Kapitel 10✔️

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Ich verlor die Kraft weiter zu laufen, und sank zu Boden, so erschöpft war ich. Arthur schleifte mich ein Stück über den Boden bevor er mitbekam, dass ich keine Kraft mehr hatte.

,,Was machst du da?" zischte  er und sah mich wütend an. ,,Ich... " mehr bekam ich nicht raus, ich war zu erschöpft und mein Gesichtsausdruck war ohne jegliche Emotionen.

,,Du kommst jetzt mit!" schrie er mich an.  Seine Augen waren inzwischen nur noch schmale Schlitze. Ich zuckte zusammen und sah langsam zu ihm hoch. Ich schluckte und versuchte wieder auf die Beine zu kommen, fiel  aber wieder hin.

,,Wenn das jetzt so eine dumme Ausrede ist, um gleich wegzurennen, dann schwöre ich dir bist du schneller und qualvoller tot, als du auch nur annähernd denkst." sagte er, war aber dabei ruhig.

Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, bekam aber nix hervor. Er bückte sich um mein Kinn zu nehmen, um es hoch zu drücken, damit ich genau in seine grünen Augen sah. ,,Ich nehme dich jetzt hoch verstanden?" fragte er mich, aber es hörte sich an als wäre ich wo ganz anders. An einem schönen Ort, weit weg von ihm.

,,Ob du mich verstanden hast?" fragte er nochmals und betonte jedes einzelne Wort. Ich nickte nur leicht und da hatte er mich auch schon hochgehoben und lief in die Richtung, aus der wir gekommen waren.

Ich bekam nur noch die Hälfte mit und krallte mich in sein Tschirt. Ich fühlte mich zu schwach und lehnte mich gegen seine Brust. Erst als wir am Auto angekommen waren ließ ich ihn los.

Arthur setzte mich auf dem Beifahrer Sitz, um mich genau im Auge behalten zu können und schnallte mich an.

Er stieg auf der anderen Seite ins Auto und machte den Motor an.

Meine Augen fühlten sich auf einmal so schwer an und ich konnte nix dagegen tun, dass ich sie schloss und einschlief.

Renn wenn du kannst! (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt