Da ich eh gegangen wäre, bevor die Schule aus war, da ja meine Autos während der Schulzeit hier in L.A. ankämen, ging ich heim. Zum Glück hatte ich einen Haustürschlüssel in meiner Bomberjacke, sonst hätte ich hier draußen stehen bleiben müssen. Nachdem ich Luca noch einmal angerufen hatte und ihm versichert hatte, dass es mir gut ginge und er dann noch sagte, dass sie schon in einer halben Stunde da wären, gab ich ihnen noch die Adresse. Während ich wartete, markierte ich einige Parkplätze in der Gegend für die Autos, die ich nicht hier unterbringen konnte. Dann waren Motorengeräusch zu hören und da ich schon die ganze Zeit in der Garage war, öffnete ich sie. Und da standen sie dann auch schon. Als allererstes mein Motorrad. Schnell winkte ich dem Mitglied, er stellte sich als Franki heraus, zu um hereinzufahren. Und danach meine drei Lamborghinis Aventador in schwarz, orange und silber. Den schwarzen winkte ich in die Garage, Tim stieg aus. Im silbernen saß Luca das wusste ich. Er wusste nur noch nicht, das das gleich seiner sein würde. Ich rannte zum silbernen und Luca öffnete das Fenster. "Hey Kleiner. Was hältst du von deinem neuen Auto bisher? Park es vor der Garage und komm dann her." Ok, Luca freute sich. Man konnte es besonders gut an seinem dämlichen Herumgehupe hören. Der orangene kam dann auf einen Parkplatz in der Stadt. Er hatte schon einen Frei-Park Schein. Gefälscht versteht sich. Dann kam mein gelber Audi r8. Der kam auch in die Garage. So ging das weiter. Am Ende stand mein Motorrad, mein Lamborghini, mein Audi r8, zwei gepanzerte Geländewagen, ein grauer Porsche Panamera,zwei Bugatti Veyron, ein BMW i8,ein Ford Mustang und am Ende hatte ich beschlossen, noch einen Audi r8 in die Garage zu stellen. Die Garage war so nicht ganz gefüllt, aber es war so schon schwer zu erklären, woher die Autos kamen. Dann gab ich meinen Leuten die Karte mit den Markierungen, wo die Autos stehen sollten und verabschiedete mich. Die Schlüssel sollten sie mitnehmen. Ich hatte genügend für jedes Auto. Zwischen drei und zehn. Die von meinen Miamileuten ausgeschlossen. Luca sagte ich noch, er sollte mich anrufen, wenn es Probleme gäbe und dann waren sie auch schon wieder weg. Luca war natürluch ganz stolz auf sein neues Auto. Dann ging ich zu den Autos. Im Kofferraum waren Waffen. Viele Waffen. Einen Teil ließ ich in den Taschen im Kofferraum einen Teil schleppte ich nach oben. Jetzt gab es genügend Waffen für mich. Ich wollte gerade hochgehen mit der letzten Tasche, als ich mit jemanden zusammenstieß. Ich blickte hoch. "Du...Lass mich in Ruhe!" "In meinem Haus werde ich wohl kaum machen müssen, was du willst. Was hatten die Wagen hier zu suchen? Mit wem hast du gesprochen?" Oh,oh. "Das waren paar Kumpels. Eine kleine Gang. Fahren durch die Gegend und leben ihr Leben. Hab ihnen mal geholfen und jetzt haben sie mich halt kurz besucht. Noch Fragen?" Hoffentlich nahm er mir das ab. "Okeee. Dann viel Spaß noch mit deiner fünften Tasche, die du hier hochschleppst. Ich geh mit den Jungs in mein Zimmer und zock." Erst da fielen mir die drei Jungs hinter Mean auf. "Hi!", grüßte ich. "Seh ich aus, als ob es mich interessiert, was du tust, solange du mich nicht einsperrst. Wenn ich es mir genau überlege hat es Spaß gemacht aus dem Fenster zu springen. " Ich sagte das emotionslos. Der sollte mich bloß in Ruhe lassen. Ich ging an ihm und seinen Kumpels vorbei und hoch in mein Zimmer. Ich musste jetzt Motorradfahren. Ich versteckte die Waffen so gut es ging, zog mir meinen Lederanzug an, den Helm auch und bewaffnete mich dann. Ich fühlte mich dann einfach sicherer. Ich hatte sichtbare und unsichtbare Waffen am Körper. Ich sperrte mein Zimmer zu. Eigentlich wollte ich fahren ohne Mean etwas zu sagen, aber dann beschloss ich es doch zu tun. Damit Salomon wusste, wo ich war. Ohne zu Klopfen stürmte ich in ihr Zimmer, sagte "Mach eine Tour, weiß nicht wann ich zurückkomme" und war dann auch schon wieder weg.
Ich fuhr los und rief dann Luca an:"Wo findet das nächste Motorradrennen statt?", er antwortete kurz darauf:"In einer halben Stunde, ich schick dir die Koordinaten vom Start. Es wird übertragen ins illegale Web. Also schlage ich vor, du lässt den Helm auf. Viel Glück!" ,dann legte ich auch schon auf. Illegal mit Übertragung. Da bekam ohne großen Aufwand ein paar Tausender. Aber es war halt auch gefährlich. Mithilfe von Google Maps fuhr ich zum Start. Ah, da standen schon ein paar Menschen herum und taten als wollten sie nur ihr normales Leben leben und wären zufällig hier. Ein Mann kam auf mich zu und sagte:"Bist du für's Rennen da? Wenn ja, dann eine kleine Info. Es gibt keinerlei Regeln. Alles ist erlaubt. Es geht um zehntausend. Stell dich auf die Linie hier. Deine Konkurrenten stehen schon da. Es geht sofort los." Ich nickte nur und tat wie befohlen. Zehntausend waren nicht viel, aber zum Spaß ging das schon. An der Startlinie, die mit Sahne oder so etwas hingesprüht worden war standen fünf Zweiräder. Nicht die besten, aber schon sehr gute. Ich nickte ihnen zu. Alles waren startbereit. Der Mann von vorher stellte sich vor uns. "Gebt in euer Navi Loreen Street ein. Es ist nicht weit dahin. Drei Kilometer, aber es ist Stadtverkehr und daher gefährlich. Und vergesst nicht, keine Regeln! Alles ist erlaubt!" Er grinste böse. "Auf die Plätze, Fertig, LOS!!!" Ich fuhr los...Mean's Sicht
Nach dem Zwischenfall mit meiner 'Stiefschwester' hatte ich bald auch keine Lust mehr und ging mit ein paar Kumpels zu mir. Dad und Salomon waren noch arbeiten. Wir wollten das illegale Rennen anschauen. Wir gingen in einen der zwei Esszimmer. Man hatte einen super Ausblick zu unserer Garage und dort lief natürlich auch eine Straße. Und wer stand da und unterhielt sich mit einer Kolonne von teuren Autos? Cinta. Irgendwas stimmte da nicht. Ein Mädchen wie Cinta hatte nichts mit solchen Autos zu tun. Jetzt fuhren die Autos. Sie winkte ihnen hinterher und ging in die Garage. Kurz darauf ging sie in ihr Zimmer und dann wieder hinunter, dann wieder rauf. Vier mal. Bei dem fünften Mal als sie herunterging nervte es mich. "Kommt Jungs, schauen wir mal, was sie da die ganze Zeit hochschleppt."Wir gingen zur Treppe und natürlich stieß ich mit Cinta zusammen. Aber was richtig wehtat war das, was sie in der Tasche schleppte und auch gegen mich gestoßen war. Du...Lass mich in Ruhe!",sagte sie kalt."In meinem Haus werde ich wohl kaum machen müssen, was du willst. Was hatten die Wagen hier zu suchen? Mit wem hast du gesprochen?", antwortete ich. "Das waren paar Kumpels. Eine kleine Gang. Fahren durch die Gegend und leben ihr Leben. Hab ihnen mal geholfen und jetzt haben sie mich halt kurz besucht. Noch Fragen?" Als ob. "Okeee. Dann viel Spaß noch mit deiner fünften Tasche, die du hier hochschleppst. Ich geh mit den Jungs in mein Zimmer und zock." "Hi!", grüßte sie Jean, Dean und Kean. Wehe einer lacht wegen den Namen "Seh ich aus, als ob es mich interessiert, was du tust, solange du mich nicht einsperrst. Wenn ich es mir genau überlege hat es Spaß gemacht aus dem Fenster zu springen.", meinte sie kalt und ging dann an mir vorbei und hoch.
Wir saßen gerade auf meiner Couch und schauten die Vorbereitungen für das Rennen, das per Drohne gefilmt wurde. Bis jetzt waren es drei Motorräder und noch eine halbe Stunde, dann würde es losgehen. Plötzlich stürmte Cinta herein, meinte "Mach eine Tour, weiss nicht, wann ich zurückkomme" und rannte schon weg. Sie war in Motorradkleidung. "Sie ist aber schon heiß. Darf ich sie flachlegen?", fragte Dean. "Nein darfst du nicht. Erst will ich und dann du. Oder wir lassen es einfach. Sie ist nervtötend." Wir unterhielten uns noch ungefähr zwanzig Minuten. "Nur noch zehn Minuten!", sagte da Kean. Wir schauten auf den Bildschirm. Jetzt standen fünf Räder da. Noch fünf Minuten. Zwei Minuten. Eine Minute. "Jetzt geht's los!", freute sich Jean. "Nein, wartet! Da kommt noch jemand. Eine Frau wie es scheint.", schrie Kean. "Sie ist heiß!", meinte ich. "Und vergesst nicht! Keine Regeln! ...Los!" Auch wenn es etwas kostete, das hier zu schauen, war es es wirklich wert. Zwar passierte oft nur ein Unfall, aber es war cool, wie die Leute ausweichen konnten. Die Motorradfahrerin lag jetzt vorne, dahinter noch drei weitere. Der Rest war nicht mehr im Blickfeld."Boah, Mann, nee, das ist ja voll langweilig heute!", motzte Dean. "Ja, können die jetzt nicht mal etwas machen?", fragte auch Jean. Als hätte die Motorradfahrerin die beiden gehört, zog sie ein Messer aus ihrem Stiefel. Gerade fuhren zwei andere neben ihr und quetschten sie ein. Der andere hinter ihr. Wir beugten uns nah zum Bildschirm. "Ach Mann!", stöhnte ich. Jetzt packte sie das Messer wieder weg. Aber halt, was? Sie hatte in ihrem anderen Stiefel eine Pistole mit der sie jetzt auf die Reifen und den Tank der anderen schoss. "Sowas war ja noch nie! Schlaue Frau!", meinte Jean und wir nickten zustimmend. Das war wirklich schlau gelöst, denn alle drei kamen so ins Schlingern und fielen zurück. Noch eine Kurve...und. "Yesss!!!", jubelten wir. Die Frau stieg von ihrem Bike und ging zum Geldgeber. Dieser drückte ihr ihr Geld in die Hand und fragte sie etwas. Kurz darauf wurde eingeblendet: 16-Jährige gewinnt Rennen! "Was?!?", rief ich entsetzt. Eine sechzehnjährige in einer solchen Gefahr. "Die ist doch verrückt!", brüllten Jean und Dean meinen unausgesprochenen Gedanken. Ich blieb stumm.
Die Motorradfahrerin wollte auf ihr Bike steigen und fahren. Was heißt hier wollten? Sie stieg auf das Bike und fuhr weg. Die Drohne flog nicht hinterher. Die Jungs blieben noch bis zum Abend und gingen dann.
Irgendwann kam dann auch noch Cinta, aber ich ging nicht mehr in ihr Zimmer. Und was machte sie da natürlich? Sie kam zu mir. "Ich will bloß sagen, dass ich jetzt schlafen gehe, also lass mich in Ruhe und stör mich ja nicht!". Dann drehte sie sich auch schon wieder. "Siehst heiß aus in dem Anzug!", schrie ich ihr hinterher. Ich hörte noch bevor sie die Türe schloss wie sie drohte: "Das nächste Mal, wenn du sowas sagts, knall ich dich ab, Arschloch!"
Ich zockte noch bis in den Morgen hinein und ging dann runter in die Küche, da es um fünf wohl kaum mehr einen Sinn hatte, schlafen zu gehen. Und dann hatte ich vor, nachzuschauen, was in den Taschen von Cinta war...Cinta's Sicht
Nachdem ich das Rennen leicht gewonnen hatte, ging ich erstmal shoppen. Ich gab fünfhundert für die Klamotten aus. Man musste ja nicht gleich übertreiben. Ok, ich gebe zu nach vier Läden hatte ich einfach keinen Bock mehr auf diese geheuchelte Freundlichkeit. Ich fuhr dann heim und stellte mein Baby in die Garage und ging dann mit den Tüten bepackt ins Zimmer. Das Geld legte ich achtlos auf meinen Nachttisch. Bevor ich mich zum Schlafen fertig machte, ging ich noch bei Mean vorbei und stellte klar, das er jetzt die Klappe halten sollte. Er war am Zocken. Badboyklischee, aber anscheinend wahr. Dann ging ich schlafen...
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Undercover Gangboss!
Teen FictionMein Leben ist so ziemlich das, was man nicht perfekt nennen kann. Meine Eltern waren die Bosse der gefährlichsten Gang der Welt, aber sie starben durch eine Bombe. Jetzt bin ich der Boss. Wer ich bin?: Ich bin sechszehn, heiße Cinta Pearson bin ein...