Stay Strong, Luna! ∞

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Wenn das Leben nur Zitronen gibt, dann mach verdammt nochmal Limonade draus!

   „Wieso verletzt du dich selbst?" fragte ich das zierliche, fast abgemagerte, blonde Mädchen vor mir. „Das verstehen Sie nicht!" flüsterte sie. „Wieso nicht?" „Weil Sie nicht wissen, wie es ist innerlich zu sterben!" murrte sie und sie sah mir fest in die Augen. „Ich kann dich sehr wohl verstehen, Cat! Ich war selbst magersüchtig und war eine Borderlinerin!" erklärte ich ihr und lächelte mild. „Achja, und das soll ich Ihnen glauben. Neun Psychologen in einem halben Jahr und immer wieder dieselbe Leier. Ich verstehe dich, ich war selbst ganz unten!" ich verstand, weshalb sie so dachte. In den letzten fünf Jahren war ich selbst so gewesen, hatte diese ganzen Psychologen satt. Ich hatte es nicht geschafft, dauerhaft wieder normal zu Essen und wäre deshalb fast gestorben, doch ich blieb stark. Für Sam und für Paul. „Siehst du die hier?" fragte ich, zog den Ärmel meines Pullovers hoch und zeigte dem Mädchen meine Narben. Fasziniert sah sie sie an und fuhr vorsichtig mit ihren dünnen Fingern hinüber. „Sie haben nicht gelogen!" hauchte sie und ich nickte. „Wieso verletzt du dich selbst?" wiederholte ich nochmal meine Frage vom Anfang. Sie begann zu erzählen. Von ihrer Familie, ihren Freunden, von allem. Als sie fertig war sah ich sie mitfühlend an, doch genau das konnte sie jetzt nicht gebrauchen. Mitleid. „Bin ich deine Nummer zehn?" fragte ich sie schließlich. Cat schüttelte den Kopf und sah mich dann aber fragend an. „Darf ich fragen, wie Sie es geschafft haben?" ihre Augen waren groß und schienen mir direkt in die Seele zu schauen. „Ich habe einen Mann getroffen. Es war Liebe auf den ersten Blick und er hat mich immer wieder aufgefangen und irgendwo da draußen gibt es auch so jemanden für dich, das versprech ich dir!" „Können Sie mehr erzählen?" fragte sie und ich wusste, dass sie einen positiven Ausgang dieses Leidens hören musste. Also erzählte ich weiter: „Ich war in einer Klinik für Essgestörte und habe dort gelernt wieder zu Essen. In dieser Zeit habe ich herausgefunden wer meine waren Freunde, nein warte, wer meine Familie ist! Immer wieder kamen sie und mein Mann war immer dabei, hat nie an andere Frauen gedacht. Er hat immer zu mir gehalten! War immer da, wenn ich ihn brauchte!" Sam war immer dagewesen und würde unser ganzes Leben lang auch noch an meiner Seite sein. „Als ich wieder gesund war, habe ich beschlossen, dass ich anderen helfen möchte und nun sitze ich hier." Ich lächelte Cat an. „Das gibt mir Kraft, Misses Uley, danke!" sie lächelte und stand auf. „Darf ich wiederkommen?" fragte sie. „Natürlich!" mit ihr zusammen verließ ich meine Praxis am Rand von Forks. „Stay strong, Cat!" diese zwei Worte wurden immer wieder unter depressiven verwendet. Bleib Stark! Die kleine lächelte mir zu und ich stieg in meinen Wagen. Mit laut aufgedrehter Musik fuhr cih los und konnte es gar nicht erwarten zuhause anzukommen. Als ich endlich da war, sprang ich aus meinem Auto und schloss die Tür auf. „Ich bin wieder da!" Sam kam schon auf mich zu und küsste mich lange. „Endlich habe ich dich wieder!" er umschlang mich mit seinen Armen und drückte mich an sich. Noch immer war diese Sehnsucht nicht verschwunden und würde wahrscheinlich auch immer da sein. „Ich liebe dich Sam!" murmelte ich. „Ich liebe dich, Luna!" erwiderte er. „Für immer!" „Für immer!".

Stay Strong, Luna! ∞ 



So meine Lieben, das wars mit unserer Luna *schnief!* 

Lasst mich mal bitte in den Kommentaren wissen, was ihr als nächstes lesen wollt. Ich habe übrigens noch eine Wolf-Pack Story Zwischen Wölfen und Spitzenschuhen, schaut doch mal rein. Würde mich riesig über Votes und Kommis freuen. Ich hätte gerne euer schlussendliches Fazit zu Luna und Sam. Egal ob Kritik oder Lob!Danke, dass ihr meine Story gelesen habt!

Im Auge meines Wolfes (Sam Uley FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt