Und irgendwann denkt man einfach, dass man es einfach nicht wert ist geliebt zu werden...
„Es gibt neue Wölfe!" erklärte Sam, nahm meine Hände in seine und sah auf meinen rechten Arm. „Süße, stell dich mal vor den Spiegel!" ordnete er an. Ich stellte mich vor den Spiegel und sah auf meinem rechten Oberarm das Stammestattoo. „Du gehörst zu uns!" flüsterte er. „Wir sollten uns verwandelten, wegen den neuen!" grinste ich und sprang vor Sam aus dem Fenster. Sofort verwandelte ich mich. >Endlich! Es sind zwei! 13 Jahre alt!< erklärte uns Leah und wir rannten zu dem uns gezeigten Ort. Dort standen ein hellbrauner und ein dunkelgrauer fast schwarzer Wolf. Beiden wirkten verängstigt und Sam ging auf sie zu. Er versuchte sie dazu zu bringen, sich zu unterwerfen, doch die zwei waren überfordert. >Sam, hör auf!< knurrte ich und trat zwischen ihn und unsere 2 Jüngsten. Sofort hob er den Kopf und ging ein paar Schritte zurück. >Alpha gegen Alpha!< hörte ich Quil. Die 2 Jüngsten waren immer noch verängstigt und legten sich auf den Boden. >Leah, du kümmerst dich um Collin und ich mich um Brady!< bestimmte ich. Die helle Wölfin nickte und setzte sich vor Collin. Ich setzte mich vor Brady. >Wir erklären euch jetzt, wie die Rangordnung im Rudel aussieht!< erklärten Leah und ich. >Also, dieser schwarze da!< Ich deutete auf Sam, der sich hingesetzt hatte. >Ist der Alpha, also so etwas, wie unser Boss!< erklärte Leah weiter. >Der dunkelgraue ist der Beta!< Ich deutet mit meinem Kopf zu Jared. >Danach kommt der silberne!< Leah deutet auf Paul. >Danach der rostrote!< Ich deutet auf Jake. >Danach der graue, mit den schwarzen Punkten auf dem Rücken!< Leah deutete auf Embry. >Dann der schokobraune!< erklärte ich und deutete auf meinen besten Freund. >Danach komme ich< erklärte Leah. >Und danach der sandfarbene!< erklärte ich wieder. >Und wo stehst du?< fragte Brady. >Tja, das ist jetzt eure Aufgabe! Wo stehe ich im Rudel!< grinste ich. Die zwei sahen sich an und nickten dann zu Sam. >Okay, ihr habt recht! Ich gehöre zu Sam!< Ich ging zu Sam der sofort den Kopf senkte und ich setzte mich zu ihm. >So, Jungs, jetzt seid ihr dran! Stellt euch vor und danach erklärt ihr den beiden wie man sich zurückverwandelt!< erklärte ich und ging mit Leah in den Wald, um uns zurück zu verwandeln. Danach kamen wir wieder zu den Jungs. Ich stellte mich zu Sam und legte eine Hand auf seinen Kopf. Mein Wolf legte sich auf den Boden und ich kraulte ihn hinterm Ohr. Sam stupste mich an und machte mir deutlich, dass ich mich verwandeln soll. Das Rudel ging zurück und 2 Sekunden später war ich ein Wolf. >Habt ihr den zweien jetzt alle vorgestellt?< fragend sah ich den schwarzen Wolf vor mir an. Dieser nickte. >Wir machen heute Abend ein Lagerfeuer!< bestimmte Sam und ging voraus. Ich ging ihm langsam hinterher und trabte ein Stück, bis ich neben ihm lief. >Was sollte das, sie müssen lernen Respekt zu haben!< knurrte Sam mich an. Ich sah ihn kurz etwas perplex an, doch stellte mich vor ihn. >Ganz einfach, Sam! Sie sind noch Kinder und da müssen sie sich nicht gleich unterwerfen!< knurrte ich zurück. >Ich bin Alpha! Da habe ich auch das Recht, über mein Rudel zu bestimmen!< knurrte er nun lauter. >Ich bin genauso Alpha! Und wag es dich noch einmal mich anzuknurren, Sam Uley!< Ich wand ihm den Rücken zu und ging. >Du kannst heute aufm Sofa schlafen!< knurrte ich noch, bevor ich losrannte. Daheim angekommen verwandelte ich mich zurück und zog mich an. Danach ging ich ins Haus und holte Bettwäsche, die ich bezog und aufs Sofa legte. Danach ging ich duschen und kam dann nur mit einem Handtuch bekleidet ins Schlafzimmer. Dort saß Sam auf dem Bett und starrte mich an. „Raus!" knurrte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Sam kam auf mich zu, doch ich wich zurück. „Luna..." hauchte er. „Nein Sam, raus!" knurrte ich und sah ihm in die Augen. Seine Hände legten sich auf meine Schultern und ich versteifte mich sofort. „Lass mich los!" murmelte ich und merkte, wie Tränen in meine Augen stiegen. Seine Hände gruben sich in meine Schultern. „Nein, wir klären das jetzt!" knurrte er mit dem Doppelklang. „Und wenn nicht, willst du es mir befehlen!" schrie ich ihn an, hob den Blick und mir rannen Tränen die Wangen runter. Er sah mich geschockt an und wich zurück. Ich nahm mir Klamotten, ging ins Bad, schloss die Tür ab und zog mich an. Danach sprang ich aus dem Fenster, verwandelte mich und rannte zu Leah. Dort verwandelte ich mich zurück und zog mich an. An der Tür klingelte ich Sturm und kurz darauf wurde mir von Leah geöffnet, die mich sofort in die Arme schloss. „Seth, hol Paul!" bestimmte sie und zog mich in ihr Zimmer. Kurze Zeit später kam Paul rein und schloss mich sofort in die Arme. Ich klammerte mich an ihn und wollte nicht, dass er mich wieder los lässt. „Leah?" hörte ich Sam und zuckte zusammen. Plötzlich stand dieser im Zimmer und sah mich schuldig an. Langsam ging er auf mich zu, doch ich wich zurück. Paul trat ihm in den Weg und knurrte bedrohlich. „Sam, geh..." flüsterte ich. „Sam, du weißt genau, dass du ihrem Willen nachgeben musst!" hörte ich nun Leah. Er drehte sich um, ging aus dem Zimmer und kurze Zeit später hörte ich ein Reisen und kurz darauf ein Herzzerreiendes Heulen. Meine innere Wölfin wollte raus, wollte zu ihm! Es brach mir das Herz. Ich riss mich von Leah los und ging ins Bad. Dort schloss ich mich ein, setzte mich mit Klamotten in die Dusche und drehte das Wasser auf eiskalt. Ich lehnte mich gegen die Fliesen, der Wand und überlegte, was passiert wäre, wenn ich nicht zurück gekommen wäre. „Luna, mach die scheiß Tür auf!" brüllte Leah. „Ich tret gleich die Tür ein!" hörte ich Paul, doch ich schloss nur die Augen und wünschte mir, dass es vorbei sein soll. Plötzlich knackte es und die Tür schwang auf. Paul sah mich geschockt an, genauso wie Leah. „Seth hol Decken und Wärmflaschen!" brüllte meine beste Freundin ihren Bruder an. Dieser rannte los. Paul kam zu mir, stellte das Wasser aus und nahm mich auf den Arm. „Paul, es soll vorbei sein!" wisperte ich. „Lu, bitte!" flüsterte er. Seth kam mit den Decken und 2 Wärmflaschen und Leah hüllte mich sofort in beides.
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Im Auge meines Wolfes (Sam Uley FF)
FanfictionLuna Lahote kommt nach fünf Jahren zurück nach La Push. Dort trifft sie auf ihren Bruder, aber auch auf den Rest des Rudels. Schon bald ist sie ein Teil dieser "Familie". ----ACHTUNG!!!---- In dieser Geschichte geht es um Magersucht, sowie um Selbst...