragen?", er sieht unsicher auf den Boden und ich hebe sein Kinn mit meinem Finger an. "Alles!" Er lächelt erneut. "Also uhm... Hattest du schonmal was Ernsteres mit einem Jungen... Also ich meine... Ob du schon mit jemandem geschlafen hast." Ich sehe wie sich seine Wangen leicht erröten und ich fahre ihm mit meinem Daumen leicht darüber. Erst dann antworte ich. "Nein... Ich hatte es vor... Da mein Ex mich fast gezwungen hätte es zu tun... Aber dann habe ich ihn mit einer Anderen erwischt", ich seufze und er sieht mich einfühlsam an. "Das tut mir Leid..." Ich sehe ihm in die Augen und drücke ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. "Das muss es dir nicht - Er war nicht der Richtige", ich lächel und er küsst mich noch einmal. "Bin ich es denn?", fragt er und ich sehe ihm verliebt in die Augen. Natürlich ist er es... Aber wie kann ich das nach wenigen Tagen sagen? Würde es nicht komisch kommen, wenn ich ja sage? Schließlich kommt er aus England und ich aus Deutschland... Jessy... Kann deine innere Stimme jetzt einfach mal verschwinden und einfach den Moment genießen?! - Jaja bin schon still... - Klappe jetzt!
"Ja - ich bin mir ziemlich sicher dass du das bist", er grinst und zieht mich fest an sich. "Ich liebe dich!", flüstert er in mein Ohr und küsst meinen Hals hinab. "Ich liebe dich auch Louis!", erwidere ich seine Worte und genieße seine Berührungen. "Ich werde das alles so angehen wie du willst, Prinzessin. Lass dir Zeit", er löst sich von mir und sieht mir tief in die Augen. "Ich will dich zu nichts zwingen und zu nichts drängen", er sieht mich ernst an. "Das weiss ich doch" - ich lächle und er streicht mir über die Wange. "Soll ich dich zurück ins Hotel bringen?", frägt er leise. Ich seufzte "Wäre glaub ganz gut - bevor sich meine Mutter noch Sorgen macht."
"Okei" - er lächelt und hebt mich langsam von sich. Ich stehe auf und er macht es mir gleich. Erst dann sehe ich wie perfekt er eigentlich aussieht. Er hat eine schwarze, enge Hose mit einem weißen Shirt an, das an einer Seite leicht in die Hose gesteckt ist. Er bemerkt meine Blicke und grinst. Sofort stößt mir das Blut in den Kopf und meine Wangen färben sich knallrot. "Das muss dir nicht peinlich sein", lacht er und ich drehe mich peinlich berührt zu meinen Klamotten von gestern Abend. Er kichert leise und ich laufe mit den Klamotten im Arm schnell ins Bad und sperre die Türe ab. Erst dann mustere ich mich das erste Mal heute im Spiegel und bleibe mit meinem Blick sofort an meinem Hals stehen. Ein kleiner, roter Fleck zeichnet sich etwas neben meinem Schlüsselbein ab und aus irgendeinem Grund finde ich, dass er an mir ziemlich sexy aussieht. Ich grinse leicht vor mich hin und fange an Louis' Klamotten von meinem Körper zu lösen und meine eigenen anzuziehen. Ich sehe mich noch einmal im Spiegel an und sehe dann hinter mir auf einer Ablage ein kleines Fläschchen stehen und muster es. Das muss sein Parfüm sein. Ich verteile ein paar Spritzer an meinem Hals und ziehe den erfrischenden Duft ein. Erst dann sperre ich die Tür wieder auf und laufe mit Louis' Klamotten in der Hand in sein Schlafzimmer zurück. "Können wir?", fragt Louis, der vom Bett aufsteht und mir die Klamotten abnimmt. "Jap", ich lächle dankbar und er legr die Klamotten auf seine Kommode, schnappt dann nach meiner Hand und zieht mich in den Flur. Dort schlüpfe ich in meine Vans und mache mich auf den Weg nach draussen. Werde jedoch von einem starken Arm zurückgehalten. "Du wolltest doch nicht wirklich gehn ohne dich von mir zu verabschieden?", Luke's breites Grinsen zieht sich über sein gesamtes Gesicht und ich schlinge meine Arme leicht um ihn. "Ciao Luke", kicher ich und er löst sich zufrieden von mir. Dann schnappt Louis nach meiner Hand und zieht mich nach draussen in seinen Wagen.
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Kaum kommen wir im Hotel an, zieht Louis mich in eine feste Umarmung. Dann grinst er. "Du hast meib Parfüm dran", ich kicher. "Willst du nicht noch mit hochkommen?", frage ich leise und er schüttelt den Kopf. "Sonst werde ich deinerMom noch zur Last", er lacht und ich sehe ihn ernst an. "Ich will aber dass ihr euch richtig kennenlernt...", seufze ich und er streicht mir über die Wange. "Okay Baby..." Baby... Irgendwie mag ich wenn er mich so nennt... Das klingt so frech und gleichzeitig so liebevoll... Innere Stimme: Klappe halten!
"Danke", strahle ich und wir steigen ohne weitere Worte aus seinem Wagen aus. "Ich wollte dir die Türe aufmachen", sagt Louis entsetzt als ich wieder nach seiner Hand greife. Ich lache. "Das nächste Mal weiss ich es"
Wir gehen gemeinsam in Richtung Aufzug und steigen, als dieser unten ankommt, ein. Ich drücke auf die Taste mit der Ziffer 6 und lehne mich dann wieder fest an Louis' Brust. Er brummt genüsslich und legt sein Kinn auf meinen Kopf.
Im 6. Stockwerk angekommen laufen wir Hand-in-Hand ans andere Ende des Ganges und schließen die Zimmertür auf. Leise schließe ich sie hinter uns und gehe durch die Verbindungstür von meinem Zimmer und dem meiner Mutter. "Es ist keiner da...", sage ich verwirrt, als ich feststelle, dass alle Räume leer sind. "Oh...", reagiert Louis während er seine Arme von hinten um meine Taille. Er küsst meinen Haaransatz, doch ich schüttle ihn ab. "Wo könnten die sein?", frage ich leicht panisch. "Die sind sicher bald wieder da Baby", versucht er mich zu beruhigen, und ich setzte mich leicht verwirrt auf die nicht angerührten Betten. "Die Putzfrau kommt eigentlich immer erst gegen 12... Und es isterst 10..." Louis setzt sich neben mich und zieht sich fest an sich. "Ruf sie an Baby" - sofort ziehe ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wähle die Nummer meiner Mutter. "Gute Idee Baby" kicher ich und halte das Handy an mein Ohr. Er grinst frech, doch meine Laune singt in sekundenschnelle erneut, als die Mailbox meiner Mutter ertönt...
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Hey meine Süßen:) Ich weiss es ist schon länger her und jaa ich weiss ich bin scheisse und so weiter... Aber meine Lage hat sich in letzter Zeit nur weiter verschlimmert und das Schreiben fiel mir echt schwer._. Ich bin jetzt zu meiner Oma und bleib hier erstmal ein paar Tage... Da ich mich hier etwas erholen kann und so:) Das heisst ich kann regelmäßiger Updaten:)
Ich hoffe ihr wisst wie sehr ich euch liebe und, dass jeder einzelne von euch perfekt ist!
Eure Isa <33
PS: Was glaubt ihr wo Jessy's Family ist?:)
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Summerlove ~ A Louis Tomlinson FF ♥
FanfictionStell dir vor, du spürst es. Du spürst die große Liebe, glaubst dein Herz in dir vor Glück platzen zu spüren, weil er da ist. Dieser eine Junge, der alles ist was du brauchst. Doch stell dir vor, dass er dir weggenommen wird. Dass der Boden unter de...