... Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Mein Kopf dröhnte und ich fühlte mich so, als wäre ich von Elefanten ertrampelt worden. Als ich es endlich geschafft habe meine Augen zu öffnen, schloss ich sie gleich wieder, da ein helles Licht, welches von einer Lampe ausging, direkt ins Gesicht schien.
,,Naaa wie geht's uns denn heute?" singt Arthur vergnügt.
Okay?! Was geht hier ab?
meldete sich meine innere Stimme zu Wort.Immer noch verdutzt und total vernebelt, durch meinen dröhnenden Kopf, starrte ich meinen Entführer an.
Die Lampe hat er inzwischen etwas weiter weg von meinem Gesicht platziert, was mir mehr als Recht war. Etwas unsicher schaute ich mich jetzt um...in diesem Zimmer war ich noch nie. Dieses Haus ist größer als man von außen Vermutet. Es hat bestimmt irgendwelche Geheimgänge und sowas, wie in den ganzen Actionfilmen.
,,Hallooooo? Bist du noch da?"
Was war das den bitte für eine Frage
Ausnahmsweise musste ich meiner nervenden inneren Stimme recht geben.,,Wo bin ich?"
,,Das wirst du noch früh genug mitkriegen"
Das Lächeln auf seinen Lippen verschwand.Hab ich was falsches gesagt?
,,Freust du dich nicht mich zu sehen?"
Natürlich * hust hust* dich doch immer
,,Natürlich nicht du Pavian"
zischte ich in einem Tonfall, den ich lieber nicht hätte haben sollen, denn ich wollte ihn nicht provozieren.Sanft nahm er mein Gesicht in seine Hände, schmunzelte leicht und fuhr meine tiefen Augenschatten nach. Seine Hände waren eiskalt, wie auch sein Herz... Aus Eis. Ich zuckte unter seinen Berührungen zusammen.Die Stellen an dem er mich berührte fingen an zu brennen und hinterließen eine Spur von Grausamkeit auf meiner Haut. Mein Atem beschleunigte sich, wie auch mein Puls, da mir seine Berührungen nicht gefallen. Ich wollte ihn Schlagen, ihn treten, ihn töten, was aber durch die Fesseln nicht ging, die an meinem Körper befestigt waren.
Er fuhr weiter meine Augenschatten an meinem linken Auge nach.
,,Wenn du mich nicht sehen willst..."
Etwas blitzte in seiner Hand auf und kurz danach bohrte sich eine kleine Nadel, durch mein Auge.
,,... musst du das auch nicht"Arthur fing schelmisch an zu lachen, während ich anfing zu schreien.
IN MEINEM LINKEN AUGE STECKT EINE NADEL. Der Schmerz ging von meinem Augen und verteilte sich in meinem ganzen Körper. Ich fing an zu zittern und fing an zu heulen und zu schreien, ihn zu verfluchen.,,Fahr z-zur Hölle" verfluchte ich ihn, durch den unbeschreiblichen Schmerz, könnte ich kaum sprechen.
,,Aber davor..."
Seine Hand näherte sich der Nadel in meinem Auge und ich fing an mich zu winden, ich wollte mich aufbäumen. Ich schrie fürchterlich, aber Arthur grinste nur noch mehr.Seine Hand hatte die Nadel erreicht und zog sie raus, wobei ich schrie. Der Schmerz durch zuckte meinem Körper. Arthur steckte die Nadel wieder in mein Auge, durch dem ich nix mehr sah. Er grinste und ich heulte,schrie, versuchte mich zu wehren und verlor die Hoffnung hier raus zu kommen, denn wenn ich irgendwann mal hier raus komme, werde ich nie wieder glücklich leben können, das ganze grauen an diesem Ort würde mich bis zum Tot verfolgen...
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Naaaaa☺️
Was denkt ihr... Was wird Annelie machen?
Anregungen, Kritik etc. einfach in die Kommentare.
Dieses Buch nähert sich langsam, aber sicher dem Ende zu.
Bis zum nächsten Mal💭💞
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Renn wenn du kannst! (Abgeschlossen)
Terror,,Ich kann dich sehen, werde dich holen und danach werden wir gemeinsam ein Spiel spielen" steht auf den Zettel, den Annelie in ihrer Wohnung findet. Danach ist nix mehr so wie es wahr... Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, lest selbst!🙂 Würd...