Thaddeus
Ich starre Mary an. »W-was ist passiert?«, frage ich stotternd. Seine Hände sind voller Blut und auch sein weißes Shirt ist rot gefärbt. »Komm Taddl«, sagt er nur und geht los. Verdattert ziehe ich meine Schuhe an und folge ihm. Langsam geht er zu sich nach Hause, wobei ich immernoch verwirrt hinterher laufe. Mary schließt auf und geht rein. »Los geh hoch zu meinem Bett«, sagt er aufmunternd. Langsam ging ich zum Schlafzimmer von Mary und öffnete die Tür. Mein Blick fiel auf ein Mensch, oder Wesen, was auf dem Bett zusammengerollt liegt und leise schnarcht. Langsam gehe ich näher ran und als ich Ardy erkenne, kommen mir die Tränen. Oh Gott, mein Kätzchen. Vorsichtig setze ich mich neben ihn und betrachte ihn. Er sieht irgendwie fertig aus...Und zerstört. Dies aber ändert nix an seiner Schönheit, daran wie perfekt er ist. Ich hebe die Hand und streiche durch seine Haare, wodurch er zufrieden leise schnurrt, aber weiter schläft. Mir fallen sofort die Verbände auf, die er trägt. Wahrscheinlich hat Mary ihn verbunden. Apropo Mary, bei ihm muss ich mich noch bedanken, dass er mir mein Kätzchen gefunden hat. Plötzlich regt sich der Körper neben mir und Ardy hebt verschlafen den Kopf. »Naw«, mache ich leise und sein Blick fällt auf mich. Seine Miene war erst geschockt, dann überrascht und dann überglücklich. Er quiekt vor Glück. »Taddl!«, fiebt er und umarmt mich fest, was ich erwidere. Mein kleiner Ardy.. »Hey süßer...Hab dich vermisst«, sage ich sanft zu ihm und küsse seinen Kopf. »Ich dich auch«, sagt er leise und schluchzt. Sachte wiege ich ihn in meinen Armen hin und her. Er klammert sich sanft an mich und ich küsse immer wieder seinen Köpfchen. »Ich hab dich lieb Tuddli«, schnieft er und lächelt mich an. »Ich dich auch Ardymaus«, erwidere ich und küsse ihn sanft. Gott habe ich das vermisst. Er erwidert, so zart und rein. Seine Lippen sind ein Traum, der jetzt erfüllt wurde.Ardian
Dieser Kuss war so atemberaubend, zauberhaft, wundervoll, ohne Worte einfach...Voller Zuneigung zueinander, voller Freude den anderen wiederzusehen nach dieser langen Zeit. Es fühlt sich so gut an, in seinen Armen zu liegen. Es entspannt mich, es bedeutet für mich, zuhause zu sein. Mein Gesicht vergrabe ich, nachdem wir den Kuss gelöst haben, in seinem Oberteil. Es riecht natürlich nach ihm, was ich herrlich finde. Es war so ein angenehmer Geruch, ich liebe ihn. Meinen Katzenschwanz habe ich um sein Bein gewickelt und meine arme fest um ihn geschlungen, während er jetzt anfängt, meine Ohren zu liebkosten, was mich zum schnurren bringt. Ich bin halt halb Katze, da schnurrt man bei sowas schönem, und dies war sehr schön.
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My Lovely Neko ~ Tardy
FanfictionArdy hatte es nie leicht im Leben. von einem Mistkerl zum nächsten, bis er fast am Ende ist. da kann er plötzlich fliehen und kommt zu dem Millionär Tjarks