Jessy POV
"War echt lecker, danke!", ich lächel Louis an, als er den vor mir stehenden Teller nimmt und ihn in die Küche stellt.
"Freut mich, dass es dir geschmeckt hat", ich laufe ihm hinterher und helfe ihm beim Abwasch doch er schiebt mich nur weg. "Nein, nein nein", er lacht. "Du setzt dich jetzt schön auf die Coach, während ich das hier erledige" Ich schaue ihn spielerisch böse an. "Mach schon", er grinst mich frech an... "Nöö!", sage ich und versuche mich ans Waschbecken zu drängen. Doch Louis ist zu stark. Er lacht, hebt mich und und läuft ins Wohnzimmer. "Hier bleibst du jetzt!", er lässt mich vorsichtig auf die Coah fallen und geht. Ich schaue ihm böse nach und breite mich auf dem Sofa aus und fange an zu summen...
"Was summst du da?", höre ich Louis aus der Küche rufen, doch ich ignoriere ihn um ihn aufzuziehen. Er kommt zurück und ich drehe ihm den Rücken zu. "Ach Babe!", sagt er und versucht seine Arme um meine Taille zu schlingen. "Nichts da Babe!", ich verkneife mir das Lachen und versuche ernst zu bleiben. Louis jedoch hebt mich erneut hoch und hält mich im Brautstyle fest in seinen Armen. Noch immer versuche ich ihn böse anzuschauen. Es klappt wenige Sekunden auch aber schon breche ich in strömendem Lachen aus."Ich weiß, dass du nicht sauer auf mich sein kanns!", Louis grinst und ich ziehe sein Gesicht runter zu meinem. Ich presse meine Lippen gierig auf seine und lasse meine Zunge langsam mit seiner tanzen. Ein kleines Stöhnen entfährt ihm und ich muss kichern.
Er legt mich vorsichtig auf die Coach und ich ziehe ihn auf mich drauf. Unsere Lippen sind noch immer fest aufeinander gepresst und auch ich muss schließlich stöhnen. Louis verursachte ein Gefühl in mir, das noch keiner in mir verursacht hatte. Es war verwirrend aber gleichzeitig machte es mich mega glücklich. Mit einem Kribbeln in meinem Bauch fing es an... Und jetzt ist es als würden in meinem gesamten Körper Stösse voller Elektrizität durchfahren...
Ich lege meine Hand fest in seinen Nacken und spüre wie die Hitze in meinem Körper sich immer mehr verbreitet. Ich fahre ihm durch seine Haare, während seine Hand unter mein Oberteil wandert und sanft meinen Bauch streichelt. Louis Küsse wandern meinen Hals hinauf, bis er an einer Stelle stehen bleibt, die mich kurz aufstöhnen lässt. Er saugt fest an dieser süßen Stelle und ich spüre eine leichte Beule in Louis' Hose, die sich fest an meine Mitte presst. Mir entfährt ein Winseln und ich glaube Louis' Kichern gehört zu haben...
Doch genau in diesem Moment klingelt es an der Türe und Louis lässt sich genervt von mir runterkullern. Auch ich stehe auf und bemerke seine Beule, die in seiner Hose deutlich sichtbar wird. Er schaut mich peinlich berührt an.
"Ich... uhm -", "Ich geh mal an die Türe, jaa?", unterbreche ich ihn und hoffe er kann sein kleines Problem solange lösen. Er verschwindet nickend im Badezimmer und ich öffne die Haustüre. Ein großer, nicht gerade gutaussehender Mann steht vor der Türe und sieht mich mit verwirrendem Blick an. Er stürmt ins Haus.
"Wo ist er?", seine Stimme ist tief und ich spüre wie mir ein leichter Schauder über den Rücken läuft. "W-Wer?", ich stottere schon fast, was den Mann wohl etwas amüsiert. "Wer bist du überhaupt?", er kommt auf mich zu und ich weiche zurück. Er presst mich an die Wand im Flur und flüstert in mein Ohr.
"Bist du alleine?", ich versuche von ihm wegzukommen, doch er hält meine Handgelenke fest an die Wand. "Wo willst du denn hin?", er redet langsam und leise. Er streicht mir über die Wange, doch ich drehe mein Gesicht weg von ihm. "Lassen sie mich in Ruhe!", sage ich leise.
Ich könnte jederzeit nach Louis rufen, doch ich warte noch auf den richtigen Moment. Ich kann auch alleine mit ihm fertig werden! Der Mann drückt sich fester an mich und ich tue etwas, was ich niemals von mir gedacht hätte. Ich spucke ihm mit voller Wucht ins Gesicht und trete mit meinem Knie leicht in seine Magengrube. Erst dann rufe ich nach Louis.
Louis POV
"Louis!", ich höre einen Schrei, als ich gerade dabei bin meine Hose wieder hochzuziehen. Jessy? Ich knöpfe meine Hose zu und renne sofort raus auf den Flur. Dort sehe ich Jessy, die mit roten Augen auf mich zu kommt und nach meiner Hand greift.
Ich drehe mich wild umher und sehe einen großen, dunkelhaarigen Mann mittem im Gang knien und weiß sofort wer das ist. Siva! "Hat er dir was angetan?", besorgt drehe ich mich zu Jessy, die sich fest in meinen Arm gekuschelt hatte. Sie schüttelte den Kopf. "Aber er ... -", sie bricht ab als Siva aufsteht und auf uns zukommt.
"Was willst du hier?", knurre ich und stelle mich beschützerisch vor Jessy. "Eigentlich wollte ich dich ja nur kündigen!", seine Stimme blieb ruhig, was mich sehr wunderte. "Doch würde ich noch gerne deine nette Freundin hinter dir knallen!", jetzt war seine Stimme bedrohlich laut und sobald er die letzten Wörter ausgesprochen hatte schlage ich ihm hart in den Bauch! "Wenn du soetwas noch einmal sagst!", ich schreie ihn laut an.
Der Schlag hatte ihm anscheinend nichts ausgemacht, was mich ziemlich wundert. Ich bleibe aufrecht vor ihm stehen und halte Jessy immernoch fest in meiner Hand. Doch Siva gibt nach und läuft in Richtung Türe.
"Ich schwöre dir: Eines Tages mache ich dich kalt... Du weißt, was damals in dieser Nacht passiert ist... Ich hätte dich sofort feuern können, aber habe es nicht... Aber jetzt... Ich werde dich in die Finger griegen und dann wars das mit dir und deiner Freundin... Denn sie wird sich nicht an dein neues Gesicht gewöhnen können!", mit diesen Worten verlässt Siva das Haus.
Ich atme erleichtert aber zugleich beunruhigt auf und schlinge meine Arme um Jessy... Sie hat inzwischen aufgehört zu weinen, ist jedoch in einer Art Schockzustand... Ich trage sie behutsam in mein Schlafzimmer und lege sie auf das große Bett... Ich setze mich zu ihr und schaue ihr zu, wie sie nach kurzer Zeit die Augen schließt und ruhig einschläft....
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Hiiier ist das nächste Kapitel *-* Hohoho mal ganz anders ^^ Wie findet ihrs? ;)
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Summerlove ~ A Louis Tomlinson FF ♥
FanfictionStell dir vor, du spürst es. Du spürst die große Liebe, glaubst dein Herz in dir vor Glück platzen zu spüren, weil er da ist. Dieser eine Junge, der alles ist was du brauchst. Doch stell dir vor, dass er dir weggenommen wird. Dass der Boden unter de...