Ein schrecklicher Albtraum *überarbeitet*

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Wir kamen ohne Probleme nach hause

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Wir kamen ohne Probleme nach hause. Als wir in den Salon gingen sagte ich allen gute Nacht und verschwand in mein Zimmer. Ich machte mich bettfertig und ging ins Bad um mir die Zähne zu putzen. Ich lag in meinem neuen Bett und versuchte schnell einzuschlafen was mir letztendlich auch gelang. Diese Nacht hatte ich einen Traum.                                                          

 Ich war auf einer schönen Wiese in einem traumhaft schönem Garten. Auf der Wiese stand eine Frau die ich von den Fotos her als meine Mutter wieder erkannte. Sie hielt ein Baby auf dem Arm ,dass vermutlich ich war. Ich sah gespannt das Schauspiel an. Ich wollte gerade ein paar Schritte zu ihr hin machen , als zwei Menschen, die ich als meine Großeltern erkannte zu meiner Mutter gingen.,, Ich bitte dich, dass ist die einzige Möglichkeit." sagte mein Großvater.,, Das kann ich nicht tun. Madlene ist meine Tochter, ich könnte ihr niemals etwas zu leide tun. Lieber würde ich sterben." widersprach meine Mum.,, Sie werden dich töten, wenn du es nicht tust." versuchte es meine Großmutter.,, Dann sei es so. Solange Maddie in Sicherheit ist, ist es dieses Opfer wert." sagte Mum, bevor sie ihren Eltern den Rücken zuwandte.

Das Bild veränderte sich. Meine Mum war auf ihren Knien. Blut lief aus ihren Ohren, Augen und ihrer Nase, während sie sich vor Schmerzen krümmte. Vor ihr standen drei Personen, die allesamt in Umhänge gehüllt waren. Die Person in der Mitte, hielt mich als Baby in ihren Armen.,, Reich mir den Dolch." sagte die Person, welche der Stimme nach eine Frau war. Die Person links reagierte darauf und zog einen langen silbern glänzenden Dolch aus ihrem Mantel.,, Bitte tut das nicht. Sie ist nur ein Baby." flehte meine Mutter.,, Dieses Baby ist eine Abscheulichkeit der Natur, mit einer ungeahnten Macht. Sie am Leben zu lassen ist zu riskant. Sie könnte unser aller Untergang sein." sagte die Frau in der Mitte. In einer einzigen fließenden Handbewegung, brach die Person rechts meiner Mutter das Genick. 

Als ich aufwachte merkte ich, dass  ich schrie und weinte. Auf der Stelle kam mein Vater herein. Er setzte sich zu mir ans Bett und zog mich an sich. Ich fing an zu schluchzen und der Strom an Tränen verstärkte sich. Es fühlte sich an, als wäre eine Ewigkeit vergangen, bis ich aufhörte zu schluchzen und meine Tränen verebbten. Als mein Vater bemerkte, dass ich mich etwas beruhigt habe, löste er sich soweit aus der Umarmung, dass er mich ansehen konnte.,, Was ist passiert? Hattest du einen Albtraum?" fragte er. Ich nickte.,, Ich habe gesehen, wie sie Mum getötet haben und mich töten wollten." erzählte ich ihm mit brüchiger Stimme. Dad zog mich wieder an mich.,, Hier wird dir nichts passieren. Wir alle werden auf die aufpassen." versicherte er mir, wobei er mir über den Rücken strich. Nach einiger Zeit übermannte mich erneut die Müdigkeit, weshalb ich gähnen musste.,, Du solltest jetzt wieder versuchen zu schlafen." meinte Dad. Er machte gerade Anstalten sich zu erheben als ich sagte:,, Dad, bitte bleib bei mir.'' Er legte sich zu mir und sagte:,, Sicher doch, liebes. "Ich schmiegte mich an  meinem Dad und schlief in seinen Armen ein. Diesmal träumte ich nichts aber dennoch fühlte ich mich sicher denn jetzt war ich bei meiner richtigen Familie. 

Als ich am nächstem Morgen aufwachte war mein Dad schon wach und sagte:,, Morgen Maddie.'' Ich fing an zu lächeln und sagte:,, Morgen Dad.'' Wir standen auf  und gingen runter in den Salon. Ich sah alle auf der Couch sitzen. Dann sagte Onkel Elijah:,, Los macht euch fertig das Frühstück ist gleich fertig.'' Also ging ich erneut nach oben und zog ein blaues Sommerkleid mit einem dünnem Gürtel an und flocht mir zwei Zöpfe. Als ich nach unten ging saßen alle bis Onkel Elijah und ich an dem bereits gedecktem Frühstückstisch. Ich setzte mich neben Dad und Hope. Onkel Elijah  stellte das Frühstück bestehend aus Pancakes, Saft und Kaffee. Falls noch jemand mein Geschrei von letzter Nacht gehört hatte, so sprach er es zumindest nicht an. Kurz bevor ich aufgegessen habe, klingelte es an der Tür.

Die Tochter von Niklaus MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt